Böll und M.R.-R

Hallo!
Für eine Materialsammlung zu
Böll, Billard um Halbzehn
habe ich mir einmal notiert, dass Reich-Ranitzki nach seiner Einreise in die Bundesrepublik aus Polen zunächst bei Böll Aufnahme fand. Dies sei der Grund gewesen, dass Böll bei ihm nicht ganz so schlecht wegkam, obwohl er von dessen literarischer Qualität nicht viel hielt; er habe statt dessen die ethische Haltung der Romane gelobt.
Für diese Information bräuchte ich jetzt die Quelle, ich habe sie mir aber nicht notiert. Kann mir vielleicht jemand mit einem Hinweis aushelfen?
Besten Dank und Gruß!
H.

Hi, Hannes,
vielleicht in diesem Interview bei „Welt online“
„Er war kein Sprachkünstler, und viele seine Geschichten und Figuren wirken sehr künstlich und mühsam konstruiert. Aber er hatte eine Nase für Themen, die den Deutschen auf den Fingern brannten.“
Blah

Guten Abend!

vielleicht in diesem Interview
bei „Welt online“
„Er war kein Sprachkünstler, und viele seine Geschichten
und Figuren wirken sehr künstlich und mühsam konstruiert. Aber
er hatte eine Nase für Themen, die den Deutschen auf den
Fingern brannten.“

Jawoll, das ist ja schon mal was, das in diese Richtung geht.
Besten Dank!
H.