Ich habe folgendes Problem:
Ich laße bei einem Laserschneidebetrieb aus 2mm Alublech
kleine 70x50mm Quarate lasern und in bei meinem Matallverarbeiter
nmit eine 40t stanze 90grad abwinkeln, losgrößen ca 1000 stück.
in die bleche werden noch 2 bohrungen gelasert 4,2 mm.
jetzt mein Problem: die bohrungen müssen gesenkt werden 90 grad für eine senkschraube. die geschieht bisher auf konvetionelle Art: Senker +jedes teil spannen und senken etc.
kann diese mühsame Arbeit auch mit einem Stanzwerkzeug erledigt
werden ? Geht das überhaupt? und wie muß ich evtl. das Loch verändern
um das weggedrückte Material aufzunehmen?
Also noch mal Kurz: ich will das Material konisch am rand der Bohrung stauchen mit einer Art Stempel, den ich wie einen Körner eindrücke (hydrl.)das loch soll 4,2 bleiben.
Wie muß dieses Werkzeug aussehen? unser werkzeugmacher hat so einen
falll noch nicht gelöst und deshalbfrage ich euch.
Die werzeugaufnahme in der Stanze ist 20 mm rund.
danke für eure Bemühungen im Voraus.
Kay
Hallo Kay
in die bleche werden noch 2 bohrungen gelasert 4,2 mm.
jetzt mein Problem: die bohrungen müssen gesenkt werden 90
grad für eine senkschraube. die geschieht bisher auf
konvetionelle Art: Senker +jedes teil spannen und senken etc.
kann diese mühsame Arbeit auch mit einem Stanzwerkzeug
erledigt
werden ? Geht das überhaupt? und wie muß ich evtl. das Loch
Es geht, aber bei den vorliegenden Maßen wirst Du immer eine Verformung der Außenkanten erleben. Das Material muss schließlich irgendwo hin.
Alternativ kannst Du die Löcher gleich bohrsenken lassen, d.h., die Bohrung wird mechanisch erstellt, am Bohrer ist ein Senkkragen, der die Senkung einbringt. Das sollte nicht teurer sein als das Lasern, oder gar nachträgliches Fliesspressen.
Gruß
Rochus
Ich habe schon allerlei Werkzeuge gebaut, und mache das immer nach dem Versuch-und-Irrtum-Verfahren, bis es funktioniert. Das Material muß irgendwo hin. Ich gehe mal davon aus, daß es nicht nach unten durchgedrückt werden darf, sonst wäre die Sache ja sehr einfach. Ich würde es mal ausprobieren, das Loch etwas größer zu machen, damit es dann durch das Pressen wieder kleiner wird. Am besten beim Pressen einen Stempel nehmen, der oben kegelförmig ist und unten zylinderförmig, wobei der zylinderförmige Teil den Durchmesser des Loches hat, den es nach dem Pressen haben soll. Den Stempel kann man an der Drehbank machen, und Pressen geht versuchsweise auch ohne Werkzeug. Für den allerersten Versuch muß es auch kein Alu sein, es genügt Knetgummi. Wenn es funktioniert, würde ich auf Lasern ganz verzichten und alles mit einem Stanzwerkzeug machen.