Bogen ins Flugzeug mitnehmen

Hi.

Eine Bekannte war neulich mit ihrem Sohn (10 J) nach Südeuropa geflogen. Da gab es ein Problem…
Der Kleine ist begeistert von Bogenschießen. Sein Papa hatte ihm zu Weihnachten einen tollen Bogen (200 - 300 Euro) und Holzpfeile dazu geschenkt. Mit dem Teil kann er bestimmt 100m erreichen.
Natürlich sollte das Teil auch im Urlaub nicht fehlen.
Die Pfeile wurden in einen Koffer gepackt, der Bogen (Holz, ca 140cm) passte nicht hinein. Und weil die Angst bestand, dass er als loses Normalgepäck zu Bruch geht, wurde es als Handgepäck mitgenommen.

Und bei der Handgepäckkontrolle gab es wohl erhebliche Probleme. Die Kontrolleure wollten den Bogen nicht reinlassen. Erst nach langer Diskussion haben die Wachleute nachgegeben.

Mal abgesehen davon, dass der Bogen nicht den Maximalmaßen eines Handgepäcks entsprach.
Warum hatten die Security-Leute Bedenken? Es war doch nur ein Stück biegsames Holz. Pfeile waren auch nicht dabei, sodass es keine Waffe darstellte. Ich habe den Verdacht, dass der Bogen allein durch sein Aussehen den Beamten Furcht eingeflöst hat. Wenn das Spannseil (oder wie das Teil heißt) abgewesen wäre, wäre es vielleicht einfacher gewesen (?).

Mein Tipp war, so ein Ding erst gar nicht mitzunehmen.

LG
Andastra

Hallo,

nachdem man nicht mal mehr einen Nagelklipser (von Nagelschere rede ich ja gar nicht) mit ins Flugzeug nehmen darf, wundert es mich schon, daß die Leute einen Bogen mit ins Flugzeug nehmen wollen.

Außerdem wundert es mich, was man mit einem Bogen ohne Pfeile anfangen will?

Gerhard

Hi,

Außerdem wundert es mich, was man mit einem Bogen ohne Pfeile
anfangen will?

meinst Du jetzt aus Sicht des Jungen? Die Pfeile lagen - laut Ursprungsposter - im Koffer.

Aus Sicht der Sicherheitskräfte? Zuschlagen? Ist bestimmt gefährlicher als ein Nagelknipser, insofern kann ich die Sicherheitskräfte verstehen.

LG
Silvia

Hi,

daß es da Probleme geben würde, war doch eigentlich schon zwangsläufig, selbst Nagelfeilen und Zahnpasta darf nicht mitgenommen werden. Und es ist doch auch nicht auszuschließen, daß ein findiger Ingenieur einen Weg gefunden hat, die zum Bogen gehörigen Geschosse kunstvoll zu tarnen. Jedenfalls finde ich es wirklich zu viel verlangt, vom Kontrollpersonal eine abschließende Bewertung der Gefährdung zu erwarten. Sie haben eine Waffe vor sich und sollen entscheiden, ob eine Gefährdung besteht oder nicht?
Mit dieser Bemerkung will ich nicht die Urteilsfähigkeit der Kontrollierenden in Frage stellen. Aber für die zur Entscheidung stehende Frage und die damit verbundene Verantwortung werden sie einfach zu schlecht bezahlt - ich hätte den Bogen auch nicht ohne Rückversicherung durch einen entscheidungsbefugten Vorgesetzten ins Flugzeug gelassen.
Mein Tip für ähnliche Fälle wäre: rechtzeitig vor dem Flug Kontakt zur Fluggesellschaft suchen. Dann läßt sich auch sicher eine Lösung des Transportproblems finden.

Gruß Stefan

Eine Bekannte war neulich mit ihrem Sohn (10 J) nach Südeuropa
geflogen. Da gab es ein Problem…
Der Kleine ist begeistert von Bogenschießen. Sein Papa hatte
ihm zu Weihnachten einen tollen Bogen (200 - 300 Euro) und
Holzpfeile dazu geschenkt. Mit dem Teil kann er bestimmt 100m
erreichen.
Natürlich sollte das Teil auch im Urlaub nicht fehlen.
Die Pfeile wurden in einen Koffer gepackt, der Bogen (Holz, ca
140cm) passte nicht hinein. Und weil die Angst bestand, dass
er als loses Normalgepäck zu Bruch geht, wurde es als
Handgepäck mitgenommen.

Und bei der Handgepäckkontrolle gab es wohl erhebliche
Probleme. Die Kontrolleure wollten den Bogen nicht reinlassen.
Erst nach langer Diskussion haben die Wachleute nachgegeben.

Mal abgesehen davon, dass der Bogen nicht den Maximalmaßen
eines Handgepäcks entsprach.
Warum hatten die Security-Leute Bedenken? Es war doch nur ein
Stück biegsames Holz. Pfeile waren auch nicht dabei, sodass es
keine Waffe darstellte. Ich habe den Verdacht, dass der Bogen
allein durch sein Aussehen den Beamten Furcht eingeflöst hat.
Wenn das Spannseil (oder wie das Teil heißt) abgewesen wäre,
wäre es vielleicht einfacher gewesen (?).

Mein Tipp war, so ein Ding erst gar nicht mitzunehmen.

LG
Andastra

Hi.

Eine Bekannte war neulich mit ihrem Sohn (10 J) nach Südeuropa
geflogen. Da gab es ein Problem…
Der Kleine ist begeistert von Bogenschießen. Sein Papa hatte
ihm zu Weihnachten einen tollen Bogen (200 - 300 Euro) und
Holzpfeile dazu geschenkt. Mit dem Teil kann er bestimmt 100m
erreichen.
Natürlich sollte das Teil auch im Urlaub nicht fehlen.
Die Pfeile wurden in einen Koffer gepackt, der Bogen (Holz, ca
140cm) passte nicht hinein. Und weil die Angst bestand, dass
er als loses Normalgepäck zu Bruch geht, wurde es als
Handgepäck mitgenommen.

Sei froh, dass die den Bogen überhaupt mitgenommen haben,
denn er übersteigt bei weitem die Maße von Handgepäck.
Ich muss meinen (compound)Bogen IMMER als Sondergespäck oder
Sportgepäck extra aufgeben.
Zum Transport empfehle ich einen Bogenkoffer.
Der sollte bei dem Anschaffungspreis nicht fehlen.

Und bei der Handgepäckkontrolle gab es wohl erhebliche
Probleme. Die Kontrolleure wollten den Bogen nicht reinlassen.
Erst nach langer Diskussion haben die Wachleute nachgegeben.

Im Korpus eines Bogens könnte man durchaus kleine Pfeile
verstecken oder ihn gar als Schlagwaffe benutzen.

Mal abgesehen davon, dass der Bogen nicht den Maximalmaßen
eines Handgepäcks entsprach.
Warum hatten die Security-Leute Bedenken? Es war doch nur ein
Stück biegsames Holz. Pfeile waren auch nicht dabei, sodass es
keine Waffe darstellte. Ich habe den Verdacht, dass der Bogen
allein durch sein Aussehen den Beamten Furcht eingeflöst hat.
Wenn das Spannseil (oder wie das Teil heißt) abgewesen wäre,
wäre es vielleicht einfacher gewesen (?).

Sag mal, kann es sein, dass es sich um einen Lang- oder
Recurvebogen handelt?
Dann kann ich Euch leider nicht verstehen, denn solch ein
Bogen wird niemals aufgespannt transportiert.
Den kann man (Recurve) in drei Teile zerlegen und super in
einen herkömmlichen Koffer stecken.
Auch einen Langbogen, der ungespannt eher einer Angelrute
ähnelt transportiert man ungespannt.
Lediglich Compounds bleiben immer in gespanntem Zustand.
Der sollte dann im Koffer heil ankommen.

Mein Tipp war, so ein Ding erst gar nicht mitzunehmen.

Empfehlung meinerseits…
die Fluggesellschaften geben da immer gern Auskunft.
Bestenfalls gilt der Bogen als Sportgepäck, kostet Aufpreis
und wird wie ein Koffer behandelt.

LG
Andastra

Mal realistisch sehen
Hi,

Außerdem wundert es mich, was man mit einem Bogen ohne Pfeile
anfangen will?

meinst Du jetzt aus Sicht des Jungen? Die Pfeile lagen - laut
Ursprungsposter - im Koffer.

Korrekt. So als wenn man an einem Taschenmesser die Klingen abmontieren würde und in den Koffer packt.

Aus Sicht der Sicherheitskräfte? Zuschlagen? Ist bestimmt
gefährlicher als ein Nagelknipser, insofern kann ich die
Sicherheitskräfte verstehen.

Aber was ist daran wirklich so gefährlich?
Klar. Zunächst würde ich auch erst einmal denken „Huch! Bogen! Hilfe! Waffe!“, auch wenn gar keine Pfeile dabei sind. Ist wohl so eine natürliche Reaktion.
Aber mal realistisch gedacht:
In einem engen Flugzeug, wo man schon seine Arme einziehen muss, wenn man aneinander vorbei gehen will, ein 1,40m-Bogen als Waffe? Aufgespannt würde das Ding vielleicht sogar 1,40m x 0,80m groß sein. Man könnte sich mit so einem Ding in der Hand noch nichtmals umdrehen.
Dazu ist es doch viel zu eng an Bord. Als Waffe also völlig untauglich!

(Da wäre jeder Pfennigabsatz mit Stahlspitze als Schlagwaffe viel gefährlicher! *Ups* Hab ich jetzt den Terroristen einen Geheimtipp verraten…?)

LG
Andastra

Hi.

Sei froh, dass die den Bogen überhaupt mitgenommen haben,
denn er übersteigt bei weitem die Maße von Handgepäck.

Hab ich ihr auch gesagt!

Im Korpus eines Bogens könnte man durchaus kleine Pfeile
verstecken oder ihn gar als Schlagwaffe benutzen.

Nee, das Teil ist recht dünn, vielleicht so 6mm.
Außerdem: Eine Faust oder ein harter Stöckelschuhabsatz ist weitaus handlicher als Schlagwaffe…

Sag mal, kann es sein, dass es sich um einen Lang- oder
Recurvebogen handelt?
Dann kann ich Euch leider nicht verstehen, denn solch ein
Bogen wird niemals aufgespannt transportiert.
Den kann man (Recurve) in drei Teile zerlegen und super in
einen herkömmlichen Koffer stecken.

Keine Ahnung, wie das Ding heißt. Kenn mich da nicht aus. Hab es nur kurz gesehen. Ist jedenfalls recht lang, sodass es in keinen Koffer passte.

Mein Tipp war, so ein Ding erst gar nicht mitzunehmen.

Empfehlung meinerseits…
die Fluggesellschaften geben da immer gern Auskunft.
Bestenfalls gilt der Bogen als Sportgepäck, kostet Aufpreis
und wird wie ein Koffer behandelt.

LG
Andastra

Hi,

Aber was ist daran wirklich so gefährlich?

genau das ist doch das Problem. Noch vor wenigen Wochen hätte kein Mensch vermutet (bzw. bedacht), daß eine Getränkeflasche eine Gefahr sein könnte oder, noch perfider, ein Fläschen Nagellackentferner und ein Haarfärbeset im Flugzeug zu einer Bombe verarbeitet werden können.
In einer Situation, in der selbst Alltagsgegenstände aus Sicherheitsgründen aus dem Flugzeug fern gehalten werden, kann man doch nicht ernshaft erwarten eine Sport waffe ins Flugzeug mitnehmen zu dürfen. Egal wie sperrig und unhandlich die Sportwaffe ist, daß sich das Kontrollpersonal diesen Schuh nicht anziehen will, kann ich sehr gut verstehen.
Hier geht es nicht um Realismus sondern darum, daß man mittlerweile schmerzvoll lernen mußte daß man die Gefährlichkeit eines Gegenstandes nicht immer auf den ersten Blick sieht.
Rechtzeitige Kontaktaufnahme mit der Fluggesellschaft gibt ihr die Möglichkeit sich Gedanken über den Transport und eine evtl. Gefährdung zu machen. Mit einem ungewöhnlichen Gegenstand einfach aufzutauchen macht den Ärger hingegen zwangsläufig…

Gruß Stefan

1 Like

Hallo!

Hierzu meine Meinung als beruflicher und privater Vielflieger:

es ist schlichtweg unglaublich, was die Leute alles für einen Mist mit in den Flieger schleppen und mit ihren ewigen Diskussionen darüber dann den ganzen Laden beim Check-In und bei der Sicherheitskontrolle aufhalten.

Eine Airline muss nicht jedem Spleen nachgeben. Schon gar nicht beim Handgepäck. Man kann seinen Kram, so man denn solch sperriges Gerät unbedingt mitschleppen will, ordentlich verpacken und aufgeben. Das geht bei der Abwicklung am Flughafen im Endeffekt am schnellsten und stört die „normalen“ Passagiere, welche nur sich selbst, einen Anzug und zwei Sätze Unterwäsche sicher und schnell an ihr Ziel befördert sehen möchten, am wenigsten. Da nur durch diese Leute die Billigtickets für Urlauber überhaupt möglich sind, da über horrende Nebensaison-Flugpreise subventioniert, ist hier ein wenig Rücksicht durchaus angebracht.

Grüße,

Mathias

Hi,

erstmal kann ich Matthias nur zustimmen: es ist wirklich unglaublich welchen Scheiß mjanche Leute meinen unbedingt mitnehmen zu müssen… Das kannste Deinen Bekannten auch wörtlich so sagen. Ich habe kein Verständnis was in den Köpfen der Leute manchmal so vorgeht.

  1. erfüllt der Bogen schon nicht die Maximalmaße für HAndgepäck. Allein deswegen hat er in einer Flugzeugkabine nichts zu suchen.

  2. kann so ein Ding im Falle eines Unfalles Verletzungsrisiken bergen und Fluchtwege behindern. Deswegen ist es ja gerade so vorgesehen daß es nicht in die Kabine gehört, wo es nicht sinnvoll verstaut werden kann.

  3. Spannseile und Pfeile hin oder her, ein Bogen ist eine Waffe, und die gehören nicht in ein Flugzeug. Man darf ja auch keine Spielzeugpistole mitnehmen, mit dem Hinweis es sei nur eine Plastikatrappe.

  4. kann man in diversen Kinofimen, Museen und Agentenstories, zuletzt aber auch in der Realität bei den Berichten über Flüssigsprengstoff in der Babymilch nachschauen welche Ideen Leute haben um aus scheinbar harmlosen Gegenständen Waffen zu basteln. Wer sagt den Security-Leuten daß nicht irgendwer sonst einen harmlosen Bindfaden in der Tasche hat, mit dem der Bogen dann ruckzuck doch wieder zur scharfen Waffe wird?

Wenn man Sperrgepäck hat muß man es eben ordentlich verpacken und als solches aufgeben. Ich könnte echt kotzen wenn ich mir vorstelle wie da irgendwelche arroganten Dummschätzer den Securityleuten blöd kommen obwohl sie in mehrfacher Hinsicht daneben liegen, aber meinen eine dicke Lippe haben zu können.

Ich verstehe auch nicht warum unbedingt ein Bogen mit in Urlaub fliegen muß, und wenn schon wieso die Leute dann nicht in der Lage sind ihr Gepäck ordnungsgemäß aufzugeben. Unsympathischer und blöder kann man kaum auftreten. Sorry für die harten Worte, aber Deine Bekannten sind echt das letzte.

Gruß,

MecFleih

Tests von diversen Medien

Hi.

Moin moin,

in dem Zusammenhang sei nur auf diverse Experimente verschiedener Fernsehsender und Zeitschriften hingewiesen, die versucht haben, Messer oder andere als Waffen einsetzbare Dinge an Bord zu schleusen und dann, wenn sie es geschafft haben, einen Riesenbohei über die Unsicherheit an diversen Sicherheitskontrollen zu veranstalten. Würde ich als entsprechender Sicherheitsmensch sowas zu sehen kriegen oder sogar einmal ein Opfer sein, würde ich Fluggäste schon wegen spitzer Ellbogen den Zutritt verweigern, einfach, damit nicht irgend eine Birgit Schrowange irgend einen Blödsinn über gefährliche Flugreisen verzapfen kann.

Aber das nur am Rande.

Gruß

ALex

Mein Tipp war, so ein Ding erst gar nicht mitzunehmen.

Nein, dein Tipp hätte lauten müssen:
Besorg dir was womit das ganze professionell als Gepäckstück verstaut werden kann.
Wenn du das nicht willst, so lass dein als Waffe geltendes Sportgerät daheim.

Ich geh noch einen Schritt weiter als alle anderen - denn da wurde fast alles gesagt.
Bei mir wäre der Bogen nicht im Passagierraum mitgeflogen.
Wer weiss welche Kollegen dieser Luftpiraten entsprechend zerlegbare oder getarnte Pfeile mit an Bord schmuggeln wollen…
Die Pfeile im Koffer sind nur Tarnung?

Und auch wenn deine Bekannte nicht aussehen wie Osama`s Neffen… es gibt nicht nur Araber die Flugzeuge entführen.

Ich finde es eigentlich unmöglich, dass die sich haben bequatschen lassen, wo sie normalerweise bei einer Nagelschere schon stur sind.
Ich frag mich gar ob die so auf Nagelscheren, Taschenmesser und Schraubenzieher fixiert sind, dass ich morgen eine Kalaschnikow mitnehmen kann…

Gruss Ivo

Taschenmesser an Bord
Hi.

Ich geh noch einen Schritt weiter als alle anderen - denn da
wurde fast alles gesagt.
Bei mir wäre der Bogen nicht im Passagierraum mitgeflogen.
Wer weiss welche Kollegen dieser Luftpiraten entsprechend
zerlegbare oder getarnte Pfeile mit an Bord schmuggeln
wollen…
Die Pfeile im Koffer sind nur Tarnung?

Wieso Tarnung? Der Handgepäckkontrolleur weiss doch nicht, was derjenige im Koffergepäck hat, oder?

Und auch wenn deine Bekannte nicht aussehen wie Osama`s
Neffen… es gibt nicht nur Araber die Flugzeuge entführen.

Natürlich nicht. Scheint sich aber irgendwie zu häufen. *duck*

Ich finde es eigentlich unmöglich, dass die sich haben
bequatschen lassen, wo sie normalerweise bei einer Nagelschere
schon stur sind.
Ich frag mich gar ob die so auf Nagelscheren, Taschenmesser
und Schraubenzieher fixiert sind, dass ich morgen eine
Kalaschnikow mitnehmen kann…

Du wirst lachen. Mir selbst ist es vor kurzem passiert, dass ich nach dem Flug bemerkt hatte, dass ich im Handgepäck (Minirucksack) ein Taschenmesser hatte!
Wenn die Kontrolleure das nicht bemerkt haben, wie wollen die dann eigentlich bewusst getarnte Waffen bemerken…?

LG
Andastra

Hi!

Du wirst lachen. Mir selbst ist es vor kurzem passiert, dass
ich nach dem Flug bemerkt hatte, dass ich im Handgepäck
(Minirucksack) ein Taschenmesser hatte!
Wenn die Kontrolleure das nicht bemerkt haben, wie wollen die
dann eigentlich bewusst getarnte Waffen bemerken…?

Wer wird hier lachen?

Mann oh mann…

Grüße,

Mathias

Hi Andastra,

Du wirst lachen. Mir selbst ist es vor kurzem passiert, dass
ich nach dem Flug bemerkt hatte, dass ich im Handgepäck
(Minirucksack) ein Taschenmesser hatte!
Wenn die Kontrolleure das nicht bemerkt haben, wie wollen die
dann eigentlich bewusst getarnte Waffen bemerken…?

die Sicherheitsleute sind leider meißtens im Schnellverfahren ausgebildete und unterbezahlte Leute. Wieso man da nicht qualifizierteres und besser bezahltes Personal einstellt, ist mir schleierhaft. Aber vielleicht hat sich da inwzischen was getan, mein Infostand ist schon 1 Jahr alt.

Die Sicherheitskontrollen an deutschen Flughäfen sind trotzdem sehr unterschiedlich. Während ich außgerechnet in Frankfurt am Main lange Zeit Taschenmesser, Messingzimbeln oder spitze Haarklammern, Nagelklipse und anderes Zeug das in meinem Rucksack herumfliegt einfach mitnehmen konnte und niemand stellte Fragen, musste ich diese Dinge in Berlin-Tegel immer abgeben oder versiegeln lassen. Auch die Empfindlichkeit der Metallscanner ist unterschiedlich. In Frankfurt am Main piepst das Ding nur los wenn ich meinen grossen Schlüsselbund in der Tasche habe, in Berlin schlägt es mit 3 Sternchen aus, weil ich nen BH mit Metallverstärkungen trage.

Anyway - zurück zum Bogen. Da inzwischen auch Kugelschreiber und Minischirme an Board verboten sind, kann man sich wohl denken dass ein Sportbogen auch zu den „NO GO’S“ gehört. Ich nehme meinen Tanzsäbel auch nicht als Handgepäck mit und frage mich inzwischen auch wann mir die Security meine Haarklammer vom Kopf weg beschlagnahmt - denn das wäre im Notfall eine echt ekelhafte Waffe. Also alles einfach zuhause lassen oder mit dem Kauf auch die Transport-Verpackung dazu kaufen damit das korrekt aufgegeben werden kann, nix ist nerviger als unnötige Diskussionen die lange Warteschlangen provozieren.

Gruß
Helena

Mir ist vor knapp 2 Jahren ähnliches passiert, da fand ich in meiner Jacke hinter der Sicherheitskontrolle noch Pfefferspray in einer Tasche. Die Jacke hatte ich bei der Kontrolle ausgezogen beim und sie war auf diesem Fließband durchläuchtet worden.

Zuerst habe ich überlegt, das Spay einem der Sicherheitsleute zu geben, aber wer weiß, ob ich dann noch hätte mitfliegen können. Seit demm 11.9. weiß man ja nicht, was die dann von einem denken.

Zum Glück standen in der Abflughalle große, geschlossene Mülleimer herum, aus denen man den einmal eingeworfenen Müll nicht wieder herausholen konnte. Dort habe ich mein Spray dann entsorgt.
Wäre schon doof gewesen, wenn die Spraydose enventuell den verminderten Druck während des Fluges nicht überstanden hätte (obwohl ich nicht glaube, dass die Dose damit Probleme gehabt hätte).

Oh mann, und ich musste vor drei Jahren schon mein mickriges, popeliges Sagem auseinandernehmen um zu zeigen dass es WIRKLICH ein Handy ist.

…der Meinung kann man sich nur anschließen, denn gerade jetzt in der gefährlichen zeit, kann ich doch nicht so naiv sein, und mit pfeil und bogen in den urlaub fliegen.
also ich verstehe manchmal unsere mitmenschen nicht.

Wenn das Spannseil (oder wie das Teil heißt) abgewesen wäre,

Wie wäre es mit Sehne?