Hallo Johannes,
ob das technisch geht kannst du so feststellen:
Miß mit einem Batteriebetrieben Ohmmeter vom - (Minus) Pol der Lautsprecherbuchsen im ausgeschaltetetn Zustand des Verstärkers gegen Masse / Chassis / - (Minus) der Stromversorgung.
Wenn da 0 Ohm oder wenig mehr (0,1 Ohm zB. je nach Meßstrippen) sind, kannst du je eine Endstufe mit um 180° phasengedrehtem Signal und eine zweite mit ungedrehtem Signal ansteuern und damit als Brückenverstärker betreiben. Sind da viele Ohm oder gar keine Verbindung, sind die Endstufen bereits in Brückenschaltung und es geht nicht.
Zu beachten ist aber, dass die Nenn-Impedanz der einzelnen Endstufen 2 Ohm sein muss, damit im Brückenbetrieb ein 4 Ohm - Lautsprecherchassis nicht zu einer zu geringen Lastimpedanz und damit zu termischer Zerstörung der Endstufen führt.
Wie willst du eigentlich die 180° phasengedrehte Ansteuerung der jeweils einen Hälfte einer Verstärker-Brückenschaltung bewerkstelligen? Hast du dafür schon eine Schaltung oder ein Teil oder eine black box oder was?
Fragt
BT