Bruteforce attacke auf wpa2 wlan?

hi,

ich hoffe ich bin hier richtig. und zwar hab ich ne klasse abmahnung bekommen die richtig asche kostet wgn. downloads^^
ich frag mich nun wers gewesen is und sehe einige verschiedene mac adressen bei meiner fritzbox, die wohl mal von hier aus im netz waren.
ich hab eine fritzbox 7170 und benutze den standard netzwerkschlüssel, der auf dem zettel unter der box steht. das sind ausschließlich zahlen und zwar 16 stück.
wäre das theoretisch möglich das den jemand, selbst wenns lange dauert, mit einer brute force attacke rausbekommen hat?
ich benutze wpa+wpa2.

mfg mimi

wäre das theoretisch möglich das den jemand, selbst wenns
lange dauert, mit einer brute force attacke rausbekommen hat?
ich benutze wpa+wpa2.

Klar wäre das möglich. Deswegen wird ja auch immer wieder empfohlen, a) das Standard-Passwort des Routers zu ändern und b) ein Passwort zu wählen,das man nicht durch abarbeiten irgendeines Wörterbuches (dictionary attack) rauskriegen kann. Selbst zusammengesetzte Worte,die augenscheinlich noch keinen Sinn ergeben,sind nicht unbedingt sicher.

okay danke schonmal.
ich weiß, daß ich mich besser hätte kümmern müssen, aber nu isses zu spät :wink:
ich würde nur sehr ungern meinen freunden, die ihre unschuld beteuern, nicht glauben, deßhalb habe ich gefragt.
werden bei sowas pakete abgefangen, oder kann man die attacke irgendwie direkt da ansetzen, wo man bei windows ein verfügbares netz auswählen kann?
ich hab nicht viel ahnung von sowas leider.

grüße mimi

ähm sorry, hab die editierfunktion nicht gefunden. bin etwas fertig mit den nerven ^^

war das nicht irgendwie so, daß man das vorgegebene passwort nicht ändern muß um rechtlich gesehen ein sicheres netz zu haben? da gabs doch letztens so eine bestimmung oder sowas. immerhin hab ich wpa2, wie es empfohlen ist.

grüße nochmal, mimi

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war das nicht irgendwie so, daß man das vorgegebene passwort
nicht ändern muß um rechtlich gesehen ein sicheres netz zu
haben? da gabs doch letztens so eine bestimmung oder sowas.
immerhin hab ich wpa2, wie es empfohlen ist.

Hallo mimi,

der BGH (Bundesgerichtshof) hat entschieden, dass dieser mitgelieferte Schlüssel nicht sicher genug ist (um sich von einem solchen Vorwurf zu entlasten), weil den Key auf dem Router ja viele Personen abschreiben könnten, z.B. alle deine Freunde und Verwandten - nicht weil ein solcher Key an sich unsicher wäre.

Dass er geknackt wurde, halte ich dagegen für unwahrscheinlich, so gering ist der Aufwand auch wieder nicht, und warum sollte jemand ausgerechnet bei dir einen Angriff starten? Du bist ja nicht die Konzernzentrale der Fa. Daimler, wo Informationen Millionen wert sein könnten und sich daher jeder Aufwand lohnt. Eben deshalb tauschen die dort ihre Geschäftsunterlagen auch nicht per WLAN aus.

Es kann sich im übrigen auch einfach um einen Fehler handeln, die Abmahnungen werden zu zehntausenden erstellt, daher sind falsche IP-Adressen eigentlich unvermeidlich (die Anwälte ermitteln diese ja selbst in eigenen Tochterfirmen), dann hast du schlicht Pech: die Gerichte urteilen bedingungslos zugunsten der Abmahner, davon lebt ein guter Teil der deutschen Justiz. Deine Unschuld zu beweisen ist faktisch unmöglich, das ist gesetzlich so gewollt, Verfassung hin oder her.

Du musst wohl einen Rechtsanwalt kontaktieren, um wenigstens die Kosten möglichst niedrig zu halten.

Gruss Reinhard

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hi,

um einen anwalt habe ich mich schon gekümmert. denke auch das ich zahlen muß. hoffe der preis ist verhandlungsfähig :wink:
nunja also ich studier informatik und seit der it sicherheit vorlesung sind alle ganz wild aufs hacken. denke mal das machen viele aus spaß und zu viel freizeit. grad wo es diese ganzen klicki bunti programme gibt, die die arbeit übernehmen.

grüße mimi

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