Brauche ganz dringend Rat

Ich möchte Ihnen nunmehr meine Vorgeschichte schildern, die weit zurückreicht:

Bereits im Jahr 1981 bin ich nach dem Tod meiner Großmutter in die elterliche Bauunternehmung, die als ohG firmierte als untätige Teilhaberin eingestiegen. Wir waren 2 Gesellschafter, nämlich mein mittlerweile verstorbener Vater und ich. Ich war nicht in der Firma tätig, weil ich seinerzeit auf dem Weg war Justizbeamtin zu werden, was ich dann letztlich auch war.

Aus der Bauunternehmung habe ich zu keiner Zeit Geld gezogen und mich weil ich zu vertrauensselig war nicht großartig darum gekümmert.

Es gab zwischenzeitlich nachweislich in den Jahren 1990 bis 1996 etliche Mahnbescheide, die an die Unternehmensgesellschafter, nämlich meinen Vater und mich zugestellt wurden. Die Poststücke, die mir gehört hätten hat mein Vater seinerzeit verschubladiert, d.h. mir nicht ausgehändigt und darüber hinaus bei meinen damaligen Kollegen beim Amtsgericht abgeklärt, dass er das alles klären wird, aber dass mir um Himmel Willen niemand von der Mahnabteilung Bescheid geben soll.

Dieses Vorgehen hat gut geklappt, bis dann im Mai 1996 von der AOK Konkursantrag gestellt wurde. Da seinerzeit der damalige Direktor des Amtsgerichts, der seine Arbeit überkorrekt ausführte Konkursrichter war, gelang es meinem Vater nicht mehr, die Angelegenheit und die damit verbundenen Probleme unter den Tisch zu kehren. Er hatte zwar auch den zugestellten Konkursantrag der auf meinen Namen gekommen war vor mir unterschlagen, aber irgendwann kam der Tag an dem ich zu meinem Dienstvorgesetzten gerufen wurde.

Auf dem Weg dorthin traf ich auf meinen Vater der die Angelegenheit einmal mehr „auf seine Art“ regeln wollte, was ihm jedoch jetzt nicht mehr gelang.

Ende Mai 1996 wurde das Konkursverfahren über die Firma eröffnet. Es folgte eine schreckliche Zeit, die bis heute andauert. Da die Firma eine ohG war, ging die Haftung 30 Jahre lang.

Als Beamtin war ich zwar nicht reich geworden, aber bis dahin habe ich gerne ein wenig mit Geldanlagen spekuliert und war dabei auch erfolgreich, hatte mir mit den Gewinnen im Nebenberuf einen Traum erfüllt und eine Kunstgalerie eröffnet, fuhr Sportwagen etc.

Plötzlich war mein Leben ein ganz anderes geworden. Ich fiel in ein psychisches Loch, beging meinen ersten großen Fehler… trank einen über den Durst in meiner Galerie, weil auch noch unmittelbar eine Vernissage bevorstand und ich nicht wusste wie das alles weitergehen würde…
hatte damals einen Porsche 911, der erst ein paar Wochen alt war, mit dem ich dann im „Suff“ einen Abgrund hinuntergefahren bin, mir ist fast nichts passiert, aber der Porsche hatte nur noch Schrottwert und mein Führerschein war natürlich weg. Es ging weiter bergab, nachdem dann auch noch mein Gehalt bis zum Minimum gepfändet wurde und ich ein knappes Jahr kein Bankkonto mehr eröffnen konnte und zu guter Letzt auch bei Gericht im Rahmen der Grundstücksversteigerung „krumme Sachen“ liefen, wurde ich richtiggehend krank, ging zum Psychiater, der mich fleißig mit Valium etc. versorgte, wodurch ein Tablettenproblem entstand. Aufgrund meiner psychischen Probleme wurde ich dann von der bayerischen Justiz in den Ruhestand versetzt. Es folgten bittere magere Jahre.

Bis zum Jahr 2005 hat mir niemand eine Gelegenheit geboten ein Insolvenzverfahren anzumelden.

Alles im Vorfeld hätte viel Geld gekostet, also konnte ich es mir nicht leisten und habe von 1996 bis 2005 die Sache so gelebt wie sie halt war.

Es waren nachdem alles versteigert war immer noch Schulden in Höhe von rund einer Million damals noch DM verblieben.

Im Jahr 2005 habe ich Rat bei einer Schuldnerstelle der Caritas eingeholt, so dass im Jahr 2006 mein Insolvenzverfahren eröffnet wurde.

Im Nachhinein sehe ich darin schon gar keinen Vorteil mehr, denn daraus sind mir eher noch mehr Nachteile entstanden. Das ging schon los bei der 13. Pension, die so etwas wie Weihnachtsgeld darstellt. Bis zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens durfte ich wenigstens dieses Geld behalten, jetzt war plötzlich auch das noch weggepfändet bis auf 200 Euro, die mir davon blieben.

Ein Nebenjob musste her und jemand der sich bereit erklärte sein Konto dafür zur Verfügung zu stellen. Ich musste einfach Geld auftreiben, weil mir eine gute Freundin, die letzte übrigens die mir nach dem „Sprung in die Armut“ von meinem ehemals so großen Umfeld geblieben war so oft mit Geld ausgeholfen hatte, wenn wieder irgendetwas im Haushalt kaputtgegangen war, sei es nun der Kühlschrank oder der Herd gewesen, etc.

Diese Freundin erklärte sich dann auch bereit ihr Konto zur Verfügung zu stellen.

Jetzt musste natürlich noch etwas her, das ich von zu Hause aus ausüben konnte, weil ich ja keinen Führerschein mehr habe und in einem Dorf lebe.

Durch eine Zufallsbekanntschaft bekam ich dann einen Job auf einer „Sexline“ vermittelt und habe dort telefoniert. Insolvenzmäßig ist nichts aufgekommen, aber das Finanzamt hat sich gemeldet, weil bei der Betreiberin des Telefondienstes eine Steuerfahndung war. Steuern zu zahlen ist nicht das Problem, das Problem war die Angst ,dass der Insolvenzverwalter „Wind davon“ bekommen könnte.

Das Konto das ich mitnutzen durfte, gibt es mittlerweile auch nicht mehr, weil meine Freundin letztes Jahr an Krebs erkrankt ist und mittlerweile von ein paar Wochen auch verstorben ist.

Ich kann und will das alles so nicht mehr leben, weil ich es jetzt schon seit 1996 so lebe und langsam nicht mehr weiter weiß.

Seit ein paar Wochen telefoniere ich wieder, diesmal jedoch auf einer Astroline und habe aber kein Konto mehr auf das ich den Verdienst kommen lassen kann. Auf mein Konto kann ich das Geld nicht kommen lassen, weil es doch sofort weg ist. Im vergangenen Jahr habe ich einen neuen PC auf Raten gekauft, meine verstorbene Freundin hat mündlich dafür gebürgt, weil ja das Geld vom Telefonieren kam. Mittlerweile liegt mir für den PC eine 2. Mahnung vor und die Androhung eines gerichtlichen Mahnverfahrens.

Ich kann das Ende des Insolvenzverfahrens nicht mehr abwarten, ich zahle und leide hier für Schulden, die ich nie verursacht habe und ich lebe das nicht erst seit ich 2006 endlich ein Insolvenzverfahren eröffnen lassen konnte, sondern bereits seit 1996. Das ist eine lange Zeit, meine Jahre in denen ich viel erreichen wollte, waren mir die Hände gebunden.

Gibt es eine Möglichkeit das Insolvenzverfahren, d.h. die Wohlverhaltenszeit abzukürzen? Gibt es eine Möglichkeit die Altschulden auf andere Weise loszuwerden? Ich möchte den Job auf der Astroline weitermachen, weil ich Kartenlegen real kann, weil mir diese Abwechslung guttut und auch Spaß macht. Aber ich habe nicht einmal ein Konto auf das ich Geld kommen lassen kann und schon 2 Briefe hier liegen mit denen ich an die Angabe meiner Kontodaten erinnert werde.

Ich möchte unbedingt den Job mit dem Kartenlegen/Lebenshilfe weitermachen, weil es einfach total mein Ding ist. Kartenlegen kann ich schon seit ich 15 Jahre alt war, mit 22 Jahren habe ich eine Heilpraktikerausbildung gemacht und kenne mich auch mit Homöopathie und Kräuterwissen ziemlich gut aus. Ausgübt habe ich den Heilpraktikerberuf allerdings nie, zu meinem ehemaligen Beamtenjob habe ich aus zeitlichen/praktischen Gründen damals eine Kunstgalerie nebenberuflich geführt.
Wäre ich besser beraten für Kartenlegen/Lebenshilfe ein Gewerbe anzumelden.
Wie kann ich das Ganze jetzt am besten umsetzen, da ich immer noch in der Wohlverhaltensphase der Regelinsolvenz mit den Altschulden die ja schon von 1996 herrühren bin?

Entschuldigen Sie bitte dass ich jetzt so viel und ausführlich geschrieben habe aber ich wollte Ihnen so viel Information wie möglich geben. Mir geht die Sachen mit den Schulden für die ich noch nicht einmal real etwas kann langsam so richtig auf die Nerven. Ich will endlich wieder ein normales Leben!
Bin dankbar um jeden Tipp.

Kaffeemaus

na, da ist ja einiges schief gelaufen…was soll ich sagen willkommen im Club -))

wenn das Insoverfahren läuft und du heimlich geld auf ein anderes Konto schaffst, dann versaust du dir damit die Restschuldbefreiung und das ganze Spiessrutenlaufen beginnt von vorne.

wenn du innerhalb der Insdo noch schulden abbezahlst, dann ist das gläubigerbegünstigung und verhagelt dir ebenfalls die Inso.

Soweit das erst einmal.
Ein Konto von dem niemand etwas weiss zu eröffnen ist in der heutigen zeit mit Internet das geringste Problem. Ich glaube aber dass man bei dir erst einmal alles richtig durch sortieren muss.Aus dem was du geschrieben hast werde ich nicht so richtig schlau.

Zum Thema Lebenshilfe bei Schulden kann ich dir das hier empfehlen
http://schuldenfrust.de/

ruiniert saniert etabliert
schau mal ins inhaltsverzeichnis und überleg was du tun möchtest

Hallo Hans,
danke für die prompte Antwort. Da ist echt eine ganze Menge schief gelaufen. Aber schon ne ganze Weile vor der Konkurs eröffnet wurde. So hat mir z.B. ein Architekt, der seinerzeit für das Unternehmen tätig war kurz vor seinem Tod eingestanden, dass unser Bauunternehmen damals mit Hilfe einer ortsansässigen Seilschaft in den Ruin getrieben wurde, weil sie einem bis heute noch mächtigen Konkurrenten „ein Dorn im Auge“ war. Dieser Architekt, der im Hauptberuf für das Landratsamt tätig war hat damals das Vertrauen meines mittlerweile ebenfalls verstorbenen Vaters ausgenutzt und firmeninterne Dinge ausgeplaudert, weil ihm dafür eine Beförderung versprochen worden war. Ich wollte und konnte damals als ich das erfahren habe gegen den vermeintlichen Freund der Baufirma nicht mehr vorgehen und ihn auch nicht mehr auf seine Aussage festnageln, weil er schlicht und einfach schon so sehr von seinem Lungenkrebs gezeichnet war, als er mir das erzählte als ich ihn noch in der Klinik besucht habe.
Ich denke, dass er mir diese Wahrheit noch kurz vor seinem Tod erzählt hat, weil er die versprochene leitende Stelle für seinen Verräterjob nicht bekommen hat und ihn zum Schluss hin das Gewissen geplagt hat, als er sah, was er angestellt hatte. Ich war nämlich durch den Konkurs die am meisten „Lackierte“, da ich real mit der Firma gar nichts zu tun hatte, sondern damals selbst noch als Beamtin tätig war.
Das Landratsamt hat natürlich ein dickes Schnäppchen gemacht, knappe 4.000 qm Grundstück in Ortsmitte wurden für seinerzeit 240.000,-- DM ans Landratsamt versteigert. Vor das Grundstück versteigert wurde habe ich mit einem ehemaligen Kollegen bei Gericht telefoniert und nachgefragt, ob ich das Zwangsversteigerungsverfahren stoppen kann, wenn ich meine letzten Sachen die ich damals noch hatte anbiete. Es waren 3 Lebensversicherungen, die schon gut eingezahlt waren und ein fast neuer Sportwagen der Marke Corrado. Zur Antwort bekam ich dass mir das alles nichts mehr nützt, weil das Grundstück versteigert werde und zwar billig an einen Nachbarn. Es kam so, der Nachbar war der Landkreis, der bereits in unmittelbarer Nachbarschaft Wohnblöcke hatte.
Alles was zur Bauunternehmung gehörte, wurde platt gemacht und mit Reihenhäusern neu bebaut, nur das Wohnhaus blieb stehen.

So gut wie gar nichts lief seinerzeit korrekt und ich konnte mich irgendwann auch nicht mehr wehren, weil es mir einfach psychisch total schlecht ging.

Ich habe nicht innerhalb der Insolvenz alte Schulden abbezahlt, ich habe laufend Zuschüsse von der schon in der ersten Anfrage genannten guten Freundin bekommen, sie war ohnehin die einzige Freundin, die von meinem „großen Freundeskreis“ den ich vor dem Konkursverfahren hatte übrig geblieben war. Ich wollte unbedingt das Haus behalten, weil ich schon immer da gewohnt habe und schon von der Psyche her nie in einem Wohnblock in vielleicht 2 Zimmern mit direkten Nachbarn hätte leben können. Das wäre nicht gut gegangen! Nach langem hin und her konnte ich das Wohnhaus mieten. Als ich bereits Miete dafür zahlte, sollte plötzlich mein Balkon abgerissen werden, nur um mich zu ärgern bzw. vertreiben zu wollen. Ich musste damals echt einen Minister einschalten, den ich persönlich über meine Kunstgalerie kannte, die ich bis Konkursbeginn noch zum Beamtenjob hin nebenberuflich betrieben hatte. Dieser Bekannte hatte einen guten Draht zum Landratsamt und letztendlich wurde auch der Balkon nicht abgerissen. Nachdem das nicht geklappt hatte, kam eine Gartenbaufirma an die im Auftrag des Landratsamts unmittelbar von meinen Fenstern wohlgemerkt auf der Grundstücksfläche für die ich Grundsteuer zu zahlen habe Eschenbäume einpflanzte. Die Bäume haben leider nicht überlebt! Und es wurden auch keine neuen mehr eingepflanzt!
Soviel zu den Gemeinheiten die da abgelaufen sind.

Ich hatte dann zwar das Wohnhaus samt Inventar aber irgendwann fing es an dass Elektrogeräte, z.b. Kühlschrank, Waschmaschine, Backofen ihren Geist aufgaben. Bei solchen Dingen hat mich dann halt die einzige Freundin, der ich voll vertrauen konnte unterstützt, d.h. sie hat mir das Geld vorgestreckt um die kaputten Geräte auszutauschen. In den letzten Jahren ist es finanziell halt immer enger geworden, es erübrigt sich es zu schreiben, denn das Leben wurde nicht zuletzt dank des Euros für uns alle von Jahr zu Jahr teurer, aber der pfändungsfreie Betrag wurde nicht angepasst. Ich hab mich schon eingeschränkt und zwar in allem, ich beheize z.B. seit etlichen Jahren nur noch meinen Kachelofen, der mit Holz betrieben wird. Aber selbst Holz zu kaufen war dann irgendwann ein Problem. Also griff mir wieder meine Freundin unter die Arme, damit ich nicht erfrieren musste.

Da mit den Pfändungen meiner Pension lediglich Schulden bezahlt wurden, die ich selbst nie verursacht hatte und ich mit dem was mir verblieb ja schon zu kämpfen hatte, dass ich überleben konnte hab ich angefangen zu jobben und das Geld das ich dafür bekam gleich auf das Konto meiner Freundin kommen lassen.
So konnte ich ihr wenigstens einen Teil ihrer Auslagen zurückgeben und wurde andererseits wenn es nötig war aber auch weiter unterstützt.

Ich habe mich sogar darauf eingelassen auf einer Sexline zu telefonieren. Der Vertrag lief auf mich, weil ich ja keine Steuerhinterziehung begehen wollte und der Verdienst ging auf´s Konto meiner Freundin.

Zuletzt hat auf jeden Fall der Uralt-PC der noch aus Zeiten der Bauunternehmung da war den Geist aufgegeben, aber für den Sexjob brauchte ich PC und Internetzugang, also wurde ein neuer PC angeschafft, zu dem dann natürlich der alte Bildschirm und der Drucker nicht mehr kompatibel waren. Also wurde das alles komplett angeschafft. Nur dieses mal mit dem Unterschied, dass mir der Preis für die Geräte nicht vorgestreckt wurde, sondern dass die Sachen auf Raten gekauft wurden, für die meine Freundin mündlich gebürgt hat.
Wieder lief alles anders als geplant, meine Freundin ist ein paar Monate nach dem Kauf schwer an Krebs erkrankt und ich konnte aus Gründen auf die ich hier nicht näher eingehen will ihr Konto nicht mehr nutzen. Ich kann es auch künftig nicht mehr nutzen, weil diese Freundin von einigen Tagen verstorben ist.

Mittlerweile hatte ich mir zwar einen neuen Job besorgt, der auch wieder über Telefon und Internet läuft. Ich habe mich darauf besonnen, dass ich ja Kartenlegen ganz gut beherrsche und mich auch dank meiner vor 25 Jahren absolvierten Heilpraktikerausbildung mit Homöopathie und Kräutern gut auskenne und habe mir einen Job auf einer Astroline besorgt.

Hier kommt jetzt die schon im ersten Schreiben genannte Lebensberatung ins Spiel.
Ich brauche für mich selbst keine Lebensberatung, ich biete seit 2 Monaten Lebensberatung, Kartenlegen etc. über´s Telefon an.
Für so etwas gibt es sog. Lines auf denen man sich anmelden kann und dort dann tätig sein kann.

Mit diesem Job habe ich etwas gefunden, was ich eigentlich schon immer machen wollte, ich sehe meine Berufung darin, habe mittlerweile viele Stammkunden, aber kein Konto auf das ich den Verdienst kommen lassen kann, der momentan noch beim Betreiber der Line gebunkert ist.

Ich brauche dieses Geld für mich, weil ich die Computeranlage jetzt endlich bezahlen muss, da mir von Seiten des Computergeschäfts momentan ein gerichtliches Mahnverfahren angedroht wird.
Nicht nur die PC-Anlage ist momentan offen, es gibt noch Gerichtskosten in Höhe von rund 1000 €, die ich zahlen muss, weil ich irgendwann in der Vergangenheit ausgerastet bin und jemanden beschimpft, gezwickt und gebissen habe und dafür eine Anzeige abgefangen hatte.

Ich hätte ja auch gerne einen Kredit aufgenommen, um die neuen Schulden in Griff zu bekommen, für Kleinkredite gibt es Konditionen die ich eingehen hätte können, aber ich habe nirgendwo einen Kredit bekommen, obwohl so oft angepriesen wird, dass man selbst bei negativer Schufa einen Kredit bekommt. Auf eine Kleinanzeige hin, die ich gesetzt hatte wurde mir dann irgendwann im November vorigen Jahres der benötigte Kredit angeboten. Ich hatte zwar alle Angaben vom vermeintlichen Kreditgeber nur per E-Mail und ich sollte 150 € per Western Union an die genannte Adresse senden. In meiner Not und weil ich keinen anderen Ausweg sah, habe ich das Geld dann auch geschickt…blöd war ich, denn die 150 € waren weg und den Kredit habe ich nie bekommen.

Wo könnte ich denn ein Konto auftreiben, dass ich wenigstens auf der Astroline das Geld noch verdienen kann, das ich zur Bezahlung meiner neuen momentanen Schulden brauche? Ich weiß nicht einmal, ob es weg wäre, wenn ich es auf mein Konto auf das die Pension läuft kommen lassen würde. Als die Insolvenz noch der Konkurs war war alles weg, was nicht Pension hieß und auf mein Konto kam. Im Jahr 1998 sogar Geld das von der Beihilfe und von meiner privaten Krankenversicherung auf mein Konto kam und nicht mir sondern einer Klinik gehört hätte.

Vielleicht könnte ich ja das Geld jetzt da ich in der Wohlverhaltensphase bin auf mein Konto kommen lassen. Aber ich kann und will diesbezüglich nicht den Insolvenzverwalter fragen. Ich komme mit ihm nicht gut zurecht. Vor 3 Jahren habe ich dort die teilweise Freigabe der Weihnachtspension beantragt, weil ich keine Kohle für Brennholz hatte. Wurde abgelehnt! Und wieder wäre ich ziemlich blöd dran gewesen, hätte mir nicht auch damals meine jetzt verstorbene Freundin geholfen…
In allen Bundesländern, außer in Bayern und Baden Württemberg sind nämlich 500 € von Weihnachtszahlungen pfändungsfrei. Leide lebe ich in Bayern!

Bitte sein mir nicht böse, dass ich jetzt so weit ausgeholt und so viel geschrieben habe, aber ich kann das so nicht mehr weiterleben, ich lebe die finanzielle Eingeschränktheit immerhin schon seit 1996 für Dinge die ich nicht einmal verursacht habe.

Ich danke Dir jetzt schon für weitere Hilfe bzw. Tipps.

Viele Grüße

Kaffeemaus11

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