Border - Collie

Ich lese immer öfters in diesen Artikeln hier, dass sich jeder einen Familienhund wünsch der schlau ist und aktiv, Sport mit einem macht und schnell dazu lernt.
Natürlich fällt immer wieder die Rasse Border. Leider erfahre ich in unserer Tierarztklinik immer wieder das diese armen Tiere nur als Familienhund missbraucht werden, dann entweder zur absoluten Änglichkeit oder selbst zur Agressivität neigen!
Ich frage mich nur, wieso macht man sich keine Gedanken vor so einer Anschaffung? Ich mein ich tu dem Tier ja nichts gutes wenn ich es nicht fördere!!!
Vielleicht diskutiert ihr ein bisschen mit :wink:

Gruß Christina

Hallo Christina,

ich stimme Dir zu. Meine Nachbarn haben sich vor ein paar Jahren einen Border gekauft, nachdem sie den Film „Ein Schweinchen namens Babe“ gesehen haben und die Kinder nun unbedingt so einen Hund haben wollten. Über die Rasse haben die sich vorher nicht informiert und waren dann doch ziemlich schnell überfordert.

Mittlerweile kümmern sie sich kaum noch um das Tier. Die Kinder haben kein Interesse mehr, die Eltern sind beide berufstätig. Der Hund ist oft genug ausgerissen. Zum Glück ist es ein sehr lieber Hund und es ist noch nie etwas passiert. Glücklicherweise gehen die Nachbarn hin und wieder mit ihm spazieren. Jeder, der mal einen Hund hatte, kann sehen, dass das Tier nicht glücklich ist.

Natürlich hat jedes Tier, unhabhängig von der Rasse, individuelle Ansprüche, die beachtet und erfüllt werden müssen. Leider wird das vor der Anschaffung oft nicht nicht bedacht und das arme Tier muss dann darunter leiden.

Grüße
Jeanine

Hallo,

leider ist der Border seit einigen Jahren „in Mode“. Ähnlich wie beim Golden Retriever tut das weder der Rasse als ganzes noch den einzelnen Hunden gut. Von den ca. 8 BC, welche ich regelmäßig in unserem Gassirevier treffe, sind 6 ziemlich durchgeknallt aufgrund von Unterforderung (einer davon gehört der Familie des örtlichen Tierarztes!!!), einer hat Hütezwang, ein einziger ist das leuchtende Vorbild, denn der gehört einer jungen Frau, die aktiv Agility betreibt (mittlerweile gibt sie selbst Anfängerkurse).

Ich mache den Vorwurf aber auch und vor allem den Züchtern. Wenn die nicht in der Lage sind, die Leute richtig zu beraten, dann sollen sie sich lieber ein anderes Hobby suchen, z.B. Macramee oder so.

Gruß,

Myriam

Hallo Christina,
Du hast Recht, als Familienhund ist der Border-Collie absolut nicht geeignet. Es sei denn, man ist gewillt, ständig mit ihm zu arbeiten und ihn geistig zu fördern. Ausserdem ist er kein Anfängerhund, da er mitdenkt und alles, was Mensch sagt oder tut, interpretiert.
Ich selbst habe einen Mix aus Border und Belgischem Schäferhund. Er stammt von einem Bekannten meiner Tochter, der selbst wieder einen jungen Hund zum Schafe hüten brauchte, aber keinen reinen Border wollte, da diese sich tot arbeiten und gezwungen werden müssen, eine Pause einzulegen. Leider hat unsere Hündin nur die reinen Border-Collie-Gene geerbt. Da wir viel mit unternehmen und auch Hundesport mit ihr betreiben, klappt es sehr gut. Man darf diesen Hund aber nicht unterschätzen, sie werden sehr leicht verhaltensgestört und aggressiv, wenn man ihnen nicht die nötigen Aufgaben erteilt.
VG Renate

Moin
weisst du, das schöne an Foren ist, jeder darf ungestraft empfehlen was er denkt.
Ob medizinische Ratschläge oder Hunderassen die bei genauem hinsehen total ungeeignet sind, jeder darf sich Hundekenner nennen.
Na ja, 2 Rassen zu kennen und den Rest mit Namen ohne Hintergrund ist kein Kenner.
Wann immer ich es aber hier angemahnt hatte wurde ich runter gemacht.
Der Border ist ein Beispiel
Andere sind ohne Wertung:
Husky für Wohnungsbesitzer ohne echten Auslauf,
Jagdhundrassen wie Jacky oder Weimaraner in Nichtjägerhand, ja ein Jacky ist ein Jagdhund auch wenn das Wenige gern hören
Rottweiler in Jugendhände
Kindern unter 16 werden egal welche Rasse empfohlen

Man könnte ein Buch schreiben über diesen Irrsinn.
Daher, machs nicht am Border fest. Sag einfach:
Herr laß Hirn runterregnen und bete daß es die Richtigen trifft.

Eine Bitte daher an die Leser dieses Beitrages, auch die MODs, es wäre schön wenn man manchmal hier seine Meinung klar und deutlich und ungeschönt sagen dürfte damit manch einer mal aufwacht und man dann nicht gleich eine drüber bekommt weil man ja zu deutlich war.
Es geht um Hunde= Lebewesen und oftmals ist ein offenes Wort zum Wahnsinn besser als ein langes Geschwafel.

Steffen

Hi Christina,

wir haben eine Border Collie/Jagdhund/Schäferhund Dame.;o)

Vom Charakter her Border durch und durch.

Ich lese immer öfters in diesen Artikeln hier, dass sich jeder
einen Familienhund wünsch der schlau ist und aktiv, Sport mit
einem macht und schnell dazu lernt.

Ja,das sind Eigenschaften eines Border Collies.

Aber so ein Hund ist nur bedingt ein Familien Hund,so ein Hund braucht geistige Beschäftigung,viel auslauf,Hindernis laufen etc.pp…

Unsere Hündin (fast 12 j.) braucht min .2 Stunden täglich auslauf,sonst ist sie beleidigt.

Dann so einige Kopfspielchen,such das Leckerli,Toter Hund spielen,wenn ich sag schäm dich,hält sie sich die Augen zu…um so mehr gedönst um so besser…sie versteht jedes Wort,hüten darf sie Meeris und ihre größte Leidenschaft ist springen,hab da so ein paar Hürden im Garten…;o)
2-4 mal im Monat Hundeplatz.
2 Nachbarhunde zum toben.;o)

Natürlich fällt immer wieder die Rasse Border. Leider erfahre
ich in unserer Tierarztklinik immer wieder das diese armen
Tiere nur als Familienhund missbraucht werden, dann entweder
zur absoluten Änglichkeit oder selbst zur Agressivität neigen!

Also unsere Hündin ist weder aggressiv,noch ängstlich,ängstlich war sie als wir sie aus den Tierheim holten,das legte sich aber schnell,mit Spieltherapie.;o)

Ich frage mich nur, wieso macht man sich keine Gedanken vor so
einer Anschaffung? Ich mein ich tu dem Tier ja nichts gutes
wenn ich es nicht fördere!!!

Eben,da hab ich mir vorher gedanken drüber gemacht…ich habe halt einen Hund der ständig Aktion braucht,so wie ich…hab vielleicht Borderblut mit drin.*lach

Vielleicht diskutiert ihr ein bisschen mit :wink:

;o)

LG Biene

ich hab’ bis jetzt nur unangenehme erfahrung mit nicht ausgelasteten border collies erlebt - ein kastrierter border colli hat ohne vorwarnung einen angriff auf meinen bobtail gestartet. bis der besitzer seinen wohnort wechselte, war das immer so ein spiel mit dem gassi gehen - ist er schon unterwegs, kommt er noch oder war er schon da. der border kann nichts dafür, aber der …!!!

ein border ist und bleibt ein arbeitshund und ist als familienhund, wie der bearded collie, nicht zu gebrauchen - wir als familie können den border niemals so auslasten, wie es ihm gerecht wird - auch wenn ich das als käufer noch so verspreche oder vorhabe.

viele grüße

Ich mache den Vorwurf aber auch und vor allem den Züchtern.
Wenn die nicht in der Lage sind, die Leute richtig zu beraten,
dann sollen sie sich lieber ein anderes Hobby suchen, z.B.
Macramee oder so.

Hallo Myriam,

da stimme ich dir absolut zu !

Unser Zweithund (Mittelspitz) kommt von einem (seriösen !) VDH-Züchter. Im Vorfeld haben wir uns sehr lange Gedanken gemacht, was für eine Rasse es sein soll.

Mein persönlicher Traumhund ist ein Chow Chow, ich hatte vor vielen, vielen Jahren einen - und daher weiß ich, dass ein Chow Chow in einer Familie mit kleineren Kindern nicht glücklich ist. Es mag Ausnahmen geben, aber ein lebhaftes Familienleben passt nicht zu diesem eigenbrödlerischen Hund. Deshalb gab’s für uns eben keinen, auch wenn mir immer das Herz aufgeht, wenn ich irgendwo einen sehe *seufz*.

Trotzdem wird er von etlichen Züchtern vermarktet als kuscheliger Teddybär - gräßlich !

Nun ist diese Rasse (zum Glück) gerade nicht in Mode, bei den Moderassen aber passt angeblich auch jede Rasse in jede Lebenssituation - kooomisch. Viele Züchter sehen vor lauter Liebhaberei die Nachteile „ihrer“ Rasse nicht, oder das Geld lockt doch - auch bei VDH-Züchtern, leider.

Viele Grüße
Insel

Hallo Christina,

auf der Suche nach einem Zweithund hat mein Mann sich in diese Rasse verliebt. Nach ausführlicher Recherche und Gesprächen mit BC-Haltern (wir haben hier zwei im Ort) habe ich mich durchgesetzt - wir sind eine Familie mit drei Kindern, ich bin (von daheim aus) berufstätig, wir können einen solchen Hund niemals auslasten !

Mein Mann ist darüber noch immer sehr unglücklich.

Wir bekamen dann einen jungen Settermix aus dem Tierschutz, nicht das TH hier am Ort, sondern eine kleine Orga. Er war ein schöner und leicht erziehbarer Hund, aber - kaum waren die Kaninchen wieder im Freigehege (und der Hund in der Pubertät), fing er an, sie zu hüten. Es wurde immer deutlicher, dass er ein BC-Mix war, kein Settermix. Dann hütete er die Kinder, wir suchten professionelle Hilfe, wir taten gemeinsam wirklich alles, um diesen Hund auszulasten, aber schließlich hat er zweimal ernsthaft meine Kinder gebissen (ins Gesicht…) - da konnte er nicht mehr bei uns bleiben.

Es war sehr, sehr schlimm, das wünsche ich keinem. Der arme Hund aber hatte großes Glück, er lebt jetzt als Arbeitshund auf einem Ziegenhof weit außerhalb (und weit weg von Kindern), und er hat sofort und ohne jede Ausbildung die Herde im Griff gehabt. Er ist glücklich, wo er jetzt lebt, das beruhigt uns, wir hätten ihm das nie bieten können - aber die Narben im Gesicht meiner Kinder - zum Glück am Haaransatz, also nicht direkt auffallend - erinnern uns für immer an das Thema „Border Collie“.

Und deshalb bekommt von mir auch JEDER den Rat, keinen BC und auch keinen Aussie und eigentlich gar keine Arbeitsrasse als Familienhund zu kaufen, egal, was geschäftstüchtige Züchter sagen, und egal, ob man jemanden kennt, bei dem es angeblich keine Probleme gibt.

Es ist schade um diese an sich wunderbare Rasse.

Viele Grüße
Insel

Hallo Insel,

das ist ein tragisches Beispiel, wie ich es eig nicht beschreiben wollte! Ich selbst habe eine 14 monate alte Border-Hündin, man merkt den Arbeitshund. Ich muss leider auch ein Stück eingestehen ich wollte einen Border haben, meine Familie hatte jedoch bisher nur Schäferhunde, also die milde Version von BC. Als ich schnell merkte das nach 10 min Platz, nach 5 min sitz,… ect in ihrem Kopf waren, reichte das „einfache“ agility auch nicht mehr!!
Mit 8 Monaten gings zu den Rettungshunden, mit 10 Monaten hüten, mit 11 Monaten Begleithundeprüfung, mit 1 Jahr THS und Flyball…
Ich muss zugeben sie ist nicht ausgelastet, täglich laufe ich noch 6 Std insgesamt, 3 std training, 2 std gedächtnisübungen wie dog dancing,… man merkt den Border.
Ich bin absolut glücklich mit diesem Hund, wir haben einen Eignungstest mit anfang 14 Monaten gemacht, den sie mit 12x 1sern bestanden hat, nur leider in verhalten gegenüber fremden gabs ne 2 =) Border nun mal…
Ich will damit eig im ganzen sagen ich finds echt super, dass es mehrere Menschen gibt mit erfahrungen, die auch sagen das ein border kein haushund, bzw schmusehund ist, viele mit denen ich darüber rede verstehen das problem nicht und sagen „das ist ein toller hund der schnell dazu lernt“ aber den rest sieht man nicht.
Vielleicht könnt ihr mir noch etwas über euren alltag mit dem Border erzähln =)
Grüßchen Christina

Abraten schön und gut… Und was wird empfohlen?
Hallo!

Ich bin einer der so genannten ‚Anfänger‘ im Thema Hund. Auf den ersten Blick hat mich der BC auch verzaubert, nach den ersten Rescherschen hielt ich ihn auch noch für einen geeigneten Familienhund.
Hier im Forum machten mich aber schnell einige darauf aufmerksam das er vollkommen ungeeignet ist. Übrigens trotz langem Artikel, wurde es auf den Punkt gebracht :wink:

Eine Bitte an dieser Stelle an die Experten unter euch. Es ist natürlich einfach von etwas abzuraten, schön wäre es aber wenn Anfängern zu etwas geraten wird! Das würde die Sache erheblich vereinfachen. Schließlich fängt doch jeder einmal von vorne an. Und mit irgendeinem Ersthund muss ich als Anfänger ja beginnen. Ein paar konkrete Vorschläge bei solchen Themen, anstatt nur das ‚abraten‘ würde denke beiden Seiten helfen. Ich glaube ich schreibe dies im Sinne von allen die sich hier Hilfe für die Wahl des ersten Hundes holen!

Mfg Anna P.
Pocahontas

Den Anfängerhund schlechthin gibt es ohnehin nicht. Aber es gibt Rassen, die erfordern mehr Erfahrung im Umgang mit Hunden und andere, die es einem „leichter“ machen. Es gibt Rassen der sog. Begleithunde, die meist leichtführiger sind. Von Gebrauchshunderassen würd ich eher abraten, genauso wie von bes. Jagdhunderassen.

Grundvoraussetzung für die Haltung eines jeden Hundes ist ohnehin, dass man sich erstmal intensiv mit verschiedene Dingen auseinandersetzt. Das heißt nicht nur, dass man weiß, wie oft man mit dem Hund raus soll, wieviel die „Unterhaltskosten“ sind und welche Impfungen er braucht.
Das (beinahe) Wichtigste ist, sich mit der Natur des Hundes auseinanderzusetzen, die Bedürfnisse zu kennen, Mimik und Körpersprache kennen und lesen lernen, usw.

Um eine „geeignete“ Rasse zu empfehlen, muss man einiges an Informationen haben.
Da wären unter anderem:
Welches Temperament soll der Hund haben?
Welches Bewegungsbedürfnis?
Welche Größe?
Wieviel Zeit ist man bereit für Pflege aufzuwenden?
Wieviel Zeit hat man generell für Auslauf, Erziehung und Beschäfigung?
Welche Wohnsituation ist gegeben?
Wieviele Menschen leben im Haushalt?
Gibt es andere Haustiere im Haushalt?

Das sind nur einige Dinge, die mir so auf Anhieb einfallen. Die größte Rolle spielt der Charakter des Hundes, das Aussehen sollte (mal abgesehen von der Größe) erstmal nebensächlich sein. Dann muss ich schauen, passt die Vorstellung des Charakters vom Hund auch wirklich zu meinem Charakter? Ich kann mir keinen „bewegungsfaulen“ oder ruhigen Hund holen, wenn ich am liebsten 3 Stunden täglich mit dem Rad fahren möchte oder jedes Wochenende Bergwandern geh. Umgekehrt natürlich genauso.
Ein Kriterium sollte auch sein, ob es mehrere Bezugspersonen gibt oder nur eine. Es gibt Rassen, die binden sich nur an einen Herrn, andere wiederum mögen es lieber, wenn sie in einer Familie leben.
Der Jagdtrieb sollte auch berücksichtigt werden, gerade auch wenn sich Kleintiere noch mit im Haushalt befinden (wobei das schon wieder eher in Richtung Erziehungssache geht).

Du siehst also, es gibt so viele versch. Faktoren, dass man sich schwer tut, aus den vielen Rassen ein paar geeignete herauszusuchen.

Ich würde dir empfehlen, dass du dir erstmal genau überlegst, was du mit dem Hund machen willst, welchen Charakter er haben soll, usw.
Dann nochmal überlegen ob diese Vorstellungen auch wirklich zu deinem Lebensstil passen und dann würd ich mir ein gutes Buch über die versch. Rassen besorgen, dieses durchstöbern und mal ein paar Rassen auswählen. Danach kannst du dich bei Züchtern oder Besitzern dieser Rassen erkundigen und am besten einen Vertreter der Rasse auch mal „live“ kennenlernen.
Nur so kannst du wirklich sagen, ob die Rasse zu dir passt.
Diesen Aufwand solltest du schon auf dich nehmen, einen Hund sollte man ohnehin nicht einfach „nebenbei“ aufnehmen.

Grüße!
Sandra

3 Like

Hi Sandra
und da sagst du wir wären von den Gedanken her weit auseinander :smile:

Danke daß du meine hier in Worte gefasst hast.
Deinem Betrag ist nix hinzufügen, außer:

Hoffentlich bringt er etwas hier!!!

Steffen

Oh, ein Kompliment vom Meister!
Ich fühle mich geehrt! :wink:

Aktion
Hi Christine,

Ich selbst habe eine 14 monate alte
Border-Hündin, man merkt den Arbeitshund.

Ja,das merkt man.;o)Meine Hündin kriegt nur ca.400 g Nassfutter pro Tag,den Rest lasse ich sie es verdienen.;o)
Oft mußte ich mir schon anhören …der arme Hund…

Desweiteren sind die 2 Stunden Auslauf ,die ich weiter unten schrieb, nicht langweiliges Gassi gehen,sondern ich fahre Fahrrad und Hund läuft neben her,auch heute noch schafft sie locker 5 - 10 Kilometer am Stück…und schon heißt es wieder der arme Hund,dann noch getuschele,wie alt iss er den jetzt…von mir kommt dann" SIE" und sie wird 12 J…der arme Hund *augenroll

Ich muss leider auch
ein Stück eingestehen ich wollte einen Border haben, meine
Familie hatte jedoch bisher nur Schäferhunde, also die milde
Version von BC. Als ich schnell merkte das nach 10 min Platz,
nach 5 min sitz,… ect in ihrem Kopf waren, reichte das
„einfache“ agility auch nicht mehr!!

Jupp…so sind die Bordies.;o)

Mit 8 Monaten gings zu den Rettungshunden, mit 10 Monaten
hüten, mit 11 Monaten Begleithundeprüfung, mit 1 Jahr THS und
Flyball…
Ich muss zugeben sie ist nicht ausgelastet, täglich laufe ich
noch 6 Std insgesamt, 3 std training, 2 std gedächtnisübungen
wie dog dancing,… man merkt den Border.

Dog dancing,wau das wollte ich meiner Süßen vor etwa 1 - 2 Jahr auch bei bringen.*lach Meine bellt jetzt zur Musik und rollt auf der Erde umher.*gg

Ich bin absolut glücklich mit diesem Hund, wir haben einen
Eignungstest mit anfang 14 Monaten gemacht, den sie mit 12x
1sern bestanden hat, nur leider in verhalten gegenüber fremden
gabs ne 2 =) Border nun mal…
Ich will damit eig im ganzen sagen ich finds echt super, dass
es mehrere Menschen gibt mit erfahrungen, die auch sagen das
ein border kein haushund, bzw schmusehund ist, viele mit denen
ich darüber rede verstehen das problem nicht und sagen „das
ist ein toller hund der schnell dazu lernt“ aber den rest
sieht man nicht.

Nun ja,mein Border-Mischling ist auch ein bissel schmusig…kraul meinen Bauch.;o)

Aber ich verstehe zu gut,was Du meinst.;o)

Mit der Zeit werden alle ruhiger im Alter ,bei uns hat sich ein 8 Stunden Beschäftigungstag auf 3 - 4 Stunden eingependelt und das erstaunlich ist,unsere Sandy lernt immer wieder was Neues,sie versteht einfach alles…

Ach ja unser Tierarzt ist hin und wech von unseren „alten“
Temperamentsbündel.;o)

Vielleicht könnt ihr mir noch etwas über euren alltag mit dem
Border erzähln =)

Das ist aber ne sehr lange Liste…die morgen um ca. 3:30 Uhr anfängt in der Woche.;o)

LG Biene

Hallo Pocahontas,

mein erster Hund, bzw Familienhund war ein Dackel-Rehpinscher-Mix aus dem Tierheim, sie war 2 Jahre als wir sie geholt haben. Nur eine Macke, andere Hunde unverträglich mit einer sehr sinnvollen erklärung.
Hat 16 Jahre bei uns durchgehalten absoluter lieber hund, hat gut gehört alles =), kleiner Tipp, auch Tierheimhunde freuen sich über ein neues Zuhause

Gruß Christina