BMI von 29 Ausbleiben der Regel?

hi,

ja und?
Es geht um die Relation der Werte zueinander.

Wenn eine Person 2 Meter groß ist, hat sie auch bei Normalgewicht breitere Schultern und wird auch an den Hüften entsprechend breiter sein.

Grundgedanke hier: ein Schatten wird immer relativ gleich aussehen, nur in Höhe und Breite gleichermaßen zu- oder abnehmen.

Daher ist es nicht wichtig zu wissen, wie breit die Person wirklich ist, es genügt eine beliebige passende Relation dazu.
Weil es einfach ist, nimmt man hier eben nochmals die Körpergröße.

Was du dann hast, ist eine 2 dimensionale Fläche, die im Grunde erstmal nix aussagt, aber relativ zur Körpergröße in beiden Dimensionen wächst.
Wenn du dir nun was vorstellen willst, denk dir hier die Fläche deines Schattens an einer Schattenwand.
Nur anhand des Schattens könntest du ohne Bezugpunkt die Körpergröße nicht bestimmen.

Als zweiten Messwert hat man nun das Gewicht.
Du erhälst also (nicht exakt aber Vergleichbar) die 3. Dimension als Ergebnis.

Ist jemand schwer, ist der m² sehr hoch.
Ist jemand leicht, ist der m² sehr flach.
Und das eben unabhängig, der Körpergröße und echten Körperbreite.

Das ist ein reiner Vergleichswert, daher auch die Maßeinheit die erstmal etwas seltsam aussieht.

Die Dichte (falls gleich jemand um die Ecke kommt, dass wir ja noch Kilogramm haben und kein Volumen) kann man in diesem Moment daher weglassen, da sie bei jedem Mensch auch wieder etwa gleich ist.
Es soll ja einfach bleiben.

Damit es bildlich greifbar wird, ist die Vorstellung der Höhe über dem ‚Normschatten‘ aber vermutlich geeignet.

Wer stark trainiert wird das vermutlich wissen.
Für den doch überwiegenden Teil der Bevölkerung ist es ausreichend.

grüße
lipi

Was auch der Grund sein dürfte, dass in den meisten Fällen der BMI ohne Einheit verwendet wird …

Aber wenigstens haben wir mal drüber gesprochen.

Grüße
Pierre

Noch ein letztes nebensächliches Wort zur Anschaulichkeit der Formel:

Man kann ja Zähler und Nenner mit m erweitern, dann erhält man recht anschaulich: kg x m / m³.

So hat man dann die logisch erscheinenden Kubikmeter im Nenner, und die kg x m im Zähler lassen sich viel leichter schlucken (und merken) als vorher die Quadratmeter im Nenner.

Gruß
F.

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