Wenn das Programm etwas kosten darf dann nimm Photoshop. Wenn es kostenlos sein soll dann nimm Gimp.
Aber es gibt keine Software die nach einem einzigen Mausklick das macht was Du willst und das auch noch perfekt und unabhängig vom Ausgangsmaterial.
Wenn das Foto unscharf ist, die Beleuchtung nicht stimmt, das Foto zu klein oder zu stark komprimiert ist oder was auch immer der Fall ist dann geht es schlicht und einfach nicht ohne Handarbeit. Und kein Amateurfoto ist perfekt geeignet.
Es muss kein blauer oder grüner Hintergrund sein, wichtig ist ein deutlicher Kontrast zum Motiv. Außerdem muss die Ausleuchtung beim Fotografieren so sein dass es keine farbigen Reflexionen auf dem Objekt gibt. Um das zu vermeiden sollte man sich ein wenig mit Beleuchtung auskennen. Oder mit Bildbearbeitung, wenn man diesen Fehler später korrigieren will/muss.
Tipp zum Einstieg:
Besorg Dir Gimp (kost nix) und arbeite Dich in das Thema „freistellen“ ein. Nach ein paar Monaten wirst Du schon ganz gute Ergebnisse hinbekommen. Oder Du gibst diese Aufgabe an einen Dienstleister ab. Solche findest Du auch im Netz.
Dann wirst Du feststellen dass Deine Ergebnisse aussehen wie wenn jemand lediglich vor einer Fototapete steht. Also beginnst Du wieder einige Monate lang zu lernen wie man Lichstimmungen untereinander anpasst.
Dann siehst Du dass die Perspektiven nicht zueinander passen. Also solltest Du dann noch lernen wie man solche Foto-Kombinationen (sogenannte Composings) inhaltlich korrekt erstellt.
Und dann kommt Du langsam dahin wo Du merkst dass ein ausgetauschter Hintergrund gar niht ausreicht um ein interessantes Bild zu erstellen. Jetzt fängst Du langsam an Dich für Bildaussagen zu interessieren und übst weiter.
Es gibt keine andere Methode oder Software mit der es schnell und gut funktioniert. Ohne eigene Leistung kein Ergebnis.