Blutentnahme, Hilfe durch Patienten

Moin, moin!

Wie kann man als Patient bei der Blutprobe helfen?
Die Blutentnahme ging das letzte mal bei meiner Frau völlig daneben…
…„Na da haben Sie wohl zu wenig getrunken!(?)“
Was kann man machen, damit es einfacher geht?
Wie kann man die blauen Flecke vermeiden?

Mit freundlichen Grüßen
Dino

Lass Dich nicht einschüchtern. Die Erfahrung der Arzthelferin bzw. MTA ist eher entscheidend. Die richtige Vene aussuchen, richtig stauen, keine Hetze. Es gibt tatsächlich schwierige Fälle. Trotzdem gelingt es einer guten MTA einem Neugeborenen oder Frühgeborenen aus der Ferse Blut abzunehmen. Dann sollte es bei einer erwachsenen Frau auch gelingen.
Udo Becker

Das ist aber dann eine ganz andere Technik mit ganz anderem Werkzeug.

Gerade in der kühlen Jahreszeit darauf achten, dass der Arm schön warm ist. Also nicht im T-Shirt hereinschneien.

Sebastian

Hallo,

das mit dem Trinken kommt vor allen Dingen bei einer Blutspende zum Tragen, wo es darum geht 500ml abzuzapfen, da macht es schon einen Unterschied. Bei einer Blutabnahme nicht, da kommt es vor allem auf die Fähigkeiten der MTA an. Und natürlich gibt es zugänglichere Venen (ich habe auf einer Seite eine „Rollvene“, das scheint schwieriger zu sein). Blaue Flecken haben ebenfalls mit dem Können der MTA, aber auch mit der Veranlagung zu tun.

Meine persönlichen Erfahrungen:
Blutspendeabnehmer machen das so oft, die sind richtig gut.
Und die schmerzlosesten Abnahmen habe ich bei Krankenschwestern philippinischer Abstammung gehabt. Warum das so ist, weiß ich nicht. Vielleicht sind sie rücksichtsvoller, vielleicht haben sie zierlichere Hände, ich weiß es nicht, aber alle, die ich kenne, die damit Erfahrung haben, sind der gleichen Meinung.

Grüße
Siboniwe

Vielen Dank für die schnellen Antworten!!!