Hi!
Gilt das auch für so kleine E-Motoren ?
Gibt es eine Übersichtskarte, welche Wasserstraßen das betrift
?
Dazu würde ich den DMYV, DSV, die Wasserschutzpolizei, die Wasser- und Schiffahrtsverwaltung (www.wsv.de) bzw. das Wasser- und Schiffahrtsamt Berlin (www.wsa-b.de) fragen.
Noch eine Frage zu den E-Motoren: Sind die empfehlenswert ?
Wir wollen nur so kleine Touren machen und nicht die ganze
Zeit paddeln.
Kommt ganz auf den Einsatzzweck und die Größe deines Bootes an. Ich selbst habe keine Erfahrung mit E-Außenbordern. Aber es ist immer zu berücksichtigen, dass E-Außenborder eine Batterie benötigen (meist 12-Volt-Basis), und wenn die Dinger entsprechend Leistung haben sollen, wiegen die schon recht ordentlich.
Ich weiß ja nicht, mit was für einem Schlauchboot du unterwegs bist (ich hoffe, es ist keines dieser Plastik-Badeboote, die man immer wieder auf den Badeseen sieht), aber ein vernünftiges Schlauchboot bringt ja auch schon ein paar Kilo auf die Waage. Also etwa 40 bis 60 Kilo je nach Bootstyp, dazu das Gewicht des „Lebendinhalts“
, etwas Zubehör, Proviant, Getränke, vielleicht noch Taschen mit Regenkleidung oder ähnliches. Da ist man schnell jenseits der 200 oder 250 Kilo Gesamtgewicht.
Ein E-Außenborder wiegt je nach Leistungskraft 6 bis 8 Kilo. Leistungsaufnahme etwa 25 bis 30 Ampere. Willst du den Motor zwei Stunden nutzen, brauchst du eine Batterie von 50 Amperestunden, besser mehr. Und so ein Akku-Teil wiegt auch schon wieder fast 20 Kilo.
Ein 2-PS-starker Zweitakter wiegt etwa das Doppelte des E-Außenborders, aber du sparst dir das Gewicht des Akkus. Von den Kosten liegt eine neuer Zweitakter etwas über dem Preis von E-Außenborder plus Akku (ist dann aber auch eine Frage von Umweltschutz und Geräuschbelästigung).
Grüße
Heinrich