Blitz-Einbrüche in Pelzgeschäfte
Vor einigen Jahren gab es in einer mittelgroßen Stadt eine Serie von Blitz-Einbrüchen in Pelzgeschäfte. Die Täter gingen immer nach dem gleichen Muster vor: Sie schlugen mit einem Vorschlaghammer oder Ähnlichem die Scheibe ein (dann ging natürlich der Alarm los), rafften blitzschnell alles an Pelzmänteln und -jacken von den Kleiderstangen, was mit einem Griff erreichbar war, warfen die Beute in den Fluchtwagen und rasten davon. Die ganze Aktion dauerte nie länger als 2-3 Minuten, und wenn die durch den Melder alarmierte Polizei eintraf, waren die Täter über alle Berge.
Auf diese Weise konnten die Täter zwar nie ein Geschäft wirklich „ausräumen“, sondern mussten sich auf die leicht erreichbare Ware beschränken, wurden jedoch auch zunächst nicht gefasst, weil es einfach zu schnell ging.
Nachdem die Täter diese Nummer ein paar mal erfolgreich durchgezogen hatten, kam einer der ermittelnden Beamten auf eine sehr einfache Idee. Er sprach mit den Inhabern aller Pelzgeschäfte der Stadt … und beim nächsten Einbruch wurden die Täter gefasst.
Welche Idee hatte der Beamte?
(Das Ganze ist übrigens wirklich passiert.)