Hallo,
ich hab Brennesseljauche angesetzt, vor wohl 9 Tagen. Vor 3 Tagen habe ich sie, weil ich den Tipp mit dem Gesteinsmehl noch nicht kannte, mit einem Deckel so weit zugedeckt, dass noch Luft drankommt, aber der Gestank sich nicht zu weit verbreitet.
Dann muss wohl jemand drangekommen sein, jedenfalls war der Deckel sehr weit zu, wie ich gestern entdeckt hab. Gestern früh war der Gärprozess gestoppt, und heute entdecke ich eine ausgeprägte Schimmelschicht auf dem Wasser.
Wie ich befürchtet hab. Okay, dann schütt ich sie besser weg.
Kann sein, dass ich sie zu schattig stehen hatte: ich hatte sie im Halbschatten, und die einzige Youtuberin, die vom Problem Schimmel in der Jauche berichtet, stellt ihre Jauche gern in den Vollschatten… Die anderen Youtuber alle in die Sonne.
Kann sein, dass sich im Schatten der Schimmel besser gegen die Gärmikroben durchsetzt.
Ja, das könnte sein sagt mir die Suchmaschinen-Bildersuche. Leider hab ich es schon weggeschüttet, wg. Foto.
D.h., in Zukunft einfach die Hefe runtermachen und die Jauche drunter benutzen?
Der Gärprozess war jedenfalls gestoppt.
Jeder Gärprozess ist irgendwann zu Ende, wenn nicht mehr genug Ausgangsstoffe oder zu viel von den Produkten zum Weitergären da sind.
Die Kahmhefe ist nicht besser oder schlechter als die Jauche. Wenn Du diese mit einer Düse ausbringst, musst Du sie eh filtrieren, wenn Du sie mit einer Gießkanne ausbringst, seihen.