BTM Verstoß in der Probezeit

Im Zweifel für die Sicherheit der Allgemeinheit würde ich
sagen.

Hi,

im Zweifel? Dann wären die Straßen leer. Im Zweifel müssten alle von der Straße geholt werden die nicht abstinent leben. Neben den anderen Risikogruppen wie Fahranfänger, Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen usw.

Viele Minderheiten mit einem Gefahrenpotential ergeben schnell eine Mehrheit.

Entweder spielt man im Rahmen des Vertretbaren mit, oder geht
irgendwann zu Fuß.

Und was ist für dich vertretbar? Jemand der einmal im Monat einen über den Durst trinkt, einer der einmal im Monat kifft.

Bei gleichem Recht müssten beide zu Fuß gehen.

Verstehe mich nicht falsch, ich bin absoluter Gegner von Alkohol und anderen Drogen, und will hier für Drogen keine Tür aufstoßen.

Nur leben wir hier in eine Gesellschaft die Drogen akzeptiert und auch konsumiert. Nur dürfen die einen dann nicht die Drogen der anderen vedammen. Zumal sie, wenn man die Unfallstatistiken ansieht, nicht besonders häufig Ursache sind. Und wenn ja, die absolute 0,0‰ Grenze fordern, sprich ein Tag nach Alkoholkonsum kein Kfz fahren.

Q-Gruß

Gruß,
M.

Moin!

Im Zweifel für die Sicherheit der Allgemeinheit würde ich
sagen.

Hi,

im Zweifel? Dann wären die Straßen leer. Im Zweifel müssten
alle von der Straße geholt werden die nicht abstinent leben.
Neben den anderen Risikogruppen wie Fahranfänger, Menschen mit
gesundheitlichen Einschränkungen usw.

Ich denke, dass man mit etwas gesundem Menschenverstand sehr leicht feststellen kann, wann man die Grenze zur Fahruntüchtigkeit überschritten hat. Egal ob durch Alkohol, Müdigkeit, Krankheit oder Medikamente.

Viele Minderheiten mit einem Gefahrenpotential ergeben schnell
eine Mehrheit.

Ein für diese Diskussion relevantes Gefahrenpotential ist erlennbar und insgesamt selten.

Entweder spielt man im Rahmen des Vertretbaren mit, oder geht
irgendwann zu Fuß.

Und was ist für dich vertretbar? Jemand der einmal im Monat
einen über den Durst trinkt, einer der einmal im Monat kifft.

Für mich ist es vertretbar, mit 0,3 o/oo zu fahren.
Mit Cannabis bin ich nie gefahren. Als ich vor 20 Jahren als Schüler noch ab und an kiffte, war mir das zu unsicher, weil ich immer so müde wurde. Daher würde ich dafür plädieren, auch im Hinblick auf die offenbar unzureichenden Meßmethoden, nicht zu kiffen, wenn man fahren möchte. Zur Not eben auch 4 Wochen nicht.
Man weiß ja schließlich, dass die aktuell angewandten Meßmethoden unzureichend sind.
Fährt man trotzdem, muss man auch mit den Konsequenzen leben.

Bei gleichem Recht müssten beide zu Fuß gehen.

Möglicherweise.

Mir ist es ohnehin lieb, wenn möglichst viele Menschen anstatt des Autos laufen. So habe ich auf der Straße mehr Platz…

Verstehe mich nicht falsch, ich bin absoluter Gegner von
Alkohol und anderen Drogen, und will hier für Drogen keine Tür
aufstoßen.

Wie auch immer. Du bist ein (relativ) freier Mensch und kannst von mir aus machen was Du willst. Nur bitte nicht auf meine Kosten…

Nur leben wir hier in eine Gesellschaft die Drogen akzeptiert
und auch konsumiert. Nur dürfen die einen dann nicht die
Drogen der anderen vedammen.

Wieso nicht?
Ich toleriere Autofahren mit 0,3o/oo, aber nicht unter Heroineinfluss.

Zumal sie, wenn man die
Unfallstatistiken ansieht, nicht besonders häufig Ursache
sind. Und wenn ja, die absolute 0,0‰ Grenze fordern, sprich
ein Tag nach Alkoholkonsum kein Kfz fahren.

Das wäre für mich auch o.k.
Ich fände es zwar realitätsfern, aber in Osteuropa komme ich damit auch klar.
Ich persönlich habe eben die Erfahrung gemacht, dass ich Alkohol besser einschätzen kann als Cannabis. Dies gilt offenbar auch für die gegenwärtig verfügbaren Meßmethoden.
Also richte ich mich halt danach und behalte meinen Führerschein. Wer das nicht tut, ist den Lappen eben möglicherweise los. Es kann keiner behaupten, nicht zu wissen wo die Probleme liegen. Jeder jugendliche Cannabis-Fan mit Führerschein kennt die Diksussion. Somit muss man eben für sich selbst abwägen, was einem wichtiger ist.

Vieles ist nun einmal mangelhaft in unseren Leben. Es kommt darauf an, wie man damit umgeht. Wer denkt, alle können ihn mal, muss eben auch mti den Konsequenzen leben können. Egal ob er säuft oder kifft (oder beides macht).

Gruß,
M.

Ich denke, dass man mit etwas gesundem Menschenverstand sehr
leicht feststellen kann, wann man die Grenze zur
Fahruntüchtigkeit überschritten hat. Egal ob durch Alkohol,
Müdigkeit, Krankheit oder Medikamente.

Hi,

geht es darum wenn nur Messwerte zählen die mehr oder weniger willkürlich festgelegt sind. Beim Kiffer zählt nicht ob er unter Einfluss gefahren ist, sondern nur das er gekifft hat.

Für mich ist es vertretbar, mit 0,3 o/oo zu fahren.
Mit Cannabis bin ich nie gefahren.

Auch nicht wenn der Konsum lange Zeit vorbei war, aber noch hätte nachgewiesen werden können?

Wie auch immer. Du bist ein (relativ) freier Mensch und kannst
von mir aus machen was Du willst. Nur bitte nicht auf meine
Kosten…

Glaub mir, ich bin der Letzte der eine 0,0‰ Grenze will. Für manche Leute gehört ein Bier oder ein Glas Wein zum Essen zur Lebensqualität, ich gönne es ihnen, auch wenn sie danach hinters Lenkrad sitzen.

Wieso nicht?
Ich toleriere Autofahren mit 0,3o/oo, aber nicht unter
Heroineinfluss.

Unter Einfluss, darum geht es hier doch nicht, nur ob ein Gelegenheitskiffer grundsätzlich ungeeignet ist ein Kfz zu führen, besonders wenn er nicht unter Drogeneinfluss gefahren ist.

Das wäre für mich auch o.k.

0,0‰ wäre für mich völlig indiskutabel. Wir brauchen nicht noch weitere Einschränkungen.

Vieles ist nun einmal mangelhaft in unseren Leben. Es kommt
darauf an, wie man damit umgeht. Wer denkt, alle können ihn
mal, muss eben auch mti den Konsequenzen leben können. Egal ob
er säuft oder kifft (oder beides macht).

Konsequenzen müssen aber auch nur dann erfolgen wenn es einen sinnvollen Grund gibt das gegen eine sinnvolle Regel verstoßen wurde.
Nicht weil es eine mehr als fragwürdige Verfahrensweise gibt.

Q-Gruß

Moin!

Ich denke, dass man mit etwas gesundem Menschenverstand sehr
leicht feststellen kann, wann man die Grenze zur
Fahruntüchtigkeit überschritten hat. Egal ob durch Alkohol,
Müdigkeit, Krankheit oder Medikamente.

Hi,

geht es darum wenn nur Messwerte zählen die mehr oder weniger
willkürlich festgelegt sind. Beim Kiffer zählt nicht ob er
unter Einfluss gefahren ist, sondern nur das er gekifft hat.

Für mich ist es vertretbar, mit 0,3 o/oo zu fahren.
Mit Cannabis bin ich nie gefahren.

Auch nicht wenn der Konsum lange Zeit vorbei war, aber noch
hätte nachgewiesen werden können?

Als das bei mir noch relevant war, hätte man das wohl höchstens bei einer Autopsie herausgefunden… :wink:

Wie auch immer. Du bist ein (relativ) freier Mensch und kannst
von mir aus machen was Du willst. Nur bitte nicht auf meine
Kosten…

Glaub mir, ich bin der Letzte der eine 0,0‰ Grenze will. Für
manche Leute gehört ein Bier oder ein Glas Wein zum Essen zur
Lebensqualität, ich gönne es ihnen, auch wenn sie danach
hinters Lenkrad sitzen.

Das sehe ich auch so.

Wieso nicht?
Ich toleriere Autofahren mit 0,3o/oo, aber nicht unter
Heroineinfluss.

Unter Einfluss, darum geht es hier doch nicht, nur ob ein
Gelegenheitskiffer grundsätzlich ungeeignet ist ein Kfz zu
führen, besonders wenn er nicht unter Drogeneinfluss gefahren
ist.

Offenbar kann man das nicht genau feststellen. Hier gilt dann wohl: im Zweifel gegen den Angeklagten.

Das wäre für mich auch o.k.

0,0‰ wäre für mich völlig indiskutabel. Wir brauchen nicht
noch weitere Einschränkungen.

Ich bin auch sehr gegen einen zu starken Staat.
Aber ich kann auch mit der S-Bahn heimfahren…

Vieles ist nun einmal mangelhaft in unseren Leben. Es kommt
darauf an, wie man damit umgeht. Wer denkt, alle können ihn
mal, muss eben auch mti den Konsequenzen leben können. Egal ob
er säuft oder kifft (oder beides macht).

Konsequenzen müssen aber auch nur dann erfolgen wenn es einen
sinnvollen Grund gibt das gegen eine sinnvolle Regel verstoßen
wurde.
Nicht weil es eine mehr als fragwürdige Verfahrensweise gibt.

Einverstanden.

Vielleicht hören wir ja noch etwas zu den verfügbaren und eingesetzten Meßverfahren.

Gruß,
M.