Hallo Leute,
ich habe ein Problem und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!
Ich muss für die Schule eine Hausaufgabe machen, aber ich weiß einfach nicht wie ich drauf kommen soll! Meine Klassenkameraden können mir leider auch nicht helfen
Ich solle rausfinden (mithilfe von Formeln) ob es sein kann, dass man bei einer GEschwindigkeit von 36 km/h ein Bremsweg von 10 m genügt.
Jetzt habe ich mir gedacht, da gibst doch so ne Faustformel aus der Fahrschule, aber die darf ich leider nicht verwenden hat mein Lehrer gesagt
Ich habe natürlich schon selber ein wenig gesgrübelt bin aber nicht weit gekommmen Ich habe mir gedacht:
Ich rechne mal als erstes die 36 km/h in 10 m/s um.
also haben wir gegeben eine
Anfangsgeschwindigkeit: 10 m/s
Durchschnittsgeschwindigkeit: 5m/s
Strecke: 10 m
und somit bei einer Durschnittsgeschw. von 5 m/s bei 10 m eine Zeit von: 2 sek. (wegen der Formel: t(Bremsweg) = S (Bremsweg) / Durchschnitssgschwindigkeit
Dann habe ich die Beschleunigung ausgerechnet:
a = v : t = - 10 m/s : 2sek. = -5 m/s²
=> Also ist die Verzögerung - 5 m/s² …oder?
Jetzt habe ich mir gedacht könnte ich ja die strecke ausrechnen, aber das bringt nichts weil ich ja die 10 m angenommen habe.
Ich solle rausfinden (mithilfe von Formeln) ob es sein kann,
dass man bei einer GEschwindigkeit von 36 km/h ein Bremsweg
von 10 m genügt.
mit diesen Angaben kannst Du gar nichts herausfinden.
Du hast da einen „schönen“ Begriff eingebaut - „genügt“.
Wenn dieses „genügt“ eine konkrete (zahlenmäßige) Zuordnung
bekommt, kann man weiter sehen.
In der Formel
v=a*t=sqr(2*a*s)
sind Dir zwar v und s bekannt , so daß Du a berechnen kannst
und damit auch t.
Doch es fehlt eben,der zu vergleichende Vorgabewert.(a ?, t ?)
Ich weiß einfach nicht mehr weiter…wie soll ich denn das
rausfinden? Wo liegt mein Fehler?
Der liegt nicht an Dir wenn Du keine weitern Vorgaben hast, es sei
denn, Du hast die Vorgabe verschlafen.
Gruß VIKTOR
Ich solle rausfinden (mithilfe von Formeln) ob es sein kann,
dass man bei einer GEschwindigkeit von 36 km/h ein Bremsweg
von 10 m genügt.
Ich habe natürlich schon selber ein wenig gesgrübelt bin aber
nicht weit gekommmen Ich habe mir gedacht:
Ich rechne mal als erstes die 36 km/h in 10 m/s um.
also haben wir gegeben eine
Anfangsgeschwindigkeit: 10 m/s
Durchschnittsgeschwindigkeit: 5m/s
Strecke: 10 m
und somit bei einer Durschnittsgeschw. von 5 m/s bei 10 m eine
Zeit von: 2 sek. (wegen der Formel: t(Bremsweg) = S (Bremsweg)
/ Durchschnitssgschwindigkeit
Dann habe ich die Beschleunigung ausgerechnet:
a = v : t = - 10 m/s : 2sek. = -5 m/s²
=> Also ist die Verzögerung - 5 m/s² …oder?
Ja!
Du hast doch m.E. alles richtig gemacht und auch nichts „verschlafen“
Anfangsgeschwindigkeit: 10 m/s
Durchschnittsgeschwindigkeit: 5m/s
sehr gut! Bei einer gleichmäßig verzögerten Bewegung (d. h. a = const) von irgendeiner Anfangsgeschwindigkeit auf Null ist die Durchschnittsgeschwindigkeit genau die Hälfte der Anfangsgeschwindigkeit. Daher kommt letztlich der Faktor 1/2 in der Formel s = 1/2 a t². Es ist also korrekt (und clever), die Beschleunigung a so zu berechnen.
=> Also ist die Verzögerung - 5 m/s² …oder?
Ja.
Jetzt habe ich mir gedacht könnte ich ja die strecke
ausrechnen, aber das bringt nichts weil ich ja die 10 m
angenommen habe.
Richtig.
Tipp: Wenn das Auto eine echte Vollbremsung (d. h. bei blockierten Rädern) hingelegt hat, welche Kraft hat es dann gebremst, und warum war die Bremsverzögerung gerade 5 m/s² groß? Welchen Wert muss die R _ _ _ _ _ _ _ z _ _l gehabt haben, und welchen Wert hat z. B. die Materialkombination Gummi auf Asphalt (im Physikbuch recherchieren)?
Tipp: Wenn das Auto eine echte Vollbremsung (d. h. bei
blockierten Rädern) hingelegt hat, welche Kraft hat es dann
gebremst, und warum war die Bremsverzögerung gerade 5 m/s²
groß? Welchen Wert muss die R _ _ _ _ _ _ _ z _ _l gehabt
haben, und welchen Wert hat z. B. die Materialkombination
Gummi auf Asphalt (im Physikbuch recherchieren)?
Wie geht die Kraftberechnung das ohne dass die Masse angegeben ist?
Wie geht die Kraftberechnung das ohne dass die Masse angegeben ist?
upps, ich wollte mit „welche Kraft hat es dann gebremst“ nicht „welchen Wert hatte die Bremskraft“ ausdrücken, sondern „wie heißt die Kraft, die das Auto gebremst hat“. Ich habe (sorry) nicht gemerkt, dass die jetzige Formulierung etwas unglücklich gewählt ist, sonst hätte ich es gleich besser gemacht.
upps, ich wollte mit „welche Kraft hat es dann gebremst“ nicht
„welchen Wert hatte die Bremskraft“ ausdrücken, sondern „wie heißt die Kraft, die das Auto gebremst hat“. Ich habe
(sorry) nicht gemerkt, dass die jetzige Formulierung etwas
unglücklich gewählt ist, sonst hätte ich es gleich besser
gemacht.
hat Dein Lehrer im Unterricht auch erläutert, wo die
theoretische maximale Verzögerung liegt?
Liegt Dein Ergebnis drüber - oder drunter?
Wie hoch ist die max. theoretische Verzögerung denn?
Der OP sprach ja nicht direkt von einem Auto. Er wollte lediglich eine Faustformel aus der Fahrschule zur Berechnung anwenden.
Das aber bedeutet m.E. nicht, dass es sich bei der Schulaufgabe unbedingt um ein Auto handeln müßte.
Es könnte aber so sein. Das kann nur der OP beantworten.
Ich will Dir das Ergebnis für die (negative) Beschleunigung [a] in [m/s²] nicht vorsagen, aber ein Tipp: Wenn du ein Resultat hast, kannst Du doch die Probe machen, nämlich einsetzen in s = 1/2 a t²;
Beispiel: Hast du sie neg. acceleration a= 6 m/s² errechnet, dann:
Probe: 10 m = 6 m/ s² * 2² - stimmt also nicht;