Brauch klarheit

Bei mir war das so,wo ich geboren worden bin, war noch alles gut(Familär Bekannte).5.Lebensjahr war alles anders.Erst wurde ich sexuel Belästigt,dann wurde ich in der einen Schule geärgert. Obwohl ich sie mochte.Dann habe ich ein Abschluss geschafft und mache eine Maßnahme (Ausbildungssuche).Dann nach geraumer Zeit wurde ich von der Familie enttäuscht mir wurde unser Waschlappen(11 St.) geklaut. Ich hab Angst zu sterben (Obwohl ich den weg gehen will aber mich nicht traue umzubringen. Ich hab zwar einen Arbeitskollegen kennengelernt und ne Freundin (Die Zeuge-Jehovas ist) mit der ich über alles reden kann, aber ich hab angst,das ich ins Unglück renne wenn ich das so ansehe.

Was soll ich machen?

Moin,

ich habe Dir schon in dem anderen Forum, in dem Du dies zweimal geschrieben hast, geraten, Du sollest professionelle Hilfge in Anspruch nehmen.
Dauernd Gespräche mit einer - und sei es auch besten - Freundin verändern gar nichts.

Gruß - Rolf

Hallo,

in dem anderen Forum, in dem Du dies
zweimal geschrieben hast,

dieselbe Frage wurde nicht nur in einem, sondern in mindestens acht anderen Foren - teilweise mehrfach - gestellt.

Gruß
Kreszenz

Neuer Block, gleicher Inhalt.
Damit mal ein wenig Abwechslung in diese Gebetsmühle kommt:

Folgende Situation beschäftigt mich seit geraumer Zeit, und zwar so sehr, dass ich sie bereits mehrfach in diversen Psycho-/Soziforen schilderte. Bislang leider ohne weiterhelfendes Ergebnis:

Ich komme aus geordneten Verhältnissen. Meine Kindheit verlief – soweit ich mich erinnere – relativ normal. Irgendwann (kann sein, dass ich 5 war) muss etwas Außergewöhnliches passiert sein. Ich weiß nicht, was es war. Ein traumatisches Erlebnis? Sexueller Missbrauch? Ein Unfall? Eine Krankheit? Jedenfalls veränderte sich meine Welt schlagartig und nachhaltig. Ich wurde zum Außenseiter. Nicht nur in der Schule, sondern auch innerhalb der Familie, die mit meinem plötzlichen „Anderssein“ einfach nicht klarkam. Im Nachhinein wundert mich das nicht. Ich hatte Psychosen, die darin gipfelten, dass ich mir einbildete, man stehle mir wieder und wieder den Waschlappen. Ist das nicht verrückt?

Trotz aller widrigen Umstände schaffte ich den Abschluss an einer Lernbehindertenschule, auf den ich ziemlich stolz bin. Seither befinde ich mich in verschiedenen – meiner Meinung nach sinnlosen – ABM-Maßnahmen und suche vergeblich nach einem geeigneten Ausbildungsplatz. Meine einzige seelische und geistige Stütze ist eine Zeugin Jehovas, die ich zufällig kenne. Sie ist zumindest bereit, mit mir zu reden und sich meine Probleme wieder und wieder anzuhören. Dafür danke ich ihr.

Ich bin jetzt 21 und sollte mich eigentlich auf den schönsten Teil des Lebens freuen. Allein das will mir nicht so recht gelingen. Bin ich depressiv? Immer öfter denke ich an den Tod, seine Geheimnisse, eine Lösung, die vielleicht nur er bereit hält… Andererseits ist mir klar, dass dies der falsche Weg wäre. Aber wie soll es gehen? Ich meine weitergehen? Mit mir? Ich bin krank, ja. Zu krank, um einzusehen, dass Ärzte und/oder Seelsorger mir möglicherweise helfen könnten. Es ist absurd, Leute, ich weiß. Vielleicht brauche und erhoffe ich mir einfach den goldenen Anstoß, der mich endlich in ein normales, selbstbestimmtes Leben stößt, und vielleicht glaube ich, dass weder Ärzte noch Seelsorger zu diesem Anstoß in der Lage sind… Aber ihr! Daran glaube ich.

G. Vivien

Hallo Vivien,

du hast Erinnerungen daran, wie es war als du geboren wurdest? Wow! Du sprichst sogar davon, das mit „Bekannten“ alles (damals) gut war. Wow!

Auf deine Frage „Was soll ich machen“ eine Gegenfrage: Was erwartest du dir von uns? Was sollen die Leute eines Forums dir sagen, wie dir helfen?

Kein Leben ist gleich. Für kein Leben gibt es ein Allgemein-Rezept. Niemand, weder in der realen Welt noch in einem Forum, wird dir sagen können: Hey, da streichst du dir die Wände grün und schon ist das Leben lebenswert!

Deine in der Realwelt vorhandenen Bezugspersonen, egal welche Religionsform sie bevorzugen mögen, können dir zumindest zuhören, aber offensichtlich auch kein Rundum-Glücklich-Paket schnüren.

Da bleibt offensichtlich nur noch: Es tut mir leid, dass es dir so schlecht geht und du sogar den Wunsch hast, dein Leben zu beenden. Ich wünsche dir, dass es dir bald besser geht und du ein gutes und erfülltes Leben leben kannst und lernst mit dir und deinen Erlebnissen umzugehen.

Gruß
Nita

Hallo.

Professionelle Hilfe - erst Arzt, dann Psychologe, Psychiater, Therapeut.

Wenn du wirklich deine Geschichte schon achtmal oder mehr erzählt hast, dann leidest du wirklich.

Oder bist du schon beim Arzt und den Anderen?

Beste Grüsse,
TR

Eine Therapie
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Mögen die Antworten der Summe deiner Anfragen entsprechen und für die benötigte Klarheit sorgen.

Schöne Grüße
Jule

Chapeau!! Großartig!

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