Brauche Hilfe im Umgang mit Schwimu

Ja ihr Verhalten ist repektlos, aber ich war einfach immer zu gutmütig und zu sehr darauf bedacht auf die Schwimu Rücksicht zu nehmen.
Es kommt mir manchmal vor als ob sie irgendwie noch ein Kind wäre, welches trotzig und auch mit Weinkrämpfen reagiert wenn auch nur den leisesten hauch von Kritik übt oder ihr irgendwas gegen den Strich geht.

Unsere Verlobung hat zu stundenlangen Heulkrämpfen und einem Nervenzusammenbruch bei ihr geführt… man durfte sich nicht mal auf das Thema Hochzeit ansprechen, denn sonst war wieder Feuer am Dach.

Die Schwiegerfamilie kann man sich nun mal leider nicht aussuchen :frowning:

Hallo,

Im schlimmsten Fall würde ich Treffen mit der Schwiegermutter sogar ganz aus dem Weg gehen, ihr das vielleicht sogar ankündigen und begründen.:

Soll sie weinen, soll sie lamentieren:

Ich persönlich glaube nicht, dass sie weinen wird, wenn der Mann dann alleine zu ihr kommt. Es könnte sogar eine Art Genugtuung für sie sein.

Ich hatte auch zuerst gedacht, ich würde an Stelle der UP nicht mehr hinfahren. Dann fährt der Mann alleine - und das ist vielleicht ein weiterer Keil: was wird er da zu hören bekommen? Dann sitzt er noch mehr zwischen den Stühlen - denke ich.
Oder er findet es einfach ganz toll, dass es diese Konflikte nicht mehr gibt: wozu soll er dann Stellung beziehen?
Nur an zukünftigen Vorfällen wird das nichts ändern.

Und wie laufen die Gespräche ab, wenn er wieder kommt: dort bei der Schwiemu hat er vielleicht xy zu hören bekommen - zu Hause kommen dann vielleicht andere Nachfragen „na, was hat sie denn dieses Mal gesagt…“.

Deshalb stehe ich diesem Vorschlag etwas „zwiegespalten“ gegenüber.

Grüße
Shannon

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Alles richtig
Hi!

Aber wie sonst? Wenn sie keine Ruhe gibt?

Und man sollte sich klar als einzelne Person definieren: Die Schwiegertochter kann sich von der Schwimu distanzieren. Der Sohn hat es da schwerer und ob er es möchte, muss er doch selber wissen.
Und ja: Als Paar sollten beide zusammenhalten und wäre ich der Sohn würde ich mir Spitzen gegen meine Frau deutlich verbieten.
Als Sohn kann man doch beiden gegenüber loyal sein ohne in größere Konflikte zu kommen. Das ist anstrengend, aber möglich.

Der Abstand könnte im besten Fall auch dazu führen, dass die Dinge einfach ein wenig abkühlen, man muss ja nicht für alle Zeiten die Schwiegermutter meiden. Ich glaube grundsätzlich schon daran, dass Menschen sich weiterentwickeln, dauert eben manchmal :smile:

Und wie laufen die Gespräche ab, wenn er wieder kommt: dort
bei der Schwiemu hat er vielleicht xy zu hören bekommen - zu
Hause kommen dann vielleicht andere Nachfragen „na, was hat
sie denn dieses Mal gesagt…“.

Sowas sollte man sich dann eben verkneifen.

Deshalb stehe ich diesem Vorschlag etwas „zwiegespalten“
gegenüber.

Versteh ich - vielleicht kann man das ja mal antesten?

Grüße
kernig

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Hallo Barbara,

wie die Janina, bereits schrieb: du darfst nicht vergessen, dass die Frau psychisch krank ist. Du kannst bei ihr weder mit Logik noch mit gesunden Menschenverstand ankommen.

Und du darfst ihre Attacken nicht persönlich nehmen. Das ist das schwierigste an der Sache.

Suche dir professionelle Hilfe, damit du im Umgang mit ihr besser zurecht kommst - wenn sie in Behandlung ist, am besten von ihrem Arzt.

Gruß und Kopf hoch
Maja

Guten Morgen kernig,

Aber wie sonst? Wenn sie keine Ruhe gibt?:

Ja, wie schon geschrieben: das war auch mein erster Gedanke gewesen und ich persönlich glaube, dass ich genauso auch handeln würde (wobei ich allerdings das Glück habe, dass mein Mann und ich in dieser Beziehung auf jeden Fall den jeweils anderen unterstützen würde).

Ich finde den Vorschlag überhaupt nicht verkehrt, wollte nur aufzeigen, was das unter Umständen bedeuten kann. Vor allem, wenn der Sohn nicht „mitspielt“. Vielleicht sollte man zunächst den Sohn ein wenig „auf Spur bringen“ :wink:
Heißt: beide sollten sich vielleicht erst mal dort fern halten…

Versteh ich - vielleicht kann man das ja mal antesten?:

Ja, wenn man das UP so gelesen hat, stimme ich dir vollkommen zu: im Endeffekt kann man es so ganz viel schlimmer gar nicht machen.

Gruß
Shannon

Hallo

Er hat mich angemauzt ich soll nicht so gemein zu seiner Mum sein, weil sie ja ohnehin nicht belastbar sei

Ist das nicht das hauptsächlich Problem?

Schwierig das Ganze… ich werde mir eure Ratschläge zu Herzen nhemen und ihr das nächste Mal direkt aber auch in höflicher Art und Weise sagen dass sie das Thema Fortpflanzung nichts angeht. Auf den unerfüllbaren Kinderwunsch werde ich sicher nicht eingehen, Diskussionen über medizinische Themen möchte ich bei ihr einfach nicht anschneiden weill dann Streit vorprogrammiert ist

Das ist schon mal ein Anfang, aber das Hauptproblem sehe ich wirklich in der Haltung deines Mannes. Oder? Der scheint deiner Mutter ja eher zu glauben als dir.