Brummen bei Brennersperre wenn FBH-Pumpe läuft

Hallo!

Ich habe einen Vailant Thermoblock VC 206. Dieser läft soweit absolut problemlos. Im Erdgeschoss habe ich eine Fußbodenheizung mit mit Aquatherm Wärmeverteilerzentrale an den Heizungskreis angeschlossen. Dabei wird über einen Thermostat die vorlauftemperatur eingestellt und dann dementsprechend aus dem Heizkreis in den FB-Heizungskreis beigemischt.
Die Umwälzung in der FBH erfolgt durch eine Umwälzpumpe.

Das Brummen tritt immer dann auf wenn FBH offen ist und die Umwälzpumpe der FBH läuft, allerdings nur in der zeit wenn der Heizkessel von Wärmepumpennachlauf auf Brennersperre schaltet. Sobald der Brenner anläuft ist das brummen weg. Das brummen kommt direkt aus dem Gehäuse welches dabei auch leicht vibriert.

was für einen pumpentyp haben sie denn? Es könnte sein, dass ie dschwerkraftbremse klappert,
Hallo!

Ich habe einen Vailant Thermoblock VC 206. Dieser läft soweit
absolut problemlos. Im Erdgeschoss habe ich eine
Fußbodenheizung mit mit Aquatherm Wärmeverteilerzentrale an
den Heizungskreis angeschlossen. Dabei wird über einen
Thermostat die vorlauftemperatur eingestellt und dann
dementsprechend aus dem Heizkreis in den FB-Heizungskreis
beigemischt.
Die Umwälzung in der FBH erfolgt durch eine Umwälzpumpe.

Das Brummen tritt immer dann auf wenn FBH offen ist und die
Umwälzpumpe der FBH läuft, allerdings nur in der zeit wenn der
Heizkessel von Wärmepumpennachlauf auf Brennersperre schaltet.
Sobald der Brenner anläuft ist das brummen weg. Das brummen
kommt direkt aus dem Gehäuse welches dabei auch leicht
vibriert.

Also die Umwälzpumpe der FBH ist eine Wilo RS25 6-3 und in der Therme ist eine Vailant Vp5 von Grundfoss.
Wie ich gerade bemerkt habe scheint das geräuch von einem dünnen kupfer rohr zu kommen welches scheinbar als Bypass über die Pumpe funktioniert. Also am Pumpeneingang ist sowas wie ein großes magnetventil oder steller und da kommt dieses kupferrohr raus und geht hinter der Pumpe und dem entlüfter wieder an die leitung wie es scheint

Hallo,

hier kann ich leider nicht weiterhelfen.

MfG
JDaub

So wie ich es verstanden habe, existieren 2 Heizkreise:
Erdgeschoss Fußbodenheizung
Obergeschoss Heizkörper.
Hier haben wir zwei ganz verschiedene Heizsysteme:
HK haben eine hohe Wassertemperatur Spreizung von 20 oder 10 Grd (z.B. 40/30 oder 60/40 Grd zwischen Vor- und Rücklauf.
Diese 10 oder 20 Grad transportieren im Betrieb eine erforderliche Leistung mit wenig Wasser und hohem Pumpendruck.
Bei der Fußbodenheizung ist die Spreizung meist etwa 5 Grd.
Das heißt: Um die gleiche Leistung zu erzielen muß hier doppelt bzw. 4faches Wasservolumen gefördert werden.

Die HK Kreise haben hohe Widerstände und benötigen nach Rohrreibungsverluste und Einzelwiderständen eine „starke“ Pumpe bei "geringerem Wasservolumen.

Die FBH hat im Prinzip fast keine Widerstände und der benötigte Wasserdruck der Pumpe ist ganz „flach“ im Gegensatz zur HK-Anlage.

Für die Pumpe bedeutet das:
Pumpe für FBH flache Kennlinie (viel Wasser) bei geringem Druck.

Pumpe HK benötigt wenig Wasser, dafür „hohen“ Druck.

Ich vermute es handelt sich hierbei um ein „verkehrtes“ Druckverhältnis beider Systeme.
Dies könnte man mit einem Überström Ventil zwischen Vor- und Rücklauf am Kessel beheben.
Aber nur im HK-Kreis!!!

Eine zweite Möglichkeit wäre das Ausdehnungsgefäß ist zu klein bzw. hat nicht den nötigen Vordruck.

Eine genaue Ursachenforschung wäre nur an der Anlage möglich.

Ein Kriterium wäre ein Absacken der FB Heizung gegebüber dem HK Kreis. Oder der HK geht zurück.

Hallo,
Kann alles möglich sein. Alter der Pumpe, etwas lose in der Pumpe. Man darf nicht vergessen was solche Pumpen leisten müssen , jeden Tag und nachts. Es könnte sein das sie langsam verschleißt und das Pumpenrad unter last Geräusche macht.
Gruß

Hallo Mirko,

eine Ferndiagnose ist leider nicht möglich, zumal es sich um ein gerätespezifisches Problem handelt.

Die Ursache für Geräusche sind oft zu hohe Strömungsgeschwindigkeiten, also mal die Einstellungen der Pumpen prüfen.

Ansonsten such Dir einen Heizungsbauer vor Ort, der das Gerät mal untersucht. Was sagt denn den Heizungsbauer, der das Gerät wartet? Der sollte doch die Einzeiheiten kennen.

Gruß Lothar

Danke für die Antwort. Nur zum Verständniss die FBH und die Heizkörper hängen alle an einem Heizkreis. Aber es scheint wirklich ein Druckproblem zu sein wie ich gestern festgestellt habe scheint das geräuch von einem dünnen kupfer rohr zu kommen welches scheinbar als Bypass über die Pumpe funktioniert. Also am Pumpeneingang ist sowas wie ein großes magnetventil oder steller und da kommt dieses kupferrohr raus und geht hinter der Pumpe und dem entlüfter wieder an die leitung wie es scheint

Hallo! Ja werde ich demnächst wohl mal bestellen müssen den guten Mann, aber manchmal gibt es ja so kleinigkeiten die ne große wirkung haben und auf die man selber nicht kommt daher dachte ich mal ich frag mal nach… Weil Kosten entstehen ja auch jedesmal wenn er anrücken muss.

Das könnten die SKB nach der Pumpe sein die das zittern anfangen gegebenen falls auch Th-Ventilsitze, Mischventilsitze-Kücken, Umstell oder Zonenbegrenzer, oder es ist eine Gegenstands-Körperschallübertragung der gesamten Aufhängungen und Befestigungen des Rohrleitungsbau’s? Lagerschäden an den UPE’s?Kann man so nicht beurteilen. KD anrufen.

Guten Tag, bei einer Gastherme mache ich keine Angaben ohne es gesehen zu haben. Hier kann ich nur auf einen Fachbetrieb mit der entsprechenden Zulassung verweisen.
Mit freundlichen Grüßen

KHS

hallo, ist es möglich das das geräuch von einem 3 wege ventil oder einem normlen regelventil ausgeht?
wenn ventile gegenströmung bekommen,kommt es zu vibrierungen u brummen.

ja ich denke das es ein ventil ist was da direkt vor der pumpe sitzt. Und die kleine dünne kupferleitung die da raus kommt und hinter der pumpe wieder in den kreis geht die vibriert und wenn man leicht an der leitung wackelt verändert sich auch das geräusch.

hallo, ist es möglich das das geräuch von einem 3 wege ventil
oder einem normlen regelventil ausgeht?
wenn ventile gegenströmung bekommen,kommt es zu vibrierungen u
brummen.

Hallo Mirko81
Es ist zwar nicht unbedingt mein gebiet,aber mal sehen.
Es kann durch aus möglich sein das die Umwälzpumpe zu viel Druck aufbaut,oder Regelt die automatisch den Druck. Ich kenn dieses Problem aus meinen Mietshaus.
Bei geregelten Pumpen kann ich nämlich den Druck selbst Regeln.
Gruß Mondpeter

In dem dünnen Rohr müßte noch ein Durchgangsventil sein-ist das Überströmventil.
Es ist sehr ungünstig beide Systeme in einem Kreis mit einer Pumpe zu fahren.
Wie gesagt ein Kreis braucht viel Wasser aber wenig Druck
HK brauchen viel Druck, aber wenig Wasser.
Am besten die FBP nach dem benötigten Wasservolumen ausrechnen. Die Kennlinie dieser Pumpen laufen fast gerage in Abhängigket von Druck und Wasservolumen.

Eine HK Pumpe hat ein nach rechts gehende groß gekrümmte schräge Pumpenkennline.
D.H. viel Druck bei wenig Wasser.

Diese zwei HK müssen je eine Pumpe haben, sonst geht es nicht.
Wenn der Fehler früher nicht dawar, kann es auch noch am Ausdehnungsgefäß liegen. Kein außreichender Vordruck zur Aufnahme der Volumenänderung beim Heizbetrieb!