Buchdeckel und Buchrücken

Hallo,

ich weiss nicht, ob die Frage in dieses Brett passt, aber ich frage einfach mal.
Mit „Buchdeckel“ ist doch der Teil des Einbands gemeint, auf der der Titel des Buchs steht, oder (also wenn ich das Buch noch nicht aufgeschlagen habe) ?
Was ist aber mit „Buchrücken“ gemeint ? Ist das die Innenseite des oberen Teils des Einbands, den ich bei Aufschlagen des Buchdeckels sehe oder ist das der „hintere“ Teil des Einbands (also wo üblicherweise steht, um was es im Buch geht) ?

Danke und Grüße,

Tris

Wenn Du ein Buch in Dein Bücherregal stellst, dann ist das was nach vorne zeigt, meiner Meinung nach der Buchrücken. Da steht ja auch noch mal der Buchtitel und der Autor drauf aufgedruckt.

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Hi.

Gegoogelt:

Der Buchrücken ist die schmale Seite eines Buches, an der der Umschlag mit dem Buchblock befestigt ist. Er kann gewölbt oder eben sein und trägt meist eine Beschriftung, die Autor, Titel und Verlag des Buches benennt. Bei aufgestelltem Buch kann die Schrift entweder waagerecht oder senkrecht sein. Eine senkrechte Beschriftung ist in Deutschland im Allgenmeinen von unten nach oben, in angelsächsischen Ländern von oben nach unten zu lesen.

Auch bei uns in D gibt es beide Varianten, wobei ich die deutsche Variante für logischer und praktischer halte. Denn wenn ein Buch normal liegt (Buchdeckel oben), sieht man eh den Titel auf dem Buchdeckel. Liegt das Buch aber ‚auf der Nase‘ und ist der Buchdeckel mit dem Titel nicht zu sehen, lässt sich so am Buchrücken der Titel lesen. Die Engländer müssten da einen Kopfstand machen.

Markuss

buchdeckel -rücken und die beschriftung
zu aller erst:
einen buchdeckel gibt es vorne und hinten an einem buch. auf dem „vorderen deckel“ (der heißt tatsächlich so) befindet sich der titel, autor, verlag usw. (man sagt auch: der titel des buches, das cover), auf dem hinteren isbn, kurztext und andere infos.
der buchrücken ist richtig beschrieben: wenn das buch im regal steht, schaut man auf den buchrücken drauf.

Auch bei uns in D gibt es beide Varianten, wobei ich die
deutsche Variante für logischer und praktischer halte.

die deutsche variante ist optimal für die lesbarkeit, wenn das buch im regal steht. der text fließt von unten nach oben. bei der englischen fließt er von oben nach unten was etwas schwieriger zu lesen ist.
aber: die englische/amerikanische variante ist auf den buchverkauf abgestimmt: bei den büchern im stapel, in dem jedes buch mit dem cover, dem titel nach oben liegt, kann dann auch der rückentitel ohne kopfstand gelesen werden. in der deutschen variante geht das nicht.

gruß
tobias