Boden Osb oder Verlegeplatten V20?

hallo,
ich möchte mein Dachboden ausbauen und bin mir nicht sicher womit ich den Boden ausbauen soll.

ich beim baumarkt und da gits osb platten 1830x675x12 für 5.64€ pro m²

oder

Verlegeplatten V20 2050x615x16 mm für 4.79€ pro m²

Da ich eine unterkostruktion aus 30x50 Dachlatten geplant hab denke ich das die stärke der platten ausreicht.

bloß welche sollte ich eher verwenden??

mfg golum

Hallo !
Es eignen sich beide Arten,aber bei der Stärke bin ich mir nicht sicher ob z.B. 16 mm ausreicht(gegen durchbiegen und Bewegung). Bei OSB gibt es ja mehr Dicken,die dünnste mit 12 mm ist m.E. zu schwach.
Die müßte doppelt mit versetzten Fugen verlegt werden.

Warum liegen die Platten nicht direkt auf den Balken auf ?
Warum ist noch Unterkonstruktion nötig ? Zu ungleich die Höhen,zu große Balkenabstände ?
Übrigens,wir reden doch vom „Fußboden“,oder?

MfG
duck313

Warum liegen die Platten nicht direkt auf den Balken auf ?
Warum ist noch Unterkonstruktion nötig ? Zu ungleich die
Höhen,zu große Balkenabstände ?

es sind zwei raüme gewesen die durch ein ytonmauer getrennt waren, die mauer hab ich entfert und da durch gibt es in kleinen versatz. es sind bereits alte verlege platten vorhanden die aber nicht bündig liegen(keine nut und feder). da diese schwer zu entfernen sind (bereits probiert) wollte ich mir die arbeit sparen ,und auf diese platten zum ausgleichen die unterkonstruktion aus ddachlatten aufbringen. dann hätten die latten abstände von 650xca. 600 mm deshalb dachte ich das die dünnen plattenausreichen.

Übrigens,wir reden doch vom „Fußboden“,oder?

ja es ist der fußboden

mfg golum

Warum liegen die Platten nicht direkt auf den Balken auf ?
Warum ist noch Unterkonstruktion nötig ? Zu ungleich die
Höhen,zu große Balkenabstände ?

es sind zwei raüme gewesen die durch ein ytonmauer getrennt
waren, die mauer hab ich entfert und da durch gibt es in
kleinen versatz. es sind bereits alte verlege platten
vorhanden die aber nicht bündig liegen(keine nut und feder).
da diese schwer zu entfernen sind (bereits probiert) wollte
ich mir die arbeit sparen ,und auf diese platten zum
ausgleichen die unterkonstruktion aus ddachlatten aufbringen.
dann hätten die latten abstände von 650xca. 600 mm deshalb
dachte ich das die dünnen plattenausreichen.

Übrigens,wir reden doch vom „Fußboden“,oder?

ja es ist der fußboden

Hallo nochmals !
Wenn Du bereits einen alten Plattenfußboden hast,der nur etwas uneben liegt,könnte man dann nicht auch Trockenestrichplatten nehmen?
Die Reste der YTONG-Wand müßten aber bündig abgestemmt werden,damit sie nicht über alte Plattenebene vorstehen.
Trockenestrich z.B. Fermacellplatten 3 cm stark. Sie bestehen aus 2 x 10 mm Fermacell(versetzt) und unten entweder 1o mm Styropor oder ,für Deinen Fall besser geeignet,10 mm Mineralfaser(weich). Die Plattenunterseite sollte geringe Unebenheit ausgleichen können. Zum Verlegen(Kleben der Überlappungen) gibts Merkblätter.
Vorteil kann sein,daß die Oberseite praktisch verlegfertig für Oberbeläge wäre.
MfG
duck313

Hallo nochmals !
Wenn Du bereits einen alten Plattenfußboden hast,der nur etwas
uneben liegt,könnte man dann nicht auch Trockenestrichplatten
nehmen?
Die Reste der YTONG-Wand müßten aber bündig abgestemmt
werden,damit sie nicht über alte Plattenebene vorstehen.
Trockenestrich z.B. Fermacellplatten 3 cm stark. Sie bestehen
aus 2 x 10 mm Fermacell(versetzt) und unten entweder 1o mm
Styropor oder ,für Deinen Fall besser geeignet,10 mm
Mineralfaser(weich). Die Plattenunterseite sollte geringe
Unebenheit ausgleichen können. Zum Verlegen(Kleben der
Überlappungen) gibts Merkblätter.
Vorteil kann sein,daß die Oberseite praktisch verlegfertig für
Oberbeläge wäre.
MfG
duck313

hm ja darüber hatte ich mit nem freund auch drüber nachgedacht aber da die vorhanden platten im bereich der mauer auf nichts aufliegen(sich sehr stark verbieten) und die mauer ca 1-2 cm noch hervor steht sind wir daon nicht so überzeugt gewesen…

ich denke ich werde die unterkostrucktion machen (da ich die latten schon hab und da auch wasserleitung für heizung und kabel reinlegen kann) und dann 16 mm osb platten drauf da du mir ja von den 12mm platten abgeraten hast…

Hallo nochmals !
Ich bin mir mit der erforderlichen Stärke des Belages aus OSB 16 mm nicht sicher. Meiner Kenntnis nach ist das immer noch zu dünn, ich gehe von ca. 20 mm aus,bei einlagiger Belegung.
Denke dran,wenn Du zum Beispiel im DG ein Bad hast,beim Belegen dieses Bodens mit Fliesen. Das muß auch bei Flexkleber fest und unnachgiebig sein. 16 mm Platten geben m.E. bei Lattung von ca. 60/65 cm Abstand nach beim Begehen.
Ein „klassischer“ Aufbau des DG-Fußbodens ist z.B. Vollschalung aus 1"-Brettern( = 25 mm) plus Fertigestrich Fermacell(3 cm). Bei Ersatz der Brettschalung gegen OSB oder andere Nut/Federplatten kann man sicher etwas dünner auslegen,aber m.E. nicht 16 mm.

MfG
duck313

hm na gut dann werd ich das nochmal überdenken. es wird nur ein schlafzimmer was auch dann nicht so sehr beansprucht wird.

vielen dank für die hilfe!

mfg golum

hm na gut dann werd ich das nochmal überdenken. es wird nur
ein schlafzimmer was auch dann nicht so sehr beansprucht wird.

Hallo!

Naja, das kommt auf Deine Aktivitäten im Schlafzimmer an.

Du könntest aber nochmal erklären, was es mit den Dachlatten als Unterbau unter Deinem Fussboden auf sich hat, das ist mit nicht ganz klar…

Bei mir in der Wohnung sieht es so aus, dass ich die alte Dielung teilweise gelassen habe, in manchen Räumen habe ich die auch erneuert.
Darauf habe ich in der kompletten Wohnung Trittschaldämmung gelegt, und darauf dann 24 mm OSB-Platten. Nur im Bad wurden solche Fermacell- Estrisch-Platten gelegt.

Kann zwar sein, dass ich das etwas übertrieben habe, aber es ist seit 5 Jahren völlig OK. Ist auch ein sehr stabiler Boden, wie eine Betonplatte.

Und ich sage mal, wenn man sich schon die Arbeit antut, kommt es auch nicht auf die 200 gesparten € an, ob man nun 16 oder 24 mm dicke Platten einbaut.

Grüße, Edelherb!