hallo. möchte mir einen bmw 525 diesel kaufen. da ich aber nur kurze strecken fahre habe ich bedenken. habe früher mal gehört dass dieselautos nur für lange strecken gut sind. baujahr des bmws ist 2006. danke. lg.
Taxis…
…fahren hauptsächlich kurze Strecken und haben oft 500.000 km und mehr drauf…
Diesel rentiert sich „eher“ wenn man viele km im Jahr fährt…bezogen auf Kraftstoff-Verbrauch gegenübergestellt den Anschaffungskosten, Steuern, Versicherungen, Reparaturkosten etc.
Aber …
Hallo Stachus,
aber bei Taxis sind die Pausen zwischen den Fahrten meist so kurz, dass der Motor nicht abkühlt. Also trotz Kurzstrecke kommt der Motor auf Betriebstemperatur.
Viele Grüße,
Helmut
Hallo,
…fahren hauptsächlich kurze Strecken und haben oft 500.000
km und mehr drauf…
Wie Helmut schrieb, sind die Motoren aber meist mindest teilweise durch Leerlauf im Winter oder Fahrten auf Betriebstemperatur, das ist ganz anders zu berücksichtigen, als einen „echten“ Kaltstart, 5km fahren, abstellen für Stunden und erneut starten.
Der Vergleich hinkt…
MfG
Hallo,
würde ich nicht machen, über längere Zeit gesehen, mag das der Diesel nicht, er ist und bleibt vom Konstruktions,- und Verbrennungsprinzip eher ein mitteltouriger Langstreckenläufer.
Im Winter wirst Du fluchen ohne Ende, die brauchen lange bis sie warm werden, haben die Fahrzeuge einen Verbrennungszuheizer (Bedienungs-kastrierte Standheizung), wird dieser nach ein paar Wintern defekt gehen, denn die kurzen Betriebszeiten des Zuheizers lassen die Brennkammer versotten, an meiner ist nach 7 Jahren nun Schluß, geht nicht mehr… zudem wenn er nur mühselig warm wird der Diesel, bist Du ständig am Scheiben enteisen auf der Kurzstrecke.
Nimm Dir ein Fahrzeug mit kleinvolumigem Benzinmotor, der wird auch im Winter ratzfatz warm auf Kurzstrecke und braucht evtl. sogar weniger oder gerade mal gleichviel Benzin, als der 2,5l Diesel auf Kurzstrecke.
MfG
Hallo,
Dieselmotoren haben gegenüber Benzinern gerade nach einem Kaltstart einen deutlich geringeren Kraftstoffverbrauch. Dadurch entsteht aber auch deren Nachteil: Es dauert wesentlich länger, bis der Motor seine Betriebstemperatur erreicht.
Auch der Turbolader mag es am liebsten, wenn das Öl schön warm ist.
Wie auch schon geschrieben wurde, lohnt sich von den Kosten her ein Dieselmotor nur, wenn man über das Jahr gesehen genügend KM fährt. Ist das der Fall? Wie kurz ist überhaupt die Kurzstrecke?
Mehr Infos bitte!
Guido
Hallo,
und das ist ein Vorteil: man kann den Zuheizer mittels 3 Relais und 4 Dioden zur Standheizung umbauen. Das habe ich bei meinem BMW-Motor (auch wenn’s ein Rover ist) gemacht. Noch ein GSM Modul dran und man schaltet das Teil von überall her an.
Haelge
Hallo!
hallo. möchte mir einen bmw 525 diesel kaufen. da ich aber nur
kurze strecken fahre habe ich bedenken.
Zu recht.
habe früher mal gehört
dass dieselautos nur für lange strecken gut sind.
So ist das heute noch.
baujahr des
bmws ist 2006.
Kaufe Dir einen 523i aus der E60 Serie. Damit wirst Du im Kurzstreckenbetrieb glücklicher.
Das Heizungsproblem hat man heute wegen der Zuheizer nicht mehr so sehr, aber die Motoren leiden extrem unter Kaltstarts und bei geringer jährlicher Fahrleistung bringt ein Diesel kostenseitig nichts bzw. kostet nach ein paar Jahren ggf. sogar deutlich mehr als ein vergleichbarer Benziner.
Gruß,
M.
hallo. möchte mir einen bmw 525 diesel kaufen. da ich aber nur
kurze strecken fahre habe ich bedenken. habe früher mal gehört
dass dieselautos nur für lange strecken gut sind. baujahr des
bmws ist 2006. danke. lg.
Hallo!
Da wäre jetzt die Frage, was bei Dir Kurzstrecke ist?
4 X täglich 2 km, oder wie?
Schreib mal bitte!
Und den ganzen Benziner-Fan´s, (bin selbst keiner) möchte ich noch schreiben,
dass ein kalter Benzinmotor unterhalb einer Motortemperatur von 85° unmengen Benzin durchjagt.
Beim Diesel gibt es diesen enormen Mehrverbrauch nicht, oder nur geringfügig.
Weiterhin landet beim Benziner im Kurzstreckenbetrieb einiges von dem Benzin und Kondenswasser der Abgase im Motorenöl,
und wenn man das nicht einmal im Monat auf der Autobahn richtig „auskocht“ gibt es irgendwann Probleme.
Bei einem Diesel gibt es diese Ölverdünnung nicht oder nur geringfügig.
Naja, wie auch immer,
Kurzstreckenfahrerei ist für kein Auto gut,
am besten wäre da der alte 2-Takt-Trabbi geeignet,
dem hat das nichts ausgemacht.
Grüße, Steffen!
Moin!
hallo. möchte mir einen bmw 525 diesel kaufen. da ich aber nur
kurze strecken fahre habe ich bedenken. habe früher mal gehört
dass dieselautos nur für lange strecken gut sind. baujahr des
bmws ist 2006. danke. lg.Hallo!
Da wäre jetzt die Frage, was bei Dir Kurzstrecke ist?
4 X täglich 2 km, oder wie?
Schreib mal bitte!Und den ganzen Benziner-Fan´s, (bin selbst keiner) möchte ich
noch schreiben,
dass ein kalter Benzinmotor unterhalb einer Motortemperatur
von 85° unmengen Benzin durchjagt.
Der Sprit ist in der Gesamtkostenrechnung bei einem Auto in Privatnutzung meist eher nebensächlich.
Beim Diesel gibt es diesen enormen Mehrverbrauch nicht, oder
nur geringfügig.
Der stirbt dafür den Turbo- oder gleich den Motortod bei häufigen Kaltstarts. Was ist teurer?
Weiterhin landet beim Benziner im Kurzstreckenbetrieb einiges
von dem Benzin und Kondenswasser der Abgase im Motorenöl,
und wenn man das nicht einmal im Monat auf der Autobahn
richtig „auskocht“ gibt es irgendwann Probleme.
Bei einem Diesel gibt es diese Ölverdünnung nicht oder nur
geringfügig.
Wie kommst Du darauf?
Beim VW PD-TDI ist die Ölverdünnung im häufigen Kurzstreckenbetrieb eine(!) Ursache für die vergleichsweise häufig auftretenden Motorenprobleme.
Naja, wie auch immer,
Kurzstreckenfahrerei ist für kein Auto gut,
am besten wäre da der alte 2-Takt-Trabbi geeignet,
dem hat das nichts ausgemacht.
Klar, da wurde sowieso der Motor alle 40.000 Km getauscht…
Ein moderner Motor steckt bei korrekter Wartung auch Kurzstreckenbetrieb über lange Jahre weg. Man muss dann eben alle 5-10.000 Km das Öl wechseln. Wie früher. Wer das nicht tut, muss eben mit den Konsequenzen leben.
Wir haben einen VW Touran PD in der Familie, der seit 5 Jahren im extremen Kurzstreckenbetrieb läuft, Er hat nun völlig problemlos 70.000 Km abgespult. Aber eben mit entsprechendem Wartungsaufwand. Für die Unterhaltskosten dieses Wagens kann man auch Porsche fahren…
Gruß,
M.
Hallo!
Weiterhin landet beim Benziner im Kurzstreckenbetrieb einiges
von dem Benzin und Kondenswasser der Abgase im Motorenöl,
und wenn man das nicht einmal im Monat auf der Autobahn
richtig „auskocht“ gibt es irgendwann Probleme.
Bei einem Diesel gibt es diese Ölverdünnung nicht oder nur
geringfügig.Wie kommst Du darauf?
Wenn eine gewisse Menge Benzin verbrannt wird, entsteht dabei mehr Wasser, als wenn man die selbe Menge Dieselkraftstoff verbrennt.
Und weiterhin befindet sich der Benzin schon im Motor, ehe er verbrennt.
Der kondensiert dann an den kalten Zylinderwänden, und gelangt in das Motorenöl.
Kondenswasser aus den Verbrennungsgasen genauso.
Beim Diesel ist das anders, da wird ja der Diesel in die hochverdichtete Verbrennungsluft eingespritzt,
und verbrennt sofort.
Sozusagen enthält der Diesel mehr C-Atome als Benzin, wodurch dann mehr Russ als Wasser als Verbrennungsprodukt entsteht.
Beim VW PD-TDI ist die Ölverdünnung im häufigen
Kurzstreckenbetrieb eine(!) Ursache für die vergleichsweise
häufig auftretenden Motorenprobleme.
Dazu kann ich jetzt nichts genaues sagen,
habe davon aber auch schon gehört. Ich denke aber, da haben die Leute von VW irgendwas cleveres gebaut, so dass irgendwelches Lecköl von den PD-Elementen direkt in´s Motorenöl läuft.
Den Leuten von VW ist alles zuzutrauen, die bauen auch Wasserpumpen,
die das Wasser, wenn die undicht werden, in´s Motorenöl drücken.
Naja, wie auch immer,
Kurzstreckenfahrerei ist für kein Auto gut,
am besten wäre da der alte 2-Takt-Trabbi geeignet,
dem hat das nichts ausgemacht.Klar, da wurde sowieso der Motor alle 40.000 Km getauscht…
Naja, sagen wir mal 60 000 km.
Da habe ich aber früher oft an einem Sonntag-Nachmittag ohne Hektik eine neue Kurbelwelle eingebaut.
Bei meinem Golf TDI den Turbo aus + einbauen und saubermachen hat vor 1,5 Jahren wesentlich länger gedauert.
Hat dafür aber nichts gekostet, ausser paar Dichtungen, und der geht heute noch einwandfrei.
Ein moderner Motor steckt bei korrekter Wartung auch
Kurzstreckenbetrieb über lange Jahre weg. Man muss dann eben
alle 5-10.000 Km das Öl wechseln. Wie früher. Wer das nicht
tut, muss eben mit den Konsequenzen leben.
Naja, wie ich schon geschrieben habe, ich selbst fahre mit meinem Golf (Benziner) täglich 5 km zur Arbeit und zurück.
Und ansonsten einkaufen, Teile holen usw. Der läuft auch nur kalt.
Aber, einmal im Monat fahre ich meist zu Weiterbildungen / Schulungen,
da muss ich 25 km Autobahn fahren,
und da trete ich voll drauf, so dass die Öltemperatur über 120° geht,
da verdunstet alles aus dem Öl, was nicht hineingehört.
Wir haben einen VW Touran PD in der Familie, der seit 5 Jahren
im extremen Kurzstreckenbetrieb läuft, Er hat nun völlig
problemlos 70.000 Km abgespult. Aber eben mit entsprechendem
Wartungsaufwand. Für die Unterhaltskosten dieses Wagens kann
man auch Porsche fahren…
Kann ich nichts dazu sagen, ich hab mehr mit älteren Autos zu tun.
Ältere VW´s sind die am günstigsten zu reparierenden Autos.
Ich kenne das aber auch, mit den neuen Passat, und A6,
diese Sache mit der elektrischen Parkbremse.
Hab selbst schon paarmal solche Bremsen gemacht, das geht ja nur noch mit Laptop,
da haben irgendwelche Hinterhofwerkstätten keine Chance mehr, und das kostet dann halt.
Aber, Du tust ja was für das Handwerk und die Wirtschaft, mit Deinem Touran,
solche Leute braucht das Land!
Grüße, Steffen!
Hallo Steffen,
Bei einem Diesel gibt es diese Ölverdünnung nicht oder nur geringfügig.
Na ja, hatte ich auch eine Zeitlang felsenfest beglaubt.
Bis nach Messungen einer „renomierte“ Quelle an bestimmten ziemlich neuen Stadtbussen herauskam, dass das Motorenöl im Betrieb zu 30% (dreissig!) nicht aus Öl, sondern aus Dieselkraftstoff bestand. Und das haben die Verkehrsbetriebe bestimmt nicht gestreckt!
Grüße
Karl
Hallo Karl-Heinz!
Also ich bin mir sicher, dass in dem Fall der Diesel nicht über die Kolbenringe in den Motor gelangt ist.
Ich weiss jetzt natürlich nicht, was die neuen Stadtbusse für eine Einspritzanlage haben,
aber bei uns auf Arbeit ist mal ein LKW „hochgegangen“,
da ist Diesel aus der undichten Einspritzpumpe in das Kurbelgehäuse gelaufen.
Die Kurbelwelle hat das dann kräftig aufgerührt, und der Motor ist über die Entlüftungsleitung mit den Dieseldämpfen gelaufen, und hat eine ungeahnte Leistung entwickelt.
Der Kraftfahrer hat den Motor gerade noch mit der Bremse abwürgen können.
Und, wie Matthias geschrieben hat,
diese Sachen mit der Ölverdünnung bei den VW-PD-Motoren:
Ich hab mal nachgeforscht:
Da haben sich in den Zylinderköpfen Risse gebildet, und es ist Dieselkraftstoff von den PD-Elementen in den Ölkreiskauf gelangt.
VW hat das aber inzwischen abgestellt.
Grüße, Steffen!
Hallo Steffen,
Also ich bin mir sicher, dass in dem Fall der Diesel nicht
über die Kolbenringe in den Motor gelangt ist.
Und wie sieht’s mit Blow-By aus ?
Von dem Motorenhersteller hatten wir nichts davon gehört, dass der Kraftstoff im Öl aus irgendwelchen Schäden/Rissen kam.
Man denkt jedoch nicht immer daran, wieviel konstruktiv bedingte interne „Leckagen und Löcher“ ein Motor hat ! Zum Beispiel Ventilüberschneidungen, die Kurbelgehäuseentlüftung, …
Grüße,
Karl
Moin!
Weiterhin landet beim Benziner im Kurzstreckenbetrieb einiges
von dem Benzin und Kondenswasser der Abgase im Motorenöl,
und wenn man das nicht einmal im Monat auf der Autobahn
richtig „auskocht“ gibt es irgendwann Probleme.
Bei einem Diesel gibt es diese Ölverdünnung nicht oder nur
geringfügig.Wie kommst Du darauf?
Wenn eine gewisse Menge Benzin verbrannt wird, entsteht dabei
mehr Wasser, als wenn man die selbe Menge Dieselkraftstoff
verbrennt.
Und weiterhin befindet sich der Benzin schon im Motor, ehe er
verbrennt.
Der kondensiert dann an den kalten Zylinderwänden, und gelangt
in das Motorenöl.
Kondenswasser aus den Verbrennungsgasen genauso.
Beim Diesel ist das anders, da wird ja der Diesel in die
hochverdichtete Verbrennungsluft eingespritzt,
und verbrennt sofort.
Sozusagen enthält der Diesel mehr C-Atome als Benzin, wodurch
dann mehr Russ als Wasser als Verbrennungsprodukt entsteht.
Danke Dir für die Erklärung. Das war sehr lehrreich.
Beim VW PD-TDI ist die Ölverdünnung im häufigen
Kurzstreckenbetrieb eine(!) Ursache für die vergleichsweise
häufig auftretenden Motorenprobleme.
Dazu kann ich jetzt nichts genaues sagen,
habe davon aber auch schon gehört. Ich denke aber, da haben
die Leute von VW irgendwas cleveres gebaut, so dass
irgendwelches Lecköl von den PD-Elementen direkt in´s
Motorenöl läuft.
Keine Ahnung. Jedenfalls sind die PD-TDIs von VW offenbar besonders wenig für die Kurzstrecke geeignet.
Den Leuten von VW ist alles zuzutrauen, die bauen auch
Wasserpumpen,
die das Wasser, wenn die undicht werden, in´s Motorenöl
drücken.
Ja, das Thema kenne ich von einem Firmenwagen.
Deshalb schrieb ich ja, dass ich privat niemals einen VW kaufen würde.
Ich denke, mein nächster Privatwagen wird ein Mercedes S 124 E320T…
Naja, wie auch immer,
Kurzstreckenfahrerei ist für kein Auto gut,
am besten wäre da der alte 2-Takt-Trabbi geeignet,
dem hat das nichts ausgemacht.Klar, da wurde sowieso der Motor alle 40.000 Km getauscht…
Naja, sagen wir mal 60 000 km.
Da habe ich aber früher oft an einem Sonntag-Nachmittag ohne
Hektik eine neue Kurbelwelle eingebaut.
…und wer das nicht konnte, war auf eine Werkstatt angewiesen.
Trabbi fahren ist nicht so günstig, wie häufig behauptet wird. Nur Selbstschrauber kommen damit weiter, aber diese könnten auch einen Golf 2 1.3 von der Nachbarin kaufen, der noch günstiger und zuverlässiger läuft…
Bei meinem Golf TDI den Turbo aus + einbauen und saubermachen
hat vor 1,5 Jahren wesentlich länger gedauert.
Hat dafür aber nichts gekostet, ausser paar Dichtungen, und
der geht heute noch einwandfrei.
Das ist gut.
Es hilft nur den tausenden VW-Kunden nicht, die mit ihren 125KW PD-TDIs im Schnitt pro Jahr 1.000 Eur in Injektoren und Turbolader investieren müssen…
Ein moderner Motor steckt bei korrekter Wartung auch
Kurzstreckenbetrieb über lange Jahre weg. Man muss dann eben
alle 5-10.000 Km das Öl wechseln. Wie früher. Wer das nicht
tut, muss eben mit den Konsequenzen leben.
Naja, wie ich schon geschrieben habe, ich selbst fahre mit
meinem Golf (Benziner) täglich 5 km zur Arbeit und zurück.
Und ansonsten einkaufen, Teile holen usw. Der läuft auch nur
kalt.
Aber, einmal im Monat fahre ich meist zu Weiterbildungen /
Schulungen,
da muss ich 25 km Autobahn fahren,
und da trete ich voll drauf, so dass die Öltemperatur über
120° geht,
da verdunstet alles aus dem Öl, was nicht hineingehört.
Das sagt man so, ich weiß. Allerdings scheint das „Freibrennen“ ab und an bei diesen Motoren nicht auzureichen, um bei einem Ölwechselintervall von 20.000 Km eine vernünftige Lebensdauer zu erreichen. Bei motor-talk.de gibt es dazu einige Aussagen und ich lasse dann doch lieber das Öl beim Touran öfter wechseln, als bei dem Auto den Motor austauschen zu müssen. Eigentlich sollte es noch 5 Jahre halten.
Wir haben einen VW Touran PD in der Familie, der seit 5 Jahren
im extremen Kurzstreckenbetrieb läuft, Er hat nun völlig
problemlos 70.000 Km abgespult. Aber eben mit entsprechendem
Wartungsaufwand. Für die Unterhaltskosten dieses Wagens kann
man auch Porsche fahren…Kann ich nichts dazu sagen, ich hab mehr mit älteren Autos zu
tun.
Ältere VW´s sind die am günstigsten zu reparierenden Autos.
Naja, der Wagen ist von 2005.
Dasist das Alter, ab dem man langsam zu freien Werkstätten geht.
Du darfst Dich gerne mit dem Wagen beschäftigen, wenn Du willst. Eine Gratis-Inspektion im Gegenzug wäre akzeptabel… )
Ich kenne das aber auch, mit den neuen Passat, und A6,
diese Sache mit der elektrischen Parkbremse.
Hab selbst schon paarmal solche Bremsen gemacht, das geht ja
nur noch mit Laptop,
da haben irgendwelche Hinterhofwerkstätten keine Chance mehr,
und das kostet dann halt.
Ja, so sichert man den eigenen Werkstätten das Einkommen.
Eine elektrische Parkbremse braucht kein Mensch. Dem Kunden verkauft man sie als nötig, da optional eine „Hillholder“-Funktion erworben werden kann (die auch niemand braucht, der ansatzweise autofahren kann).
Aber, Du tust ja was für das Handwerk und die Wirtschaft, mit
Deinem Touran,
solche Leute braucht das Land!
Das glaube ich nicht, denn das nächste Auto für meine Mum wird wohl eher ein Hyundai Tucson…
Gruß,
M.
Hallo Mathias!
Naja, sagen wir mal 60 000 km.
Da habe ich aber früher oft an einem Sonntag-Nachmittag ohne
Hektik eine neue Kurbelwelle eingebaut.…und wer das nicht konnte, war auf eine Werkstatt
angewiesen.
Da konnte man aber in der DDR manchmal ein halbes Jahr auf einen Termin warten. Da war Schwarzarbeit angesagt, das war auch nicht verboten. Und die Ersatzteilversorgung war auch grauenhaft,
und teilweise extrem teuer.
Anfang der 80er Jahre hat z.B. eine H4-Glühbirne 54 Mark gekostet,
bei einen Monatslohn von ca. 450- 800 Mark.
Das haben viele Leute heututage vergessen.
Trabbi fahren ist nicht so günstig, wie häufig behauptet wird.
Nur Selbstschrauber kommen damit weiter, aber diese könnten
auch einen Golf 2 1.3 von der Nachbarin kaufen, der noch
günstiger und zuverlässiger läuft…
Ja, das ist richtig.
Es gibt heute eigentlich (fast) niemanden mehr,
der einen Trabi als Alltagsfahrzeug nutzt.
Das sind entweder Spinner oder Fan`s / Oldtimerfreunde.
Und zu den Trabi-Selberschraubern:
Das ist zwar alles sehr einfach aufgebaut, hat aber seine Tücken.
Es gibt einfach viele Sachen, die man falsch herum einbauen kann,
oder einstellen muss, und man braucht auch einiges an Spezialwerkzeug.
Es gibt bei uns einen Trabbi-Club, da bekomme ich gelegentlich mal ein Getriebe zur Reparatur,
weil es einfach niemanden mehr gibt, der sowas RICHTIG kann.
Ansonsten hab ich mir Deinen Beitrag durchgelesen,
da herrscht völlige Zustimmung zu allen Deinen Aussagen.
Grüße, Steffen!
Hi!
Naja, sagen wir mal 60 000 km.
Da habe ich aber früher oft an einem Sonntag-Nachmittag ohne
Hektik eine neue Kurbelwelle eingebaut.…und wer das nicht konnte, war auf eine Werkstatt
angewiesen.
Da konnte man aber in der DDR manchmal ein halbes Jahr auf
einen Termin warten. Da war Schwarzarbeit angesagt, das war
auch nicht verboten. Und die Ersatzteilversorgung war auch
grauenhaft,
und teilweise extrem teuer.
Anfang der 80er Jahre hat z.B. eine H4-Glühbirne 54 Mark
gekostet,
bei einen Monatslohn von ca. 450- 800 Mark.
Das haben viele Leute heututage vergessen.
…womit der Vergleich mit dem Trabant dann wohl gegessen sein dürfte. Nur darum ging es mir ja.
Trabbi fahren ist nicht so günstig, wie häufig behauptet wird.
Nur Selbstschrauber kommen damit weiter, aber diese könnten
auch einen Golf 2 1.3 von der Nachbarin kaufen, der noch
günstiger und zuverlässiger läuft…
Ja, das ist richtig.
Es gibt heute eigentlich (fast) niemanden mehr,
der einen Trabi als Alltagsfahrzeug nutzt.
Das sind entweder Spinner oder Fan`s / Oldtimerfreunde.
Ich verstehe ja, dass man an alten Autos hängt. Habe ja selbst auch eins.
Aber im Alltag mit dem Trabbi rumfahren - das würde ich mir heute sicher nicht mehr antun.
Und zu den Trabi-Selberschraubern:
Das ist zwar alles sehr einfach aufgebaut, hat aber seine
Tücken.
Es gibt einfach viele Sachen, die man falsch herum einbauen
kann,
oder einstellen muss, und man braucht auch einiges an
Spezialwerkzeug.
Es gibt bei uns einen Trabbi-Club, da bekomme ich gelegentlich
mal ein Getriebe zur Reparatur,
weil es einfach niemanden mehr gibt, der sowas RICHTIG kann.Ansonsten hab ich mir Deinen Beitrag durchgelesen,
da herrscht völlige Zustimmung zu allen Deinen Aussagen.
Gruß,
M.