'braves Mädchen' - Syndrom

Hallo Berlind,

ja, wo ist das Problem, wenn sie sich wohlfühlt?
Wenn ich mich in meiner Rolle wohl fühle, dann möchte ich ja auch nichts verändern!
Bei mir gehen aber die Lampen an, wenn Menschen Mauern bauen und es schwer ist, an sie ran zukommen. Dann entsteht bei mir der Eindruck, dass sie entweder etwas ganz für sich behalten möchten, an dem niemand teilhaben soll. Das sind aber in den seltensten Fällen die schönen, angenehmen Dinge. Die wollen wir zwar auch bewahren und behüten, pflegen in der Regel aber einen offenen Umgang damit.

Menschen die sich verschließen und da spreche ich jetzt nur von denen, die ich kenne, haben Angst davor, sich zu öffnen weil sie angreifbar und verletzlich werden können, also mehr die unangenehmen Dinge. Sie behüten sozusagen die dunkle Seite widerwillen. Es können ja verschiedene Dinge dahinterstecken, wie etwa auch Angst vor Veränderung. Möchte aber keine Mutmaßungen anstellen. Das weiß sie selbst am Besten.

Sich zu öffnen, jemanden teilhaben zu lassen an den dunklen Seiten, ihm Einblick zu gewähren, da gehört ne ganze Portion Mut dazu, darum war meine Botschaft „Ich trage das ein Stück mit. Auf mich kannst du dich verlassen. Ich bin da, wenn Du möchtest“

o.k.?? Oder haben wir uns gar nicht verstanden??

Liebe Grüße

Frank

…wir haben uns gerade nicht verstanden;O))
…*kicher*

Grüßle
Berlind

ich habe geschrieben, dass sie sich wohlfühlt in ihrer Rolle…
OK…aber…das „sich wohlfühlen“ ist eher ein…nicht ganz so wohlfühlen…"sich sicher fühlen " hätte es vielleicht eher getroffen!
Wenn man sich sicher fühlt in dieser Rolle, dann ist man doch auch zu bequem!
Und wenn sie sich wohlfühlt, dann ist es ok, dass sie da langsam rasukommt, wenn sie will…es geht ja eh nur alles, wenn sie will, es ist ja auch nie die Rede davon gewesen, es gegen ihren Willen zu tun;o)

So… alles aufgeklärt=??

Grüßle und einen schönen Abend
Berlind