Braucht ein Gedanke Energie?

Hallo,

durch eine Antwort auf meine vorher gestellte Frage, kam ich jetzt auf eine neue Konstellation. Energie geht ja bekanntlich nicht verloren, somit kann theoretisch auch jeder Gedanke, jedes gesprochene Wort, jede praktische Arbeit nicht verloren gehen. Braucht ein Gedanke Energie? Der Gedanke kann ja nur (ausgehend vom Menschen) nur in einer materiellen Hülle (Körper) entstehen oder?
Ich schlage mit einem Hammer auf den Amboss, somit geht meine Energie auf den Amboss über. Aber was macht der Amboss mit meiner Energie? Es wird doch theoretisch nur das atomare Gefüge des Materials in Bewegung versetzt, also letztendlich wird Wärme erzeugt. Diese Wärme wird an die Umgebung abgegeben. Irgendwann wird aber diese Wärme kalt, was wieder Energie bedeutet. Somit könnte ich evtl. einen Sinn im Leben erkennen: Alles und jeder dient dem anderen und sich selbst.
Ich kann mich in der christlichen Religion daran erinnern, daß im letzten Buch der Bibel von einem Buch des Lebens die Rede ist, wo angeblich alles aufgezeichnet wird. Hat dieses Buch mit der nicht verlierbaren Energie zu tun?
Wie seht Ihr den Weg der Energie, hat jemand andere Beispiele oder überhaupt in diese Richtung gedacht?

Gruß
Michael

Hallo Michael,
ich fange mal mit deinem Beispiel an. Es gibt einen zielgerichteten Schlag. Danach gibt es eine diffuse Wärmeabgabe in alle Richtungen. Die Information des Schlages ist kaum noch vorhanden.
Es ist richtig, dass Energie nicht verloren geht. Allerdings ist nach der Umwandlung kaum noch nutzbare Energie vorhanden – nur ein Rauschen.
Schau mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Entropie
Um Gedanken zu erhalten, muss Energie hinzugefügt werden. Unser Hirn braucht mehr Energie als ein Muskel.
Grüße
Ulf

Hallo Michael
der Erhaltungssatz der Energie ist ein Physikalisches Grundgesetz für geschlossenene Systeme.
Da Gedanken bekanntlich Flügel haben, kann er hier nicht gelten.

-)

Hallo Ulf,

wie meinst Du das mit Energie hinzufügen? Eine Art Verstärker? Der Gedanke kann theoretisch nicht verloren gehen oder?
Der Muskel ist meines Erachtens der „Praktiker“, also der Ausführende. Der Denker des Muskels braucht mehr Energie um den Muskel zu bewegen. Das kann man schön mit der Gesellschaftsform vergleichen: Es gibt eben die „Führer“ und „Denker“ in einer Gesellschaft, die mehr Energie verbrauchen, als das Fußvolk. Beispiel: Chef ist Denker und Hirn, Arbeiter ist Muskel und Ausführender.

Gruß
Michael

Schau mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Entropie
Um Gedanken zu erhalten, muss Energie hinzugefügt werden.
Unser Hirn braucht mehr Energie als ein Muskel.
Grüße
Ulf

Hallo Hermes,

ist das geschlossene System der Körper des Produzenten des Gedankens, oder das ganze Universum? Ist das Universum ein geschlossenes System oder ist ein geschlossenes System in einem geschlossenen System? Ist der Körper ein geschlossenes System bezogen auf Gedanken oder können Gedanken die materiellen Grenzen des Körpers überschreiten? Wenn ich mit einem Hammer auf einen Amboss schlage, dann habe ich Energie aus meinem geschlossenen System auf meine Aussenwelt abgegeben. Grundlage des Schlages auf den Amboss war der Gedanke. Der Gedanke führte die praktische Arbeit bereits durch, bevor ich den Hammer auf den Amboss schwinge.

Gruß
Michael

Hallo Michael
der Erhaltungssatz der Energie ist ein Physikalisches
Grundgesetz für geschlossenene Systeme.
Da Gedanken bekanntlich Flügel haben, kann er hier nicht
gelten.
-)

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Hallo Michael

wie meinst Du das mit Energie hinzufügen? Eine Art Verstärker?

Der Mensch muss Essen, damit er Denken kann. Selbst wenn er nur Seifenopern schaut, benötigt er Energie, um das komplexe System Gehirn zu erhalten. Wenn keine Energie mehr zugeführt wird, entwickelt sich das Gehirn zu einer stinkenden Brühe. Die Informationen/Gedanken sind weg.

Der Gedanke kann theoretisch nicht verloren gehen oder?

Es ist ein Naturgesetz, dass der Gedanke verloren geht. Schau doch bitte mal bei dem Link nach, den ich dir gegeben habe.
Auch wenn man einen Gedanken anders abspeichert, also z.B. in Stein hämmert, wird der Stein irgendwann verfallen. Die Information bleibt nur solange bestehen, wie sie restauriert oder kopiert wird. Beides erfordert Energie.

Der Denker des Muskels braucht mehr Energie um
den Muskel zu bewegen.

Der Energieimpuls von Hirn an Muskel ist sehr gering. Allerdings steuert das Hirn nicht nur einen Muskel.

Das kann man schön mit der
Gesellschaftsform vergleichen: Es gibt eben die „Führer“ und
„Denker“ in einer Gesellschaft, die mehr Energie verbrauchen,
als das Fußvolk. Beispiel: Chef ist Denker und Hirn, Arbeiter
ist Muskel und Ausführender.

An der Stelle kann ich dir nicht mehr folgen.
Grüße
Ulf

Hallo Ulf,

was Du sagst, klingt logisch und verständlich, den Link habe ich nur überflogen, werde aber genauer lesen.

Der Mensch muss Essen, damit er Denken kann. Selbst wenn er
nur Seifenopern schaut, benötigt er Energie, um das komplexe
System Gehirn zu erhalten. Wenn keine Energie mehr zugeführt
wird, entwickelt sich das Gehirn zu einer stinkenden Brühe.
Die Informationen/Gedanken sind weg.

Das ist soweit klar, aber ich bin mir eben nicht sicher, ob Gedanken nur in einem geschlossenen System entstehen können oder ob sie sozusagen auch unabhängig von diesem System von aussen auf uns eindringen können?

Es ist ein Naturgesetz, dass der Gedanke verloren geht. Schau
doch bitte mal bei dem Link nach, den ich dir gegeben habe.
Auch wenn man einen Gedanken anders abspeichert, also z.B. in
Stein hämmert, wird der Stein irgendwann verfallen. Die
Information bleibt nur solange bestehen, wie sie restauriert
oder kopiert wird. Beides erfordert Energie.

Interessant, da die DNA auch eine Kopie ist und ständig kopiert wird, mit geringen Veränderungen.

An der Stelle kann ich dir nicht mehr folgen.

Ich mache Analogien, ist in meinem Denken anscheinend so weitergegeben (kopiert) worden. Der Vergleich beruht darauf, dass jedes Land eine Regierungsform hat: Staat, Politiker regieren das Volk. Also wenige im Verhältnis zur Bevölkerung steuern den Staat der Vielen. Genauso ist es im menschlichen Gehirn: „Wenige Einheiten, steuern viel…“ So auch in einer Firma: Der Chef steuert, die Arbeiter arbeiten. Denker und Ausführende eben. Ein Chef hat die „Macht“ viele zu bewegen oder zu steuern. Die Arbeiter sind dann die eher „weniger“ denkenden, die die Arbeit erledigen. So meinte ich das ungefähr. Es würde mich also nicht wundern, wenn eine Nervenzelle länger lebt, als eine Muskelzelle. „Denker lebt länger als der Ausführende“. Denker (Gehirn) verbaraucht mehr Energie, als der ausführende, aber der ausführende wird körperlich eher beansprucht.

Gruß
Michael

Hallo Hermes,

ist nicht der Gedanke bereits getane Arbeit? Alles was ich tue passiert zuerst in Gedanken. Ausser ich bin völlig emotional, dann habe ich alle Gedanken ausgeschaltet, somit den Verstand, was mich zu einer Überreaktion verleiten lässt. Habe ich Kontrolle über die Gedanken, habe ich Kontrolle über mein ICH oder? Kannst Du Deine Gedanken immer ordnen und bewerten?

Gruß
Michael

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Oder: Was ist ein Gedanke?
Hallo,

entsteht der Gedanke aufgrund unserer Erfahrungen, Beobachtungen oder kann er wie ein Blitz, also völlig unvorbereitet in dem Menschen einschlagen? Wie entsteht ein Gedanke? Ist der Gedanke aus der Seele, aus der Summe der Erfahrungen entstanden?

Gruß
Michael

Hallo Michael

das meiste davon, was wir „Denken“ nennen, läuft in unserem Gehirn ohne unser bewusstes Zutun ab. Unser Bewusstsein ist ein winziges Eiland im Ozean dessen, was unser Gehirn in jeder Sekunde verarbeitet. Meist dirigieren uns unterschwellige Lust- oder Unlustgefühle.
Wir haben Intuitionen und unbewusste Prozesse.
Wir sammeln lebenslang Erfahrungen und Informationen und sind dadurch in unserem Denken auch manipulierbar.
Nimm zum Beispiel die Medien. Deren Macher bombardieren uns mit zielgerichteten Informationen und Meinungen - und das nicht nur in der Werbung. Medien sind buchstäblich zu einer Ersatzregierung geworden.
Aber auch der Alltag prägt unsere Denkstrukturen. Die Menschen um uns herum und auch die Verhältnisse. Jede Entscheidung die wir treffen, hat dadurch etwas Emotionales an sich. Wirklich rationale Entscheidungen gibt es eigentlich nicht.
Bewusstes Denken, emotionale Reaktionen und die im Volksmund Intuition genannten Einflüsterungen unbewusster Verarbeitungsprozesse gehen in der Praxis Hand in Hand. Eine klare Grenzziehung im Gehirn ist daher nicht möglich.
Das gilt natürlich auch für mich und Dich :smile:
Ich könnte von mir eher sagen: es denkt mich eher als dass ich denke.

Zitat:
„Ist der Körper ein geschlossenes System bezogen auf Gedanken oder können Gedanken die materiellen Grenzen des Körpers überschreiten?“

Hallo Michael,
das mit den Flügeln an den Gedanken war ein Scherz.
Aber bezüglich des obigen Zitates will ich Dir klar sagen, dass Gedanken im Gehirn entstehen und ohne Gehirn nicht existent sein können.
Schreibt man sie nieder (z.B. für die Nachwelt) können sie auch für andere zum Anlass eigener Gedanken werden, welche dann aber auch immer ausschließlich wieder in deren Gehirnen entstehen.
Zwischen Menschen mit gleichen oder zumindest ähnlichen Erlebnishorizonten (zum Beispiel langjährigen Ehepartnern), entstehen manchmal bei bestimmten Anlässen (beide haben dann die selben Assoziationen)gleichartige Gedanken. Der eine kommentiert den Anlass der Assoziation und der andere wollte das selbe sagen, wobei ihm der Partner zuvorgekommen ist. Gedankenübertragung sagt dazu der Volksmund.
Aber auch hier haben die Gedanken keine Flügel, sondern sind in beiden Köpfen vom gemeinsamen Erlebnishorizont ausgelöst.

mfG Hermes

Hallo,

Energie geht ja bekanntlich
nicht verloren,

soweit richtig.

somit kann theoretisch auch jeder Gedanke,
jedes gesprochene Wort, jede praktische Arbeit nicht verloren
gehen.

Das wiederum kann man daraus nicht ableiten. Ist Dir der Begriff ‚Entropie‘ geläufig?
Speziell in Bezug auf Information siehe hier http://de.wikipedia.org/wiki/Entropie_%28Information…

Braucht ein Gedanke Energie?

Sicher.

Aber was macht der Amboss mit
meiner Energie? Es wird doch theoretisch nur das atomare
Gefüge des Materials in Bewegung versetzt, also letztendlich
wird Wärme erzeugt.

Oh, da passiert weit mehr. Es wird kinetische Energie (Hammer) in Wärme umgewandelt, in akkustische Energie, sonst würdest Du den Schlag nicht hören, Verformung, hier überwiegend elastisch, aber minimal auch plastisch.

Diese Wärme wird an die Umgebung
abgegeben. Irgendwann wird aber diese Wärme kalt, was wieder
Energie bedeutet.

Hä? da erbitte ich eine nähere Erläuterung.

Ich kann mich in der christlichen Religion daran erinnern, daß
im letzten Buch der Bibel von einem Buch des Lebens die Rede
ist, wo angeblich alles aufgezeichnet wird. Hat dieses Buch
mit der nicht verlierbaren Energie zu tun?

Äh, ich dachte wir wollten uns (halbwegs) wissenschaftlich unterhalten. Da hat die Bibel nun so gar nichts verloren

Wie seht Ihr den Weg der Energie, hat jemand andere Beispiele
oder überhaupt in diese Richtung gedacht?

Nun ja, das sind elementare Disziplinen der Physik, die sich damit beschäftiegen. Die Thermodynamik sei beispielhaft genannt.

Gandalf

Zitat:
„Das ist soweit klar, aber ich bin mir eben nicht sicher, ob Gedanken nur in einem geschlossenen System entstehen können, oder ob sie sozusagen auch unabhängig von diesem System von außen auf uns eindringen können?“

Äußere Anlässe können Assoziationen auslösen.
Unser Denken kann von außen (über Ohren und Augen) beeinflusst werden.
Aber kein Gedanke kann sein auslösendes Gehirn verlassen und deshalb auch nirgends eindringen.

mfG Hermes

Hallo,

Energie geht ja bekanntlich
nicht verloren,

Ist das nicht schon ein Gedanke - ein Denken?

somit kann theoretisch auch jeder Gedanke,
jedes gesprochene Wort, jede praktische Arbeit nicht verloren
gehen.

Die Schlussfolgerung ist mit Sicherheit ein „Gedanke“.

Braucht ein Gedanke Energie? Der Gedanke kann ja nur
(ausgehend vom Menschen) nur in einer materiellen Hülle
(Körper) entstehen oder?

Auch das sind Gedanken.

Ich schlage mit einem Hammer …

Der Rest sowieso.

Vielleicht wird der Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen …?

Alles(!) ist Denken - alles beginnt mit Denken und Gedanken.
Das ganze „Menschsein“ spielt sich in Gedanken ab.

Jeder Schmerz - jedes Naturgesetz - jede Materie - einfach alles …

wo wird es erkannt? Im Denken im Bewußtsein.

Und wenn das „Denken“ sich selbst erklärt als Ergebnis materieller Vorgänge von Neuronen usw. … Ja ist das dann kein Denken?

Wie die Welt denn nun wirklich ist - die Auffassung ändert sich alle paar Jahr(hundert)e.

Ob nun Naturgesetze die Welt bestimmen oder Götter und Geister - es bleiben Gedanken über die Welt.

Die Antwort, ob nun ein Gedanke Energie braucht oder nicht wird wieder ein Gedanke sein - unabhängig davon ob er Energie braucht oder nicht :o)

Ich kann mich in der christlichen :Religion daran erinnern, daß im :letzten Buch der Bibel von einem Buch :des Lebens die Rede ist, wo angeblich :alles aufgezeichnet wird. Hat dieses :Buch mit der nicht verlierbaren :Energie zu tun?

Meine Meinung dazu ist, das ein Phänomen beschrieben wird, welches in unserer Zeit mit: „mein ganzes Leben lief vor meinen Augen wie ein Film ab“ beschrieben wird.

Es ist wohl so, das unter bestimmten Umständen wie Todesnähe, Hypnose … jede Sekunde(!) des gesamten vergangenen Lebens erinnert werden kann.

Jede Epoche nimmt halt die Bilder die sie aktuell zur Verfügung hat - Früher war es das BUCH des Lebens in dem alles drin steht - heute ist es der FILM.

Grüße
K.

Hallo Gandalf,

Das wiederum kann man daraus nicht ableiten. Ist Dir der
Begriff ‚Entropie‘ geläufig?
Speziell in Bezug auf Information siehe hier
http://de.wikipedia.org/wiki/Entropie_%28Information…

Das hat mir Ulf schon geraten.

Braucht ein Gedanke Energie?

Sicher.

Diese Wärme wird an die Umgebung
abgegeben. Irgendwann wird aber diese Wärme kalt, was wieder
Energie bedeutet.

Hä? da erbitte ich eine nähere Erläuterung.

Hier habe ich etwas anderes gemeint, formulieren wir es so:
Die Wärme, die durch den Hammerschlag frei wird, was passiert damit?

Gruß
Michael

Hallo

Aber bezüglich des obigen Zitates will ich Dir klar sagen,
dass Gedanken im Gehirn entstehen und ohne Gehirn nicht
existent sein können.

Ist ein Baum existent auch wenn ihn gerade keiner anschaut?

Rudolf Steiner sieht das in seiner Anthroposophie so, das die Gedanken in den Dingen der Welt sind.
Genauso wie z.B. in einer Uhr die „Gedanken“ des Uhrmachers (betreff der Erschaffung der Uhr) enthalten sind und aus dieser auch wieder „herausgelesen“ werden können (um z.B. Plagiate herzustellen :o) ).

Das Gehirn sieht er eher als Wahrnehmungsorgan, das diese (Welt-)Gedanken empfangen kann - und die Gedanken gehören zu den Dingen wie derren Eigenschaften Farbe, Form, etc.

Grüße
K.

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Hallo Michael,

Das hat mir Ulf schon geraten.

jain. Er hat auf die Entropie allgemein hingewiesen, ich speziell auf die Entropie in Zusammenhang mit der Information(speicherung)

Hier habe ich etwas anderes gemeint, formulieren wir es so:
Die Wärme, die durch den Hammerschlag frei wird, was passiert
damit?

Das hat Ulf jetzt schon erklärt.
Ein kleines mechanisches Analogon.
Du hast eine zähe Flüssigkeit, z.B. Honig.
Durch den Hammerschlag wird der Amboss erwärmt, das wäre nun in meinem Beispiel so, daß sich eine kleine Erhebung in dieser zähen Flüssigkeit bildet.
Nach einer gewissen Zeit ist diese Erhebung wieder zerflossen.
Ist das anschaulich?

Gandalf

Ist ein Baum existent auch wenn ihn gerade keiner anschaut?

Was, wenn alles, was wir mit den Sinnen wahrnehmen, gar nicht real wäre, sondern lediglich eine Schöpfung unseres Gehirns?
Auf diese neurophysiologische Spurensuche hat sich Christian Hoppe gemacht.

Nun - Realität ist subjektiv.
„Unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit ist abhängig von hirnphysiologischen Voraussetzungen.
Gehirnprozesse und subjektives Erleben sind nicht dasselbe, denn empirisches Beobachten setzt subjektives Wahrnehmen voraus!
Subjektivität ist die ursprüngliche Weise, auf welche Wirklichkeit existiert, weil auf ihr persönliche Erfahrung und objektives Wissen aufbaut.“
Soweit Christian Hoppe

Ein interessantes Thema - ganz ohne Zweifel - oder?

mfG Hermes

Und ob. Es steckt Energie in Gedanken, denn alles, was ist, wurde zuerst erdacht, um sich dann zu manifestieren - alles.

Folgender Leitsatz aus dem Talmud möge Dir das verdeutlichen:

„Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.“

Gruß, Susanne

Natürlich braucht ein Gedanke Energie, so wie alles was ist Energie braucht. Die Frage ist nur ob tatsächlich jede Energie „unzerstörbar“ ist. Das fast unmöglich, denn sonst würde ja immer mehr „Energiedruck“ entstehn