'Boeses' Haus?

Hallo Walden

Und wenn ich nun die Fehler begehe, einen giftigen Pilz
zu essen, einer Giftschlange auf den Schwanz zu treten,
auf die Geisterfahrbahn gerate, einem religiösen Fanatiker
in die Quere zu kommen, in die Hände eines Mörders
gelange, den Fehler des ersten Heroinschusses mache,
an einen Aidsinfizierten gerate oder als Soldat den
Heldentod sterbe, auf welche positiven Erwartungen kann ich da hoffen?
Die Erfahrung fürs nächste Leben mitzunehmen?

So ist es: einer der Kernpunkte der Esoterik ist die Wiedergeburt. Viele Menschen haben sich entweder rückführen lassen (mit erstaunlichen Ergebnisse) oder erinnern sich auch ohne Hilfsmittel an frühere Leben.

(OT) Ich selbst habe es bei einem Freund als Versuchskaninchen „ausprobiert“, damals ohne Erwartung auf ein Ergebnis. Ich wurde zunächst stückweise zu immer früheren Zeitpunkten in meinem jetzigen Leben geführt und dann darüber hinaus. Tatsächlich sah ich sofort das Bild eines Pfarrers, der über einen Friedhof lief. Da mein Rückführer nicht wußte, ob ich dieser Pfarrer war oder auf dem Friedhof lag und ob mir die Situation unangenehm war (sie war es nicht), gingen wir weiter in der Zeit zurück, bis ich ein Leben stieß, das ich in vielen Einzelheiten beschrieb und das viele Vorlieben und Abneigungen im jetzigen Leben in logischen Zusammenhängen erklärte. Einiges konnte ich nachträglich überprüfen (Gestalt eines Brunnens, Uniformen des 16. Jahrhunderts in jenem Gebiet, Zeitpunkt des Erscheinens eines Kometen usw.). [/OT]

Eine Annahme bei der Reinkarnation ist, dass jeder Mensch im Laufe seiner Leben alle möglichen Erfahrungen macht, um sich weiter zu entwickeln, also mal betrügt/betrogen wird, stielt/bestohlen wird, tötet/getötet wird etc… Nur was man selbst erlebt hat, kann man auch verstehen. Wer also häufig scheinbar negatives erlebt oder einmal etwas wirklich großes scheinbar negatives, hat damit einiges von den zu machenden unangenehmen Erfahrungen „abgearbeitet“.

Es führt doch nun wirklich nicht ALLES zum positiven,
es gibt sie doch, die Scheisse!! oder was verstehe ich da nicht?

Ein „Beweis“ für den Erfahrungswillen auch scheinbar schlechter Erfahrungen sind die immer wiederkehrenden Situationen, die Dir sicher auch geläufig sind: die eine lernt immer wieder Männer kennen, die die gleichen unangenehmen Verhalten an den Tag legen; der andere gerät immer wieder an cholerische Vorgesetzte usf. Erst wenn man seine „Lektion“ gelernt hat, treten diese Konfrontationen nicht mehr auf und kehren auch niemals wieder.

Was natürlich kein Freibrief sein soll, Unrecht zu tun oder zuzulassen. Eine (andere verletzende) dunkle Neigung durch innere Läuterung zu überwinden ist natürlich erstrebenswerter als ihrer durch dumpfes Ausleben überdrüssig zu werden.

Zur Zeit läuft übrigens dienstags auf VOX wieder die Dokumentation „Wer war ich? Reise in ein früheres Leben“. Zwei der sechs Folgen wurden bereits ausgestrahlt.

MfG

Tai

Hallo Ulrich!

Ist es nicht das Prinzip von „Ursache und Wirkung“? Wenn ich etwas stehle, kann ich damit rechnen, dass mich wer bestraft. Wenn ich mit dem Auto 200 km/h fahre, dann kann ich damit rechnen, dass ich wo anfahre. Wenn ich einem Kind erkläre, es solle nicht auf die heiße Herdplatte greifen, wird es das irgendwann tun. Wird sich die Finger verbrennen und wird verstehen, dass es das nicht mehr machen darf.

Liebe Grüße
Blume

Hallo Tai

Ein „Beweis“ für den Erfahrungswillen auch scheinbar
schlechter Erfahrungen sind die immer wiederkehrenden
Situationen, die Dir sicher auch geläufig sind: die eine lernt
immer wieder Männer kennen, die die gleichen unangenehmen
Verhalten an den Tag legen; der andere gerät immer wieder an
cholerische Vorgesetzte usf. Erst wenn man seine „Lektion“
gelernt hat, treten diese Konfrontationen nicht mehr auf und
kehren auch niemals wieder.

Da finde ich, dass man das wieder abwiegen muss. Ich bin der Meinung, dass man mit jedem eine „Beziehung“ (= ich beziehe mich auf einen Menschen) führen kann. Natürlich sucht man sich einen Menschen, der einen begleitet auch nach seinen Vorstellungen aus. Doch da besteht die Gefahr, dass man das zu genau nimmt und immer wieder Schlussstriche zieht, wenn etwas nicht passt. Er lernt von ihr - sie lernt von ihm. Oder?

Das mit dem Chef - sind denn nicht großteils der Chefs so?

Gut, jeder und alles widerspiegelt einem. Doch einiges gehört auch den anderen, das muss man unterscheiden.

Liebe Grüße
Blume

Hi Blume,

Ist es nicht das Prinzip von „Ursache und Wirkung“?

Ja, im Prinzip schon.

Nur hat Tai das als Grundannahme der Esoterik hingestellt. Im Kontext wirkte das auf mich wie „aber die Nicht Esoterik hat das nicht“.
Und das halte ich für falsch.

Ich behaupte einfach mal, kein Mensch wäre ohne dieses Prinzip überlebensfähig. Auch gilt für alle Menschen Kausalität und Reproduzierbarkeit von Ereignissen.
Das hat mit einem bestimmten Weltbild IMHO nichts zu tun.

mfg Ulrich

Hallo Blume

(…) Erst wenn man seine „Lektion“
gelernt hat, treten diese Konfrontationen nicht mehr auf und
kehren auch niemals wieder.

Da finde ich, dass man das wieder abwiegen muss. Ich bin der
Meinung, dass man mit jedem eine „Beziehung“ (…) führen kann. :Natürlich sucht man sich
einen Menschen, der einen begleitet auch nach seinen
Vorstellungen aus. Doch da besteht die Gefahr, dass man das zu
genau nimmt und immer wieder Schlussstriche zieht, wenn etwas
nicht passt. Er lernt von ihr - sie lernt von ihm. Oder?

Ja genau, aber wenn man alles von einer Person gelernt hat, sollte man loslassen (können). Ich denke, dass jeder Mensch, wenn er uns alles gelehrt hat, uns zum nächsten führt. Menschen sind Wegweiser, keine letzten Ruhestätten :smile:

Liebe Grüße

Tai

Servus Ulrich!

Ja, das kann man eigentlich auslegen, wie man will. „Ursache und Wirkung“ gibts überall. Es gibt, meiner Meinung nach, vieles, das man als „esoterisch“ bezeichnen kann und auch im alltäglichen Leben sieht, oder wissenschaftlich erforscht werden kann. Viele Begriffe haben ein und dieselbe Bedeutung, nur haben sie oft andere Namen. Mir fällt jetzt kein gutes Beispiel ein, wie zum Beispiel Akasha Chronik (hab nur etwas davon gelesen), oder das „universelle Wissen“. Ist im Prinzip das gleiche. Manchmal gibt es Abweichungen.

Gruß
Blume

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Tai!

Und was ist, wenn man weiß, was man daraus lernen muss? Wenn man nur nicht weiß, wie? Ich denke, wenn man schon mal was weiß, dann ist es schon ein Schritt voran. Und man kann auch von anderen lernen, nicht nur vom Partner. Da muss ich die Beziehung nicht unbedingt als Wegweiser betrachten, solange ich darin meinen Freiraum habe.

Liebe Grüße
Blume

einer der Kernpunkte der Esoterik ist die

Wiedergeburt.

Äh, Evolution? Ach ne, wird ja abgelehnt, weil Wissenschaft.

Aber jetzt ist plötzlich was Diktat wie die Wiedergeburt? Die Esoterik darf diktieren, während die Wissenschaft der Esoerik keine Impulse geben kann, auch wenn sie Aussagen macht, die belegt sind? Auch wenn ein Beweis wie vollständige Induktion nicht anerkannt wird?

Und wie willst Du bitte jemandem beweisen, dass alle Naturvölker an Wiedergeburt glaubten, da dass ja ein Kernpunkt sei und alle Naturvölker Esoterikvölker gewesen seinen? Oder brauchst Du das nicht beweisen? Soll Dir die Wissenschaft das Gegenteil beweisen? Und wenn sie es könnte, würde der Beweis was zählen? Schließlich basiert er in der Regel auf Logik oder Empirismus, zwei Dinge, die in der Esoterik nicht viel zählen.

Du merkst schon: Entweder Logik akzepieren oder sich lächerlich machen. Ohne Logik ist die Güte und Tragweite von Aussagen nicht differenzierbar.

VG, Stefan

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Hallo Tai,

Was natürlich kein Freibrief sein soll, Unrecht zu tun oder
zuzulassen.

Jaja, und weil die Leute schon Schwierigkeiten
mit Verlustsituationen aus dem jetzigen Leben haben,
wie sollte solche Sensibelchen mit mehreren L. fertig
werden? Vor allem dann, wenn man früher ein A… war?
Dann gibt es die Wunschinkarnationen.
Ich weiss nicht mehr genau wieviele Stars und
Sternchen ich schon habe sagen hören, dass sie
eine Inkarnation von Kleopatra sind, von Cher bis…
Auch Nofretete wird gern angenommen.

Zur Zeit läuft übrigens dienstags auf VOX wieder die
Dokumentation „Wer war ich? Reise in ein früheres Leben“. Zwei
der sechs Folgen wurden bereits ausgestrahlt.

Hab ich schon mal gesehen und bin ehrlich gesagt
skeptisch. Wenn sich eine Frau an steinerne Musikinstrumente
erinnert, und diese dann im Schaukasten eines Museums
wiederfindet, dann frage ich mich ob die Erinnerung
tatsächlich aus einem anderen Leben oder nicht aus einem
früheren Urlaub stammen.
Mit meinen Zeitgenossen habe ich so meine Erfahrungen,
denen traue ich alles zu.

Wenn es sich aber wirklich so verhalten sollte, dann
wird man um eine Selbsterfahrung nicht umhinkommen.
Solange konzentriere ich mich aber besser auf das Hier und
Jetzt. Auf eine klare Gegenwart, statt einer unklaren
Vergangenheit, an der man ohnehin nichts mehr ändern könnte.
Wieso Tote wecken?

Gruß
Walden

Hallo Walden

Jaja, und weil die Leute schon Schwierigkeiten
mit Verlustsituationen aus dem jetzigen Leben haben,
wie sollte solche Sensibelchen mit mehreren L. fertig
werden? Vor allem dann, wenn man früher ein A… war?

Das ist tatsächlich ein Problem. Ich denke, dass das auch genau der Grund ist, warum man sich meist nicht an frühere Leben erinnert. Bei mir selbst war es so, dass ich, nachdem ich mich durch verschiedene Techniken an entsprechende Inkarnationen erinnerte (oder zu erinnern glaubte, wie Skeptiker einwenden werden), in vielen Situation plötzlich unangenehme Flashbacks hatte. Andererseits lerne ich z.B. neue Sprachen sehr schnell :smile:

Dann gibt es die Wunschinkarnationen.
Ich weiss nicht mehr genau wieviele Stars und
Sternchen ich schon habe sagen hören, dass sie
eine Inkarnation von Kleopatra sind, von Cher bis…
Auch Nofretete wird gern angenommen.

Gar nicht mal so. Kann sein, dass manche Stars (und auch andere) sich gerne dadurch wichtig machen, dass sie ihren „Lebenslauf“ etwas aufpolieren, aber in der Regel kommen bekannte Persönlichkeiten aus der Vergangenheit in Rückführungen so gut wie gar nicht vor, im Gegenteil - die meisten Leben waren eher unspektakulär (Bauern, Dienstmädchen, Soldaten etc…). Und das trotz der menschlichen Schwäche zu Übertreibungen.

Zur Zeit läuft übrigens dienstags auf VOX wieder die
Dokumentation „Wer war ich? Reise in ein früheres Leben“. Zwei
der sechs Folgen wurden bereits ausgestrahlt.

Hab ich schon mal gesehen und bin ehrlich gesagt
skeptisch. Wenn sich eine Frau an steinerne Musikinstrumente
erinnert, und diese dann im Schaukasten eines Museums
wiederfindet, dann frage ich mich ob die Erinnerung
tatsächlich aus einem anderen Leben oder nicht aus einem
früheren Urlaub stammen.

Das kann natürlich sein. Wir haben ja auch eine besondere Begabung, uns unbewusst an lange zurückliegende Dinge zu erinnern. Theoretisch würde es genügen, als Kind mal in einem Reiseführer geblättert zu haben. Doch manchmal führen erst umfangreichere Recherchen zu Bestätigungen, selbst wenn vorher beispielsweise Historiker die eine oder andere Beschreibung als falsch abgelehnt haben.

Ich war einmal Zeuge einer improvisierten Rückführung, die ohne viel Aufwand durchgeführt wurde und der sich eine junge Frau unterzog. Die wenigen Ergebnisse waren Berichte über vergangene Mode sowie die Begriffe Michelangelo und Florenz. Natürlich gingen die Anwesenden nicht davon aus, dass es sich bei der Rückgeführten um eine Inkarnation von Michelangelo handelte. Trotzdem wollte sie es wissen und flog ein paar Tage später zum ersten Mal in ihrem Leben nach Florenz. Wie sie später berichtete, schlenderte sie sichtlich enttäuscht durch die Straßen und erkannte nichts wieder. Nach mehrstündigem Suchen gelangte sie jedoch plötzlich auf einen Platz, der eine Flut von Erinnerungen in ihr auslöste. Von Emotionen überwältigt brauchte sie eine gewisse Zeit, sich wieder zu beruhigen. Als sie einen Passanten fragte, wo sie sich befände, antwortete dieser: „Auf der Piazza de Michelangelo“.

Mit meinen Zeitgenossen habe ich so meine Erfahrungen,
denen traue ich alles zu.

Homo homini lupus. Es gibt Gründe, sich nicht einmal selbst zu trauen. Aber ohne Vertrauen wäre die Menschheit wahrscheinlich schon lange ausgestorben.

Wenn es sich aber wirklich so verhalten sollte, dann
wird man um eine Selbsterfahrung nicht umhinkommen.
Solange konzentriere ich mich aber besser auf das Hier und
Jetzt. Auf eine klare Gegenwart, statt einer unklaren
Vergangenheit, an der man ohnehin nichts mehr ändern könnte.
Wieso Tote wecken?

Um nicht zweimal über den gleichen Stein zu stolpern. Und um nicht zu überrascht zu sein, wenn man merkt, dass nach dem Tod doch nicht alles zu Ende ist…

Liebe Grüße

Tai

Hallo Blume

Und was ist, wenn man weiß, was man daraus lernen muss? Wenn
man nur nicht weiß, wie? Ich denke, wenn man schon mal was
weiß, dann ist es schon ein Schritt voran.

Erkennen ist ein wichtiger Schritt, aber man sollte Erfahrungen mit der nötigen Gelassenheit machen. Unbedingt etwas Bestimmtes lernen zu wollen blockiert nur und macht unsicher. Man muss einfach zulassen, dass man wächst :smile:

Und man kann auch von anderen lernen, nicht nur vom Partner. Da muss ich die Beziehung
nicht unbedingt als Wegweiser betrachten, solange ich darin meinen Freiraum habe.

Natürlich, egal ob es von einem dreijährigen Kind ist oder einem geistig Behinderten. Meist sind sogar die Erkenntnisse durch üblicherweise wenig beachtete Menschen eine große Inspiration. Nur entwickeln sich Menschen normalerweise nicht gleich schnell und das führt dann zu Spannungen und Frustrationen in Partnerschaften. Nach meinen Erfahrungen sind zwei Jahre eine angemessene Zeit (aber vielleicht gibt es ja da Ausnahmen :wink:). Wobei man sich ganz allgemein fragen sollte, ob man lieber die Hälfte von etwas ist oder das Ganze.

Liebe Grüße

Tai

Hallo Tai,

Homo homini lupus.
Es gibt Gründe, sich nicht einmal selbst zu
trauen. Aber ohne Vertrauen wäre die Menschheit wahrscheinlich
schon lange ausgestorben.

Omnis ergo figura tanto evidentius veritatem demonstrat
quanto apertius per dissimilem similitudinem figuram se
esse et non veritatem probat. :smile:

Um nicht zweimal über den gleichen Stein zu stolpern.

Sagtest du nicht, dass sich alles zum positiven wendet?
Weshalb sollte man sterben, sollte man einen Körper -
ein Leben loslassen, wenn man es dann partout
wiedererinnern will?
Nach neuen Ufern aufbrechen heißt die Brücken
hinter sich abreissen, nur so kann ein Fortschritt
möglich sein.

Und um nicht zu überrascht zu sein, wenn man merkt, dass nach
dem Tod doch nicht alles zu Ende ist…

Was ist Tod?
Ist es eine Eigenschaft der Toten sich zu wundern,
oder nicht eher eine der Lebenden? :wink:
Ich will die Wiedergeburtstheorie nicht vorneweg abtun,
die Möglichkeit, dass man mehrmals geboren wird erscheint
mir nicht so dramatisch unwahrscheinlicher, als die
Tatsache, dass man einmal geboren wird.
Dieses eine Leben ist so schon mysteriös genug,
als dass man alles mystische ausschließen könnte.
An der Wirklichkeit aber werden wir nicht vorbeikommen,
egal wie sie auch aussieht.

Gruß
Walden

Hallo Walden

(…)Sagtest du nicht, dass sich alles zum positiven wendet?
Weshalb sollte man sterben, sollte man einen Körper -
ein Leben loslassen, wenn man es dann partout
wiedererinnern will?

Ich denke, das der Körperwechsel eine Entschlackung von Vorurteilen und schlechten Gewohnheiten bietet. Der Versuch, sich zu erinnern entspricht einfach der menschlichen Neugier.

Nach neuen Ufern aufbrechen heißt die Brücken
hinter sich abreissen, nur so kann ein Fortschritt
möglich sein.

Beides ist möglich. Nach scheinbar schlechten Erfahrungen will man vielleicht völlig neu beginnen, obwohl das ein Trugschluss ist - die Vergangenheit ist immer die Grundlage für die Zukunft. Und angenehme „Erinnerungen“ können einem Kraft geben.

Was ist Tod?
Ist es eine Eigenschaft der Toten sich zu wundern,
oder nicht eher eine der Lebenden? :wink:

Auch ohne Körper wird man nicht allwissend. Man hat einfach ein paar Dinge tun, die man mit einem Körper nicht konnte und umgekehrt.

Ich will die Wiedergeburtstheorie nicht vorneweg abtun,
die Möglichkeit, dass man mehrmals geboren wird erscheint
mir nicht so dramatisch unwahrscheinlicher, als die
Tatsache, dass man einmal geboren wird.
Dieses eine Leben ist so schon mysteriös genug,
als dass man alles mystische ausschließen könnte.
An der Wirklichkeit aber werden wir nicht vorbeikommen,
egal wie sie auch aussieht.

So ist es :smile:

MfG

Tai

Hallo Tai,

Und angenehme „Erinnerungen“ können einem Kraft
geben.

Und festhalten, solange es einem gutgeht
fällt es schwer Strapazen auf sich zu
nehmen um sich weiterzuentwickeln.
Geliebte Menschen zu verlassen etc.
Wer stirbt schon gern aus eigenem Willen,
solange es ihm gutgeht?
Das einzige was hilft sind Prämissen,
Ziele, Visionen, Sinn etc.
Jeder Aufbruch ist ein kleiner Tod.
Aus diesem Grund sehe ich das
Sterben als sinnvoll an.
Ohne dieses herrschte Stagnation.
Dieses Rückerinneren wollen ist
doch auch so ein zwanghaftes festhalten.
Warum schaust du nicht in die Zukunft?
Sollte der Schmetterling sich denn
auf sein Dasein als Raupe erinnern,
nur weil er da mal lustig einen
Baum hochgeklettert ist?
Jetzt kann er flattern und fliegen…
*smile*

Was ist Tod?
Ist es eine Eigenschaft der Toten sich zu wundern,
oder nicht eher eine der Lebenden? :wink:

Auch ohne Körper wird man nicht allwissend. Man hat einfach
ein paar Dinge tun, die man mit einem Körper nicht konnte und
umgekehrt.

Niemand weiss was Tod/tot ist, keiner hat es
je „erlebt(!)“ und niemand wird das je tun.
Die Erzählungen davon stammen von Lebenden.
Ich kann dir also nicht sagen, was es damit auf sich hat.
Wenn es eine Allweisheit gibt, dann hat man diese
sowohl mit, als auch ohne Körper.
Es gehört viel Mut dazu der Wahrheit ins
Gesicht zu schauen, weil man nicht weiss
wie sie aussieht. Die „Realisten“, die einfach davon
ausgehen, wie sagte einer: Lampe kaputt - Licht aus,
machen es sich zu einfach, an der Wirklichkeit
kommt trotzdem niemand vorbei.
Wenn es das Nichts gibt, warum ist dann nicht nichts,
fragte Heidegger einmal sehr treffend.
Die Bewußtseinsphilosophie H. ist schwierig,
zugegeben, da sind viele überfordert.
Denken nicht auf ablösbare Ergebnisse
hin zu reduzieren, sondern als Denk-Weg sehen,
als Vollzugsgeschehen.
Deshalb rekurriert man in die Esoterik.
Auch wenn sich das nicht immer sehr intelligent
annimmt, (dieses „Licht aus“ allerdings auch nicht)
halte ich das doch für legitim.
Ich diskutiere lieber im Philosophieforum,
vielleicht liest man sich dort wieder einmal.

Gruß
Walden

1 Like

Hallo Tai!

Natürlich, egal ob es von einem dreijährigen Kind ist oder
einem geistig Behinderten. Meist sind sogar die Erkenntnisse
durch üblicherweise wenig beachtete Menschen eine große
Inspiration.

Also da muss ich natürlich recht geben.

Nur entwickeln sich Menschen normalerweise nicht

gleich schnell und das führt dann zu Spannungen und
Frustrationen in Partnerschaften.

Na und das da ist auch meine Meinung.

Nach meinen Erfahrungen sind

zwei Jahre eine angemessene Zeit (aber vielleicht gibt es ja
da Ausnahmen :wink:).

Nur dieser Satz hat mich etwas verwirrt, oder ich habe ihn nicht so verstanden. Zwei Jahre eine angemessene Zeit (aber…)? Ich glaube, da gibt es viele Ausnahmen. Eine Beziehung hat man ja nicht nur zum Partner sondern zu viele Menschen. Und ich kenne Freundschaften, die lange Jahre hindurch halten.

Und in jeder Beziehung gibt es Auseindandersetzungen, mit denen man sich „auseinander setzen“ muss :smiley: . Das ist glaube ich der Lernprozess. Wenn eine Mutter sich mit ihrem Kind auseinandersetzt, dann dauert das auch nicht gerade zwei Jahre. Eine Mutter lernt sowohl auch vom Kind. Natürlich lassen die Kinder schon mit drei Jahren „los“, also beginnen selbstständig zu denken, aber eine Mutter macht auch in der Pubertät mit dem Kind Erfahrungen. Und da kann es auch sein, dass entweder das Kind oder die Mutter eine unterschiedliche Entwicklung haben (das habe ich jetzt blöd formuliert, na ja. ich hoffe, du verstehst). nur das unterscheiden ist schwierig. Es ist klar, dass man jetzt nicht ein Leben lang zusammenbleiben muss - es gibt ja nur Lebensabschnittspartner. Gut, wir sind hier im Esoterikbrett, also werde ich jetzt aufhören, zu sprudeln :smile:

Wobei man sich ganz allgemein fragen sollte,

ob man lieber die Hälfte von etwas ist oder das Ganze.

Ui, da muss ich noch was sagen: Jeder will „das Ganze“ sein. Wenn du ältere Leute beobachtest, die schon lange miteinander durchs Leben gehen, kannst du vom Gesicht her bemerken, dass sie irgendwie Ähnlichkeiten haben. (Hab im TV mal eine Studie darüber gesehen - gigantisch!)

So. Trotzdem hast du eine super Einstellung! Bewundernswert - wirklich!

Liebe Grüße

Blume

Hallo Walden,

Ich diskutiere lieber im Philosophieforum,
vielleicht liest man sich dort wieder einmal.

Danke, daß Du Dein Licht auch in dieses Brett hast fallen lassen. Bestimmt lesen wir uns dort wieder :smile:

MfG

Tai

Hallo Herr Pfarrer,

ich habe mir den ganzen Thread nicht durchgelesen, trotzdem hier mein Senf dazu.

Hallo Gemeinde.
Vorausschicken sollte ich, dass ich ein digitaler Typ bin
(Computer-Entwickler mit weltweiten jahrelangen Reisen), und
dass fuer mich (bisher fast nur) belegbare Tatsachen/Beweise
gezaehlt haben.

Außer dein Hobby bei A**w**. In Open BC habe ich mal die Fakten durchgerechnet. Ich habe nicht den Eindruck dass Du sehr rational tickst.

Aber hier muss ich passen.

Zur Sache:
Wir wohnen seit zwei Jahren in einem Haus (Miete),
das zuerst sehr schoen und guenstig bei uns ankam.
Meine Familie ist jetzt aber ausgezogen;
drei Personen (‚Kleine‘(20), Sohn(23), Frau(50)).
Sie koennen nicht genau erklaeren warum,
nur so viel, dass es ihnen in dem Haus

In dem einen Haus???

(und auch in den drei
vorigen -wunderschoenen-)

Und in den anderen drei voher auch und in den anderen 2.523 Häusern danach auch nicht.

nicht gefallen hat, weil ‚irgendwas
nicht stimme‘.
Auch seien sie mit dem Umfeld nicht klargekommen, die Leute
haetten ihnen absolut nichts gesagt.

Was interessieren mich meine Nachbarn?? Ich war schon immer Einzelkämpfer, ich mußte schon immer alleine zurecht kommen. Ich finde Freundschaften wo anders, aber kaum in meiner Nachbarschaft.

Eine kleine Änderungsschneiderei kam hier trotzdem halbwegs
zustande, ist aber jetzt natuerlich fuer die Katz’.

In diesen Haeusern habe ich nach jeder Kleinigkeit suchen
muessen. Genau die Sachen, die ich brauchte, und sei es nur
ein doofer Ratzefummel gewesen, musste ich stets regelrecht
suchen, obwohl ich ihn bewusst griffbereit abgelegt hatte.

??? Ordnung ist das halbe Leben oder ??? Oder: wenn man älter ist dann vergisst man auch schneller. Geht mir auch so, bin nicht mehr so belastbar wie mit 30 Jahren.

Unsere ‚Kleine(20)‘ war rund 15 Stunden bei einem
Medium/Psychiater seit wir hier wohnen.
Ich weiss nicht warum.

Einfach Antwort: Frage deine Tochter.

Eines kann ich aber sicher sagen:
seitdem wir hier wohnen, geht/ging ‚einiges (eher alles)‘
extrem krass auffaellig schief;

Schief: Das wäre zum Beispiel?? Und bei den drei Häusern davor was ging da alles schief??.

das faellt selbst mir auf.
Man denke nur an meinen Silvesterausflug in’s Krankenhaus.

Was ist genau passiert?

Zwei Sachen, die (wahrscheinlich) nichts mit dem Haus zu tun
haben:
In den zwei Jahren hatte ich 6 Leute mit echten
Schwierigkeiten (Partnerschaft/Finanzen/Beruf) ‚am Hals‘, die
sich bei mir Rat geholt haben.

Leute die sich bei dir auskotzen und den Müll einfach abladen?? Micro bist Du mit dir so sehr in reinem dass Du das aushälst??

Das ist auffaellig. Hat mich das Haus so weit beeinflusst,
dass ich ein Magnet fuer ‚Unheil‘ geworden bin?

Sorry. Aber der Verursacher bist schon Du selber. Warum bist Du in diesen Forum?? Warum bin ich in diesen Forum?? Helfersyndrom??

Weißt Du was Helfersyndrom bedeutet? Du hilfst anderen, obwohl die das gar nicht wollen. Oder: Du hilfst anderen nur damit Du über eigenen Probleme nicht nachdenken musst.

Hinzu kommt als zweites, dass meine Schwiegermutter einen
immensen Einfluss auf unsere Familie hatte. Die ist aber vor
zwei Jahren gestorben.

Gut, ich war noch nie verheiratet. Ich hatte auch noch nie Probleme mit Schwiegermüttern …
Aber da hättest Du mit deiner Frau eine Lösung finden müssen mit der Du leben kannst.

Sie war eine ganz fuerchterliche
‚Klette‘; wenn irgendwas nicht so lief wie sie dachte, dann
hat sie rumgezickt.

Kenne viele die rumzicken wenn etwas nicht nach Plan läuft. Schließe mich da nicht aus.

Aber sonst ne ganz Liebe.

Häääh???

Gemocht habe ich sie? Manchmal ja, meistens nein.

Nicht Fisch nicht Fleisch???

Sie hat (bei mir) viel kaputt gemacht.

Aber Du liebst sie?? Ich sage nicht Du sollst sie hassen!!

Kann sie noch dazwischenfunken?

Kommt darauf an wie schwierig Du dein Leben gestalten willst. Wenn Du ein geheimnissvolles Leben brauchst: ja, sie kann noch herumfunken.

Wenn Du ein einfaches Leben willst was Du selber beinflussen kannst: nein, sie kann nicht mehr dazwischenfunken, man kann es abstellen wenn man daran arbeitet.

Jetzt hocke ich allein in diesem Haus hier;
es sind schon/noch alle Sachen eingepackt, in Kisten
abholbereit, hier gelagert.
Ich kann durchaus auseinanderhalten, dass die rumstehenden
Kisten jetzt einen depressiven Eindruck hinterlassen koennten,
aber seltsamerweise tun sie das garnicht -
wenn man so will, sagen sie ‚Gottseidank sind wir und unser
Inhalt hier bald raus‘.

In ein neues geheimnissvolles Haus in neuer fremder Umgebung mit neuen sehr, sehr, sehr seltsamen Leuten??

Nun stelle ich selber fest,
dass hier ‚irgendwas nicht geheuer ist‘.
Aber was - das weiss ich (noch) nicht.
Warum stelle ich das jetzt (erst) fest?
Weil ich oft unterwegs war; und eben weil ich nicht darauf
geachtet habe.

Vielleicht eher um den Beruf kümmern, nicht ums Hobby. Sorry, Mirco, ich bin bissig, aber ich glaube Du verträgst das.

Im Nachhinein koennte ich allerdings mich an den Gedanken
gewoehnen, dass Haeuser/Wohnungen durchaus Einfluss auf
Menschen bewirken. Aber derart krass und direkt?

Sicher haben Wohnungen Einfluß auf den Menschen. Und sicher haben auch Nachbarn Einfluß auf den Menschen.
Ich wohne in einen sehr neuen Haus, ich habe mich noch nie so gut gefühlt wie hier. Im Winter ist es warm, im Sommer ist es nicht zu warm.
Mit meinen Nachbarn komme ich zunehmend besser zurecht, ob es noch Freundschaft wird? Wer weiß, ich habe keine Kinder …
Trotzdem beinflussen mich die Nachbarn, aber ich arbeite daran, ganz einfach weil ich mein Leben führen will und mich nicht verbiegen will wegen anderer Leute.

Es sind unschoene Sachen hier im Haus passiert lange vor
unserem Einzug, die ich auch noch nicht alle kenne.

Kann es nun sein ,
dass sich ein solches Gebaeude den Bewohnern ‚irgendwie
mitteilt‘?

Sicher, wenn Du dir das Leben kompliziert machen willst. Ich glaube nicht daran, ich glaube nur das eine Wohnung unangenehm ist, zu warm, zu kalt, es zieht, unglückliche Raumaufteilung. Ob darin einer umgekommen ist?? Solange er nicht im Hause noch verfault …

Z.B. ‚Verpi…t euch von hier, hier war es nie schoen, ich
werde euch nur Unheil bringen‘.

Und das gleiche bei den drei Häusern davor. Absolut stringente Logik. Ja so ist es. Die Häuser verfolgen dich. Versuche es mit einen Turm.

Mir faellt es schwer, an ‚solchen Spuk‘ zu glauben,
eben weil ich die Welt mehr oder weniger nur strikt digital
kenne.

Es gibt aber neben schwarz und weiß auch grau. Denk mal drüber nach, erhöhe die Auflösung.

Aber ich muss zugeben, dass ich mir nicht sicher bin,
ob da nicht doch ‚irgendwas rumgeistert‘, was real zwar nicht
fassbar/messbar ist, aber dennoch gewaltigen Einfluss hat.

Vielleicht ist eine Spannung in eurer Familie die noch nicht gelöst ist? Deine Kinder werden dich bald verlassen, Du wirst alleine sein mit deiner Frau. Es steht ein Lebensbruch bevor. Hast Du den besprochen?? Wie gut ist eure Beziehung. Liebt ihr euch noch oder lebt ihr noch zusammen. Wäre es nicht Zeit wieder zusammen zu finden und mehr, also die ganze Familie, mehr miteinander zu kommunizieren, nachzufragen. Sachen die so sind in Frage stellen?? Wie sollen die letzten 30 Jahre deines Lebens ablaufen???

__
Nein, ich bleibe auch auf keinen Fall hier wohnen;
denn ich habe schon (längst) ein neues Domizil in Holland.
Mich juckt es halt nur, ob ‚da was ist‘ was ich nicht kenne.
Und ich moechte hier noch ein–zwei Monate unbeschadet
ueberstehen.
__

Kein Kommentar. Siehe oben. Es ist Sommer, mach die Fenster auf und lass die Sonne rein.

Mittlerweile glaube ich selber zu spinnen.
Aber hier gibt’s weder Alkohol noch anderen Dope.
Und ich kenne rund 850 Leute persoenlich,

850 Leute?? Bitte alle Namen hier und sofort rein, damit wir das gegen prüfen können :o).

einige (ich kann nicht alle abklappern) davon sagen, dass ich
klar im Kopf bin.

Mmmh. Du bist schon sehr starköpfig und lässt dich leicht beinflussen, leider.

Was ist also los? Welche Lehre kann man/ich daraus
ziehen?

Siehe oben: Erfinde deine Beziehung neu, mache dich bereit dass Du dich von deinen Kindern lösen musst, Sorge dafür dass Du jetzt nicht mehr arbeiten musst sondern etwas anderes in dein Leben Platz haben wird und definiere deine Beziehung zu deiner Frau neu.

Aloha - digi (diesmal nicht ‚aus Erfahrung gut‘).

Servus Digi. Warum den Fehler wo anders suchen wenn das Problem so nahe ist??

Also, das mit dem Haus hier ist nicht eingebildet:
Meine Holde hat hier oft! ‚Schatten gesehen‘.
Ja, sie ist klar im Kopf.

Sie ist jetzt in der Schweiz unterwegs -
und sie hoert sich (auch die ‚Kleine‘) ganz! anders! an als
jemals hier.
Das koennte auch mit dem Psych der ‚Kleinen‘ hinkommen.
Jetzt geht’s denen auf einmal auf einen Schlag besser.
Und nicht nur weil sie weg von mir _g_, oder in der schoenen
Schweiz wieder ‚zu Hause‘ sind.
Sie sind beide Schweizerinnen.

Sorry Micro. Das nächste Haus in Holland wird auch nicht passen. Ganz einfach weil es dort keine Berg gibt und weil Dort die Sonne nicht so hoch steht wie in der Schweiz. Du solltest mal Richtung Süden denken …

Da kommt noch mehr hinzu, aber es waere abendfuellend.

Dann lege mal los, gerne auch per PN.

Hat aber nichts gesagt, weil sie annahm,
dass ich es doch nicht glauben wuerde
und sie nur fuer uebergeschnappt hielte.

1000101110??

Klar wurde auch, dass wir gemeinsamen eine goldene Zukunft
haben.

Ist das deutsch oder holländisch??

Mit freundlichen, aufgeschlossenen Freunden.
Sollten Hollaender in der Richtung aufgeschlossener sein? Ich
denke ja; denn ich kenne ein paar davon.

In 100 Jahren ist Holland abgesoffen, abschmelzende Pole, Du weißt schon. Warum willst Du da wieder leben :smile:.

Man braucht sich also keine Gedanken mehr um mein
Posting zu machen.

Achso. Also ein Selbstgespräch?? Alles klar.

Hoechstens wenn jemand eine (handfeste?) Erklaerung fuer den
Spuk hat, der sollte fairerweise was dazu sagen.

Ja: Heimweh.

Scheiße, dass ist aber einfach.

Grüße,

Roland

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Hi Digi,
ich hätte lieber Deinen Thread im Grenzwissenschaftsbrett
beantwortet, wenn er dort gestanden hätte, aber seis drum :wink:
Zuerst mal trotzdem die „natürliche“ Erklärung.
Verfluchte Häuser stehen aus paramedizinischer Sicht
meist im Einflußgebiet elektromagnetischer Felder oder
Infraschallquellen und wirken so auf ihre Bewohner.

Super: elektromagnetische Felder lassen sich messen. Das müsste sogar Micro können.
Infraschall??? Du meinst wohl Ultraschall. Läßt sich auch messen. Fragt sich nur wer der Verursacher des Ultraschalles ist.

Aber da wir im Esobrett sind, ein paar Infos aus diesem
Blickwinkel: (Zeitweise) erschwundene Gegenstände sind die
Ursache,

dafür dass man einfach gedenkenverloren etwas irgendwo hin legt. Geht mir immer so mit meiner Brille.

warum bereits im Altertum von Hauskobolden

Pumuckel ist der bekannteste davon. Ja, mein Bruder hat davon einige LP’s

ausgegangen wurde, denn das Phänomen ist uralt.

Schon in Höhlenzeichnungen wusste man davon zu berichten. Oder: wenn ein Löwe seine Beute nicht mehr findet dann verhungert er. Das ist Esotherik pur. Klasse.

Neuere
Theorien besagen sinngemäß, dass durch unkontrollierte
Gedankenimpulse an einen Gegenstand dieser für eine gewisse
Zeit in die Zukunft verschoben

Klasse Begründung für Zerstreutheit.

wird und erst später wieder an
gleicher oder anderer Stelle wieder auftaucht.

Mmmh. Also meine Brille habe ich bis heute noch nie auf meinen Hausdach gefunden. Woran das wohl liegen wird??

Nach esoterischem Weltbild können sehr wohl Geister
Verstorbener für Unheil sorgen (im Para-Bereich würde man eher
von Energieresten sprechen).

Darum entladen sich auch Handy Akkus, obwohl man das Handy über Monate aus hat. :smile: Jetzt verstehe ich es.

Naturgeister, die in Ländern wie
Island oder Irland soweit respektiert werden, dass sogar
ansonsten schnurgerade Straßen um einen „Feenwohnort“
herumgeführt werden, gehören ebenfalls zu den Verdächtigen.

Nunja, Aberglaube versetzt Berge.

Häuser mit Unglückstendenz werden in den USA in der
Regel (nicht unbedingt ernst gemeint) damit erklärt, daß sie
auf einem Indianerfriedhof stehen,

Ja?? Haus abreisen und Gebeine suchen:

if Beweis erfüllt

else

Problem hat sich erledigt, Haus ist nicht mehr da.

bei uns erfüllen manchmal
die Kelten diese Funktion. In Essen gibt es übrigens (den
bisher unveröffentlichten) Fall eines Hauses mit einem
Ladenlokal, das eine bemerkenswerte Häufung von seltsamen
Todesfällen und anderen Merkwürdigkeiten aufweist (die ich
schon seit längerer Zeit beobachte).

Super. Wenn ich aus der Gegend kommen würde ich würde einziehen, die Mieten müßte sehr günstig sein.

Allein in den letzten
Monaten starb in dem in einer gehobenen Wohngegend liegenden
Gebäude ein Mieter, nachdem er im Badezimmer ausgerutscht ist
und verblutete.

Erstaunlich. Nach einen Unfall verstarb ein Mensch. Unglaublich, sowas habe ich noch nie gehört.

Ein anderer verschwand plötzlich.

Weil er ausgezogen ist und keine dass mitgeteilt hat. Unglaublich, so seltsam.

Das
Ladenlokal, dessen Geschäftsleute wechselnden Schicksalen zum
Opfer fielen, wurde jetzt renoviert und sollte vom Vermieter
und dessen Freund selbst genutzt werden, weil er es leid war,
immer wieder neu vermieten zu müssen.

Ja, es gibt einfach schlechte Geschäftgegenden mit zu hohen Mieten. Kenne in Rosenheim auch mehrere solche seltsamen Gebäude.

Dieser Freund ist
allerdings vor ein paar Tagen unerwartet gestorben. Jetzt
hängt wieder ein „Ladenlokal zu vermieten“-Schild im
Fenster…

MfG

Tai

Viele Grüße,

Hai öh Sorry Roland

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Sehr off topic
Hallo Roland,

ganz egal was ich von microdigi`s Theard halte.

Hiermit möchte ich dir nur sagen, dass du für meine Begriffe sehr ehrlich bist, sehr gut argumentierst ohne dabei verletzend zu sein, und es „Spaß“ macht, deine wohlüberlegten Kommentare zu lesen!

Also ich finds einfach klasse!
Meistens wird über Kommentare nur „gemeckert“ (kenne ich selbst) aber ich finde, es sollte auch mal gelobt werden, was ich hiermit tue!

Ab sofort werde ich öfter nach deinem Namen „Ausschau“ halten und ich bin jetzt schon gespannt auf deinen nächsten Beitrag!
Irgendwo hier bei w-w-w und irgendwann wirst du ja wieder deine Meinung schreiben - hoffe ich jedenfalls!

Liebe Grüße,
Maria