Hallo Zusammen,
wir sind nun schon seit knapp drei Monaten am bauen und unser Fertighaus (Holzständerhaus) wird nächste Woche fertiggestellt. Wie das so ist, kommen während der Bauphase immer wieder mal Zweifel auf, die meist von gut gemeinten Ratschlägen der Nachbarn ausgelöst werden und dann mich als Baulaien vollkommen verwirren, wie auch der nun geschilderte Fall:
Unser Grundstück ist leicht abfallend, sowohl nach hinten als auch parallel zur Straßenfront. Aus diesem Grunde musste der Tiefbauer einiges an Frostschutzmittel ( RCL und Schotter) anschütten. Da wir ein Splitlevel in unserem Hause haben, wurden zwei Bodenplatten gelegt mit einem Höhenunterschied von 1 m. Aufgrund der Statik wurden Fundamentmauern aus Schalsteinen gesetzt. Allerdings nicht überall!! Vor unserer Garage ( vorne rechts wenn man auf die Bodenplatte schaut) wurde kein Fundament gesetzt, sondern die Bodenplatte auf das angeschüttete RCL gegossen. Wir haben direkt vor das Haus noch ein Drainagerohr vergrabven lassen, damit hier das Regenwasser abgeführt wird. Nun meint mein Nachbar aber, dass bei Regen grade auch stärkerem Regen, das Wasser auf dem RCL versicjert und unter unsere Bodenplatte läuft, sich dann am Splitlevel stauzt und dann durch die Bodenplatte ( WU-Beton mit PE Folie) in das Haus eindringt. Als LAIE war natürlich erstmal Panik angesagt. Bevor ich aber jetzt Land und Leute verrückt mache, meine Frage an Euch/Sie. Ist hier wirklich eine Gefahr gegeben?? Wenn ja, dann hätte der Teifbauer doch garantiert um die komplette Bodenplatte ein Fundament gezogen, oder? War ja kein Pauschalpreis und somit hätte er das ja auch bezhalt bekommen. Wie Ihr/Sie sehen könnt bin ich etwas verwirrt und freue mich auf Ihre/Eure Antworten.
Liebe Grüße aus dem Rheinland