Bodenbelag für abschüssigen Hof

Moinsen,

ich muss meinen Hof irgendwie befestigen. Z. Z. besteht er aus einer Erd-Kies-Unkraut-Mischung und ist nicht sehr ansehnlich. Den Hof komplett zu Pflastern ist recht aufwendig, da es viele Unebenheiten gibt, die nicht alle begradigt werden können.

Leider habe ich auch noch eine Schräge zur Garage zu überwinden - also sollte der Belag auch nicht nach dem ersten Regen weg sein bzw. zu rutschig sein - Kies allein geht da wohl nicht.

Ich habe in Parks und auch in Fußgängerzonen zu einen Belag entdeckt, der gut verdichtet ist, kaum Unkraut aufweist, sich allen Unebenheiten anpasst, Regen standhält und trotzdem nicht so schlecht ausschaut.

Ich habe mal ein Bild erstellt (die Größe der Körung kann anhand der Eichel ersehen werden):
http://www.pic-upload.de/view-12755270/Bodenbelag.jp…

Hat jemand eine (kostengünstige) Idee?

Vielen Dank!

Jens

Moin,

Ich habe mal ein Bild erstellt (die Größe der Körung kann
anhand der Eichel ersehen werden):
http://www.pic-upload.de/view-12755270/Bodenbelag.jp…

das ist Splitt, speziell Recyclat also aus Schutt hergestellter Splitt.

Gandalf

das ist Splitt, speziell Recyclat also aus Schutt
hergestellter Splitt.

Gandalf

Hallo Gandalf,
kann ich den den so wie ich es beschrieben habe verwenden - oder wird er vom Regen abgetragen?

Danke

Jens

Es gibt dafür auch Strukturbeton. Das ist Beton, dessen Oberfläche z.B. eine Stein- oder Holzstruktur bekommt und mit einer speziellen Farbschicht (verschiedene Farben möglich) versiegelt wird. Das geht auch bei unebenen Flächen.

hi

sowas ist wohl nicht so arg schön, wäre aber gewiss useful und billich

http://www.google.de/imgres?imgurl=https://www.fotoc…

Gruss

Hallo Jens,
die Argumentation, ein Pflasterbelag sei aufgrund der „nicht alle zu begradigenden Unebenheiten“ recht aufwändig, mag durchaus sein.
Technisch umsetzbar ist er (der Pflasterbelag) jedoch.
Beduetet: entweder strebst Du eine ordnungsgemäße Lösung an, oder halt nur eine halbherzige Lösung an.
In letzterem Fall belasse besser den altbekannten Zustand so.
Auch der hübsche Weg, welcher sich durch den Park zieht, hat einen erfolgversprechenden Unterbau mit Frostkoffer und Verdichtung des Planums hinter sich.
Denn auch kleine Pflänzchen, welche sich aus dem Samen heraus der Sonne zuwenden wollen, haben eine erhebliche Kraft.
Bedeutet in Kurzform: wenn das Werk denn dauerhaft gelingen soll, ist es entweder mit Schweiß oder aber mit Kosten verbunden!
Manchmal auch mit beidem …
-.-.-.-.-
Gruß: Klaus

Hallo Klaus,

die Argumentation, ein Pflasterbelag sei aufgrund der „nicht
alle zu begradigenden Unebenheiten“ recht aufwändig, mag
durchaus sein.
Technisch umsetzbar ist er (der Pflasterbelag) jedoch.

Daran habe ich auch keine Zweifel gehabt. Es geht nur darum, wie sinnvoll es ist zu pflastern.

Beduetet: entweder strebst Du eine ordnungsgemäße Lösung an,
oder halt nur eine halbherzige Lösung an.

Ordnungsgemäß bedeutet wohl entweder pflastern oder so lassen?

In letzterem Fall belasse besser den altbekannten Zustand so.
Auch der hübsche Weg, welcher sich durch den Park zieht, hat
einen erfolgversprechenden Unterbau mit Frostkoffer und
Verdichtung des Planums hinter sich.
Denn auch kleine Pflänzchen, welche sich aus dem Samen heraus
der Sonne zuwenden wollen, haben eine erhebliche Kraft.
Bedeutet in Kurzform: wenn das Werk denn dauerhaft gelingen
soll, ist es entweder mit Schweiß oder aber mit Kosten
verbunden!
Manchmal auch mit beidem …

Für mich gehört schon ein entsprechender Unterbau dazu - egal ob mit Granitpflaster oder dem „Granulat“ oben als letzte Schicht - das war nicht die Frage. Einfach nur „einen LKW Granulat“ drauf und gut ist geht halt nicht - das ist mir auch klar.
Mir ging es darum, ob dieser Belag wohl schnell erodiert wird oder ob er so verdichtet werden kann, dass er auch an Ort und Stelle verbleibt gerade bei meiner abschüssigen Situation.

-.-.-.-.-
Gruß: Klaus

Danke für Deine Antwort.

Gruß Jens

Hallo Jens,
möglicherweise wäre es ein Weg, wie auch von Gandalf bereits angedeutet, einen Split/Grobsplit einzusetzen und diesen mit einer Rüttelplatte verdichten zu lassen. Split hat keine Kugelform, daher verdichten und verkrallen sich die Bruchstücke gut ineinander. Auch beim Befahren wird möglicherweise keine signifikante Nachverdichtung erfolgen.
Damit sich der Split im Nutzungszustand aber auch nicht seitlich „entfernen“ kann, wäre hier zunächst eine Art seitlicher Anschlag zu bewerkstelligen. Beispielsweise durch Randsteine, welche natürlich in das Erdreich eingesetzt/dort kippfest verankert werden müssen.
Dieser Lösungsweg könnte durchaus im goldenen Schnittpunkt der Aspekte >schnellhübsch anzuschauenfunktionalkostengünstig

Hallo,

dieses Klickerzeug setzt sich doch dauernd in den Reifen des Autos fest und wird überall verteilt.

Würde ich so nicht machen… zu allem anderen halte ich mich raus.

MfG