- man nimmt die Tabellen die der Typ ausgearbeitet hat
- Man macht jeden Tag nen Indikantest
- Indikan niedrig = Blutgruppendiät funktioniert
und genau der Punkt 3 ist es. Man ernährt sich nach der Blutgruppentabelle, beobachtet den Indikanwert und hat dann eine Kontrolle, ob es funktioniert oder nicht. Wozu also die Kopplung an die Blutgruppe, wenn man nicht mal sicher sein kann, dass es funktioniert.
ich bezweifele nicht, dass der Indikanwert durch ausgewogenen Ernährung sinken kann, ich bezweifele, dass der Zusammenhang zur Blutgruppe existiert. Und das deutet Dein Punkt 3 auch an.
Das ist wissenschaft (weils jeder prüfen kann und auf :jahrzehtelanger Empiri basiert) und keine Esoterik 
Ah, super, dann nenn mir mal die Doppelblindstudie(n), denn das ist der einzige wissenschaftlich anerkannte Nachweis für derartige Methoden.
Es geht um den Indikan, und nicht um die Blutgruppe.
Warum existieren dann Ernährungstabellen, die auf der Blutgruppe basieren? Das ist echte Pseudowissenschaft. Da könnte man dann ja genauso gut die Haarfarbe nehmen.
Das problematische ist an dieser Methode, dass wissenschaftliche Methodik (Laboruntersuchungen) in einen Zusammenhang gebracht wird mit Ernährungsvorschriften (Blutgruppentabellen), der so nicht existiert.
Was Du beschreibst, ist das Ausprobieren von Nahrungsmitteln, bis sich ein bestimmter Laborwert günstig verändert. Das ist aber nichts besonderes. Das kann man mit Cholesterin, Schilddrüsenhormonen usw. ebenfalls machen. Nichts neues unter der Sonne. Mit Wissenschaft hat das erst dann zu tun, wenn in entsprechenden Studien (also nix mit „reinster Empirie“) einen Zusammenhang zwischen Nahrungsmittel, Laborwert und weiteren Parametern (z.B. der Blutgruppe) nachgewiesen wird.
Also: Erkläre mir, warum es bei der Blutgruppendiät Ernährungstabellen auf Basis der Blutgruppe gibt und wodurch der Zusammenhang nachgewiesen wurde und ich bin zufrieden.
Gruß, Niels