Brauche dringent hilfe!

Hallo, am 08.07.11 habe ich einen 6 Wochen alte Katze aus schlechten Verhältnissen geholt (Abby) ist traumatisierte nach dem sie eine Woche zu von einem Hund angefallen wurde. Der Hund hat sie in den Kopf gebissen und geschüttelt. Nach der Attacke des Hundes hielt der Besitzer das Kitten für tot und lies es liegen. Nach dem Stunden später die Besitzerin Heim kam bemerkte sie das, das Kitten noch lebt und ging gnädiger weiße zum Tierarzt. Der Tierarzt sagte das sie jetzt Neurologische Störungen hat. Die kleine blutete wohl noch Tage danach aus Nase und Mund, es wurde sich jedoch nicht mehr darum gekümmert. Als ich die Kleine zu mir holte, bewegte sich sehr langsam und unsicher und sie sah nicht sehr gut. Zudem ist sie sehr schreckhaft und reagiert bei Hundegebell panisch und ihre Haare am Kopf waren ausgefallen! Sie bekam aus heiterem Himmel Anfälle; das heisst: Sie wippte erst leicht mit dem Kopf, find an zu speicheln, zu Zittern und dreht sich panisch im Kreiß. Das ganze dauert immer so 1 bis ½ min! Ich vermutete Drehschwindel!???
Nun hat sie ein festes zu Hause und ist gangsicherer geworden und fühlt sich recht wohl! Ihre Anfalle lassen jedoch nicht nach. Die verletzt sich mittlerweile ständig dabei! Die neuen Tierärzte vermuten Epilepsie, können es aber nicht sicher sagen. Wir sind alle sehr traurig und ratlos, weil wir nicht wissen was Abby hat und wie man helfen kann.
Ich wäre sehr dankbar wenn ihr jemand einen Rat oder eine Vermutung für mich hat…

Danke im Voraus Soree

Hi, Soree,

als Tierliebhaber empfinde ich auch aus der Entfernung mit.

Leider fehlt mir aber als Humanmediziner die tierliche therapeutische Erfahrung. Aber Du hast ja bisher alles richtig gemacht; nun sollte Dein Tierarzt agieren und seine Diagnose (Epilepsie) differentialdiagnostisch abklären - wenn er es noch nicht intensiv getan hat.

Gute Besserung für Abby!

Lieben Gruß von Loekken

Hallo, am 08.07.11 habe ich einen 6 Wochen alte Katze ausleide ich auch aus der Entfernung mit
schlechten Verhältnissen geholt (Abby) ist traumatisierte nach
dem sie eine Woche zu von einem Hund angefallen wurde. Der
Hund hat sie in den Kopf gebissen und geschüttelt. Nach der
Attacke des Hundes hielt der Besitzer das Kitten für tot und
lies es liegen. Nach dem Stunden später die Besitzerin Heim
kam bemerkte sie das, das Kitten noch lebt und ging gnädiger
weiße zum Tierarzt. Der Tierarzt sagte das sie jetzt
Neurologische Störungen hat. Die kleine blutete wohl noch Tage
danach aus Nase und Mund, es wurde sich jedoch nicht mehr
darum gekümmert. Als ich die Kleine zu mir holte, bewegte sich
sehr langsam und unsicher und sie sah nicht sehr gut. Zudem
ist sie sehr schreckhaft und reagiert bei Hundegebell panisch
und ihre Haare am Kopf waren ausgefallen! Sie bekam aus
heiterem Himmel Anfälle; das heisst: Sie wippte erst leicht
mit dem Kopf, find an zu speicheln, zu Zittern und dreht sich
panisch im Kreiß. Das ganze dauert immer so 1 bis ½ min! Ich
vermutete Drehschwindel!???
Nun hat sie ein festes zu Hause und ist gangsicherer geworden
und fühlt sich recht wohl! Ihre Anfalle lassen jedoch nicht
nach. Die verletzt sich mittlerweile ständig dabei! Die neuen
Tierärzte vermuten Epilepsie, können es aber nicht sicher
sagen. Wir sind alle sehr traurig und ratlos, weil wir nicht
wissen was Abby hat und wie man helfen kann.
Ich wäre sehr dankbar wenn ihr jemand einen Rat oder eine
Vermutung für mich hat…

Danke im Voraus Soree

Hallo!
Klingt ganz nach epileptischen Anfällen bedingt durch den Hirnschaden des Hundebisses.
Zwei Mal täglich anfallshemmende Medikamente könnten helfen…
Gruß
KGV

Hallo Soree,
das ist wirklich ein schlimmes Krankheitsbild.
Falls die Möglichkeit besteht, würde ich das Tier in einer Tierklinik vorstellen.
Ich bin leider kein Tierarzt, würde aber über google mal nach speziellen Katzenforen suchen, dort sind auch oft Tierärzte Mitglieder. Vielleicht kann Euch dort weitergeholfen werden.
Ich drücke die Daumen!
LG
Susanne

Hallo,

ich bin leider eher für die menschliche Gattung zuständig, könnte mir aber vorstellen, dass es eine interkraniale Blutung gab/gibt, die nun auf das Hirn drückt. Da die „Anfälle“ ja nicht andauernd sind, könnte es reversibel sein - aber ich will da keine allzu große Hoffnung erwecken.
Der Tierarzt kann ja aber auch bei Epilepsie einigens machen, oder?

LG
Jörn

Hallo Soree,

leider kan ich dir in so einem Fall gar nicht helfen, da ich im tierärztlichen Bereich nicht tätig bin und in der Neuroradiologie arbeite und nicht Neurologie. Das sind zwei verschiede Gebiete.
Hoffe du findest passenden Rat.

Grüße

Natali

Hallo Soree, ich könnte mir vorstellen, dass Aconitum in der C200 als Schockmittel weiterhilft (1x 3 Globuli direkt in Maul geben), desweiteren habe ich sehr gute Erfahrungen mit Bachblüten gemacht. In diesem Fall würde ich Rescue Tropfen nehmen (4 Tropfen, 1x tgl. auf die Hand und in das Fell der Kleinen einreiben).Bitte noch mal melden, wenn es geholfen hat oder auch nicht, gibt immer Plan B.
Alles Gute für Katze und Besitzer, Regina Meyn

hallo!

ich bin leider kein tierarzt sondern (menschen)arzt… aber die syptome die du da schilderst hörten sich schon recht ähnlich dem bild einer epilepsie beim menschen an, sprich, deine tierärztin wird wohl recht haben.
was die therapie angeht weiß ich leider nicht wie diese bei tieren erfolgt. menschen mit epilepsie erhalten normalerweise eine kontinuierliche therapie mit bestimmten medikamenten (antiepileptika) und verhaltensregeln um anfälle zu minimieren oder die frequenz der anfälle zu reduzieren (regelmäßig schlafen, kein alkohol et cetera)
für eine tatsächliche therapie der epilepsie bei einer katze muss ich dich leider an einen tierarzt verweisen, da ich davon einfach nichts verstehe

tut mir leid, wenn ich nicht helfen konnte

gerhard

Kann leider nicht helfen; bin pensionierter Gynäkologe und k e i n Tierarzt ! Soo sorry + liebe Grüße!

Hallo!

Ich bin keine Tierärztin und auch, wenn ich eine wäre, könnte ich anhand der Schilderung keine sichere Diagnose stellen. Dafür muß man sich den Patienten immer ansehen.
Von Ihrer Schilderung erscheint mir die Symptomatik des Tieres aber nicht typisch für alleinigen Drehschwindel, und Sie schreiben ja bereits, daß eine Epilepsie vermutet wird.

Sie schreiben nicht, was bei der Katze bereits an Diagnostik gemacht worden ist. Würde es sich nicht um ein Tier, sondern um einen Menschen handeln, wäre es nötig, Bildgebung vom Kopf zu machen (also Computertomographie oder Kernspin), um einschätzen zu können, was vielleicht für Verletzungen am Gehirn entstanden sind durch die Hundeattacke. Desweiteren würde man beim Menschen Hirnströme messen, um zu sehen, ob man hier Auffälligkeiten erkennen kann, die auf eine Epilepsie schließen lassen. Auch Blutuntersuchungen können in so einem Fall manchmal weiterhelfen und einige weitere Spezial-Untersuchungen.
Nun kann man leider vom Menschen nicht direkt auf Tiere schließen, denn nicht alles, was beim Menschen geht, ist auch beim Tier möglich, alleine aufgrund der verfügbaren Technik und der Größe eines Tieres.
Was genau möglich ist, kann ihnen nur ein Tierarzt beantworten. Ebenso, was man, wenn man die Ursache finden kann, überhaupt machen kann, ob es eine Behandlungsmöglichkeit gibt.
Was auch noch wichtig sein könnte, ist, ob das Kätzchen irgendwelche Zitteranfälle bereits VOR der Attacke durch den Hund hatte, etwa durch eine bereits davor bestehende Hirnerkrankung, die vielleicht mit der Hundeattacke gar nichts zu tun hat. Prinzipiell wäre ja auch möglich, daß der Hund aufgrund eines seltsamen Verhaltens des Kätzchens das Tier überhaupt erst angefallen hat. Aber ich vermute, daß sie das nicht wissen und die Vorbesitzer wahrscheinlich auch nicht.

Je nachdem, was durch einen Tierarzt rein technisch machbar ist, müssen Sie natürlich auch noch entscheiden, wieviel Sie finanziell investieren können oder wollen, denn die Diagnostik kann sehr teuer werden, unter Umständen mehrere 1000 Euro betragen, und wenn man dann weiß, was die Probleme der Katze verursacht, ist ja nicht gesagt, daß man es wirklich beheben oder behandeln kann.
Und wenn eine Behandlung möglich sein sollte, können auch die Behandlungskosten für eine dauerhafte Behandlung sehr hoch werden und Ihr Budget schnell empfindlich belasten.
Die Katze ist vermutlich nicht versichert, und mit der aktuellen Konstellation werden sie auch keine Versicherung finden, die ihnen ein günstiges Angebot macht, weil die ja wissen, daß die Katze sehr wahrscheinlich hohe Tierarztkosten verursachen wird.
Es ist unschön, in einer solchen Situation über Geld zu sprechen, aber man kann dieses Thema leider auch nicht ausklammern.

Wenn es mein Tier wäre, würde ich mich für eine Beratung an eine Kleintierklinik wenden, eventuell auch an eine Universitätstierklinik und die Experten dort mal befragen, was denen sinnvoll erscheint und für diagnostische Maßnahmen sowie eventuelle Therapiemaßnahmen einen Kostenvoranschlag erstellen lassen.
Auch sollte man klipp und klar darüber sprechen, was das Tier mit diesem Problem für eine Lebensqualität und auch Lebenserwartung hat. Denn wenn das Tier nur leidet und man ihm mittels einer Therapie nicht helfen kann, ist ja auch zu diskutieren, ob man das Tier nicht vielleicht besser von seinen Leiden erlöst. Das ist eine Entscheidung, die bei einem so jungen Kätzchen sicherlich niemand leichtfertig fällt und auch mir würde das sehr schwer fallen, aber die Vorstellung, daß die Katze vielleicht mal bei einem Anfall die Treppe runterfällt und sich weitere schwere Verletzungen zuzieht, finde ich auch sehr schlimm.

Einen anderen Rat kann ich Ihnen leider nicht geben.
Ich wünsche Ihnen und dem Kätzchen alles Gute.

MfG,
Almuth