Zur Dekoration stellen wir im Winter eine Laterne mit einer brennenden Kerze daraußen auf. Wenn die Kerze leuchtet, wird der Wachs flüssig und steigt den Docht hoch, um dort zu verbrennen.
Mich interessier mal, ob es möglich ist, z. B. in der Antarktis mit ihren Temperaturen von -65° C dort eine Kerze brennen zu lassen. Bei irgend einer Temperatur wird der Wachs sicherlich nicht mehr schmelzen und somit die Flamme keine Nahrung mehr erhalten. Doch wer weiß, bei welcher Temperatur das sein wird?
Hallo Ahno …
Egal wie kalt DAS Wachs ist, wenn man es schafft, am Docht eine Flamme zu erzeugen, wird diese mit ihrer Wärme das Wachs zum Schmelzen und damit zum Verbrennen bringen.
Es kann schon sein, dass die Flamme etwas mickeriger ausfällt, weil nicht viel >Wachs geschmolzen wird, aber es funktioniert.
Gruss
ROchus
Bei irgend einer Temperatur wird der Wachs
sicherlich nicht mehr schmelzen und somit die Flamme keine
Nahrung mehr erhalten. Doch wer weiß, bei welcher Temperatur
das sein wird?
Nur eine rein empirische Antwort: Als ich als Kind noch mit meinen Eltern Silvester gefeiert habe, hat mein Vater immer eine Kerze benutzt, um Raketen etc. anzuzünden.
In einem Winter hat das nicht funktioniert. Wir haben es mit mehreren Kerzen versucht, die alle sofort wieder ausgegangen sind. Damalige Erklärung meines Vaters war, dass das Wachs bei den herrschenden Temperaturen (-20 bis -25 Grad C) nicht mehr flüssig genug wird.
Das ist das erste Mal, dass ich wieder an die Geschichte denke, ich habe es seitdem also noch nicht selbst ausprobiert.
Aber vielleicht fällt ja noch jemandem eine andere mögliche Erklärung dafür ein.