Hallo Ihr!
Ich hab ne Frage und zwar hab ich einen Hang (Biotop) hinterm Haus, wo natürlich auch Brombeeren wachsen, die bis zu einem Mass o.k. für mich sind, aber, wie viele wohl wissen auch etwas penetrant in ihrem Platz-haben-wollen.
Wenn ich diese nur zurückschneiden wollte, weiß ich wie. Aber wenn ich hin und wieder auch an die Wurzel will…möcht ich Euch fragen nach Eurer Erfahrung. Wie diese Teile wurzeln und welche Technik die nachhaltigste im Kampf gegen die.
Freu mich über Eure Erfahrungen!
Danke
Servus,
die Wurzeln findest Du dort, wo die Triebe aus dem Boden kommen. Gehe mit der Grabgabel rein, dann hast Du eine Chance, mitzukriegen, wo die Hauptverbindungsstränge laufen.
Schöne Grüße
MM
Servus,
ganz wichtig, hier nichts zu pflanzen, was es nicht verträgt, wenn die Brombeerenjagd ein paar Jahre lang mehrmals wiederholt wird. Beim ersten Durchgang kriegt man vielleicht die Hälfte bis zwei Drittel weg, nach dem dritten bis vierten Durchgang kann man von einer nachhaltigen Beseitigung des Brombeerbewuchses sprechen.
Schöne Grüße
MM
Hallo Aprilfisch,
danke für die Antwort auf eine Frage, die ich noch nicht gestellt habe, deren Dringlichkeit allerdings massiv ist!
Brombeeren - von mir despektierlich als „Stachelvieh“ bezeichnet, weil sie stachelig überall auftauchen, wo ich sie nicht wirklich möchte und ich mir an ihnen andauernd weh tue - sind ja ok, solange sie nicht überhand nehmen und wenigstens Früchte tragen würden. Bloß, das tun sie nicht! 
Gruß
dafy
Das kenne ich; wenn man nicht hinterher ist, und das bin ich aus Zeitmangel im letzten Jahr nicht gewesen, erobert dieses fiese Gewächs die gesamte Umgebung. Hat jemand einen Tip für stachelfeste Handschuhe?
Dann ist wohl zu wenig Sonne.
Udo Becker
Moin!
Aus Erfahrung würde ich sagen, dass es am wichtigsten ist die „Absenker“ abzuschneiden bevor diese Sich im Boden verankern und sich dann zu einer neuen Pflanze entwickeln. Diese Ableger wachsen zudem am schnellsten, da sie Anfangs noch von der Mutterpflanze mitversorgt werden.
Das Ernten darf nicht vergessen werden! Und was sich dann noch tatsächlich über die Wurzeln verbreitet ist ziemlich Übersichtlich.
Ich wünsche schmerzfreies Gärtnern
Martin
Servus,
das ist bei Kulturformen ein bissi übersichtlicher als bei Wildformen.
Schöne Grüße
MM
Aha, ich komm vom Dorf, da ist alles wild und deswegen auch ein echter Kampf:)
Jojo, dr große Biffl schafft bei IBM …
Absenker abschneiden ist schon mal ein guter Tip für den Anfang, danach hat man auch bestimmt einen besseren Überblick vom „Befall“. (Von Ernten kann bei mir gar nicht die Rede sein. Undankbares Gesocks!) Aber selbst wenn ich ernten könnte, würden sie allesamt rausfliegen, wenn ich ein bischen mehr Zeit hätte. Tabula rasa!