Hallo,
Fall hätte ich ähnlich wie du geantwortet, aber das mit den
„immer 8“ passt doch nicht.
das paßt schon. Die Außenschale der Edelgase hat immer acht Elektronen.
Ich weiß nicht auf welches Buch du dich beziehst, aber sieh dir bitte die Tabelle 6.6 Elektronenkonfiguration der Elemente, im Mortimer: „Chemie“ 6. Auflage Thieme Verlag (1996) Seite 86 an.
Da wird es dann vielleicht klarer.
Laut Mortimer:
„Von größter Bedeutung ist jedoch die Elektronenkonfiguration der Edelgase, bei denen nur vollbesetzte Unterschalen vorhanden sind. Ihre Elektronenkonfiguration, ns2 np6 für die Schale mit der höchsten Hauptquantenzahl n, wird Edelgaskonfiguration genannt. Daß sie besonders stabil ist, zeigt sich in der geringen chemischen Reaktivität dieser Elemente.“
(Die obige Zählung nach der „Hauptquantenzahl n“ entspricht deiner mit K, L, M, N …)
Ich schrieb:
Diese 8 Außenelektronen möchte, auf ein einzelnes Atom
bezogen, Chlor auch haben. Es besitzt aber nur 7.
Du fragst:
Wieso will aber jedes element auf 8 kommen?
Antwort: Das habe ich nicht geschrieben, daß „jedes Element auf 8 kommen“ will! Z.B will im Molekül Cl2 jedes einzelene Atom auf die Elektronenzahl 8 kommen.
jetzt kommt was ich nicht verstehe:
Krypton hat 36 also wie Argon + die 10 elektronen, die die 3D
Niveaus füllen plus 4S und 4P
Dazu kann ich nur wieder sagen: Edelgaskonfiguration anschauen.
ABER 4S ist doch energieärmer als 3D und wieso redet man von
außenelektronen? Bis Neon passt das, weil jedes Edelgas
Man redet von „Außenelektronen“, weil man hier eine räumliche und keine irgendwie andersgeartete Betrachtung anstellt.
„seine“ Schale abschließt. Aber Neon schließt die M-Schale
nicht ab, weil 3D komplett fehlt. Bei Krypton fehlt dann sogar
Neon braucht keine M-Schale abzuschließen, weil Neon keine Elektronen in der M-Schale hat. Hätte es Elektronen in der M-Schale, wäre es nicht Neon.
4d und 4f… wieso wird 4P und 4S gleich behandelt obwohl 3D
energetisch gesehen dazwischen liegt…
Deine Überlegungen mit dem energetisch gesehen dazwischen liegen verstehe ich nicht.
Praktisch gesehen halte ich mich beim Erklären des Begriffs: „Edelgaskonfiguration“ an den erwähnten Satz von Mortimer:
„Daß sie besonders stabil ist, zeigt sich in der geringen chemischen Reaktivität dieser Elemente“.
Das ist doch immer so in der Chemie: Erst die Beobachtungen, dann die schlauen Schlüsse (dann die Nobel Preise).
Ergänzen müßte man beim obigen „besonders stabil“ vielleicht noch, um an deine Bemerkung anzuschließen: „besonders energetisch stabil ist“.
In der Hoffnung, alle Klarheiten beseitigt zu haben,
watergolf