hat jemand das Buch „Flaubert’s Parrot“ (Flaubert’s Papagei) mal gelesen? Die Hauptfigur dieses Buches heisst Geoffrey Braithwaite und ich frage mich, wie man diesen Englischen Namen ‚Braithwaite‘ eigentlich aussprechen soll (für eine mündliche Prüfung)?
Ich habe mal zwei Jahre in Birmingham gewohnt und da auch gearbeitet. Mein Englisch ist eigentlich sehr gut, aber wenn man da im Dialekt gesprochen hat, verstand ich nichts mehr.
Es gibt sogar einen Radiosender, der nur diesen Kauderwelsch spricht.
So ungefähr muss es wohl auch einem Engländer mit sehr guten Deutschkenntnissen gehen, der plötzlich in Oberbayern Urlaub macht.
Sogar ich hätte da in Bayern gewisse Probleme mit meiner Muttersprache Hochdeutsch ohne jeden Dialekt.
Ich habe mal zwei Jahre in Birmingham gewohnt und da auch
gearbeitet. Mein Englisch ist eigentlich sehr gut, aber wenn
man da im Dialekt gesprochen hat, verstand ich nichts mehr.
Geht mir genau so. Ich hab zwar nur 6 Monate in „Brummiland“ verbracht und erinnere, wie schwierig es manchmal war mit alten einheimischen Patienten. Fiel mir allerdings nicht so schwer wie so richtig breites Geordie down in Tyneside. (ich habe fast zehn Jahre in Schottland gelebt, daher „down“)
Es gibt sogar einen Radiosender, der nur diesen Kauderwelsch
spricht.
Noch besser, die Folgen von Rab.C.Nesbitt mit dem grandiosen Gregor Fisher. In breitestem Govan-Dialekt, sehr lustig, wenn man’s erst mal versteht.
So ungefähr muss es wohl auch einem Engländer mit sehr guten
Deutschkenntnissen gehen, der plötzlich in Oberbayern Urlaub
macht.
Man versteht einfach kein Wort! So ging es mir mal. Nicht ein einziges Wort hab ich verstanden. Ich hätte wahrscheinlich überlegt, welche Sprache das sein könnte, wenn nicht die Lederhosen und der Hut mit dem Gemsbart gewesen wären.
Ganz zu Anfang fragte ich mal einen englischen Arbeitskollegen, ob er mir einen Tipp geben könnte. Ich hatte eine Seite nicht richtig verstanden.
Nie wieder werde ich diese peinliche Berührung vergessen.
Und auch nicht die aufgerissenen Augen meines inzwischen schon lange zum Freund gewordenen Engländers.
Kapiert?
Ein Tip ist ein Trinkgeld, für alle die noch nie in den USA waren.
Da wird man ohne das gar nicht mal beim zweiten Besuch wahrgenommen. Man ist dann einfach Luft.