mal angenommen man will zu einem Thema ein Buch verfassen. Einiges weiss man aus eigener Erfahrung, anderes hat man sich angelesen. Darf man das angelesene Wissen verwenden solange man nicht „abschreibt“ oder gibt es da Urheberrechtsprobleme? Die frage bezieht sich insbesondere darauf, wenn man bspw. einen Sport und Ernährungsratgeber schreiben möchte. Man hat diese Dinge probiert und für gut befunden, aber die zugrundeliegenden Erkenntnisse sind ja „Fremdideen“. Darf man sowas in eigenen Worten zu Papier bringen und verkaufen? Also ein wenig Wissen auf Buch A, ein wenig aus Buch B und C in eigenen Worten und Verpackung?
Wichtig ist, dass man das Fremdwissen nicht als sein eigenes Wissen ausgibt. Da müssten wohl einfach die Quellen angegeben werden, von wo welches Wissen stammt. Es sollte im Text deutlich werden, was von Ihnen stammt und was nicht. Fremdideen testen und dann eigene Erfahrungen weitergeben ist sicher ok, aber die Fremdideen sollten dann auch klar als solche erkennbar sein.
Wie die Regeln für die Quellenangaben und die genaue rechtliche Situation etc. sind, weiss ich auch nicht, denn ich bin keine Expertin auf dem Gebiet. Hoffe jemand kann da noch besser weiterhelfen.
mal angenommen man will zu einem Thema ein Buch verfassen.
Einiges weiss man aus eigener Erfahrung, anderes hat man sich
angelesen. Darf man das angelesene Wissen verwenden solange
man nicht „abschreibt“ oder gibt es da Urheberrechtsprobleme?
Sorry Codeman79,
da bin ich ueberfragt und kann nicht weiterhelfen.
Die frage bezieht sich insbesondere darauf, wenn man bspw.
einen Sport und Ernährungsratgeber schreiben möchte. Man hat
diese Dinge probiert und für gut befunden, aber die
zugrundeliegenden Erkenntnisse sind ja „Fremdideen“. Darf man
sowas in eigenen Worten zu Papier bringen und verkaufen? Also
ein wenig Wissen auf Buch A, ein wenig aus Buch B und C in
eigenen Worten und Verpackung?
was ist denn wirklich neu und wurde noch nie gedacht oder gesagt? auch die wörter selbst hast du ja nicht erfunden - und wenn, würde sie keiner verstehen …
niemand kann dir verbieten, ratschläge anderer auszuprobieren und dann dazu deine meinung zu sagen. mit korrekter quellenangabe (zitation) darfst du auch wörtlich zitieren. insgesamt muss der eigene schöpferische anteil am neuen werk aber klar erkennbar sein …
im web gibt es jede menge infos zum urheberrecht …
Ist eine Frage für Juristen, wenn man keinen Ärger bekommen will. Es kommt dabei auf die sogenannte Schöpfungstiefe an. Ideen selbst sind ja nicht schützbar, außer Patente, Wortmarken und Gebrauchsmusterschutz.
Abschreiben ist nicht „erlaubt“, im Zweifelsfall eben beim Urheber (hier am besten Autor UND Verlag anschreiben, da nicht immer klar ist, wer die Rechte hält) nachfragen und sich die Erlaubnis holen. Und vor allem immer Quellennachweise führen - und im übrigen kann im geringen Umfang auch zitiert werden, wenn als Zitat kenntlich gemacht.
Urheberrecht ist ein unheimlich schwieriges Feld und so eher von einem Spezial-Anwalt zu beantworten.
Ich selbst bin eher im fiktiven Bereich unterwegs. Aber ich denke, dass Wissen allgemein verfügbar und somit ohne Urheberrechtsverletzung genutzt werden kann.
Sollte man sich allerdings auf fremde Quellen oder fremde wissenschaftliche Forschungen beziehen, muss die Quelle genannt und der Urheber informiert werden (kann auch wiederum kosten). Das gleiche gilt wohl auch für die Übernahme fremder Textstellen/Zitaten.
Aber wie gesagt: ohne Gewähr! Am besten klären kann dies ein Anwalt.