Liebe ExpertInnen,
in einem Fujitsu Esprime (Pentium 4) steckt ein Kabel im Motherboard, dessen anderes Ende lose im Innenraum herumliegt:
Ich habe keine Ahnung, was da mal dran war oder ob diese Buchse einen Stecker sucht. Beim Starten wird kein OS gefunden. Wer weiß was?
Dank & Gruß
Ralf
Das ist der Stecker von einer SATA-Festplatte. Der will mit seinem freien Ende an eine SATA-Festplatte. Und es steht zu vermuten, dass auf der Platte dann auch ein Betriebssystem zu finden sein wird.
Moin, Wiz,
das hatte ich schon vermutet. Mein Plan war, eine IDE-HDD aus einem anderen Rechner in diesen zu stecken und von da zu booten, Anschlüsse sind vorhanden. Sucht das BIOS selbst nach den HDDs? Ah, mir schwant was - muss morgen nochmal ins BIOS. Danke erstmal.
Gruß
Ralf
Ein modernes Bios sollte im Auto-Modus auch ein auf einer IDE-Platte vorhandenes OS finden. Aber ganz ehrlich: IDE ist nun wirklich lange, lange tot. Ich habe über die letzten Monate so einiges an alter Hardware entsorgt, und ich würde mal darauf tippen, dass ich jetzt keine IDE-Platte mehr im Haus habe (aus jemand, der sein Studium damals mit PC-Bau finanziert hat, und hier wirklich noch etwas größere Mengen Restbestände hat(te)
Wie @Wiz schon schrieb, sollte der Auto-Modus die IDE-Festplatte finden, ansonsten schau ganz einfach in die Boot-Reihenfolge rein bzw. welche Boot-Objekte definiert sind.
des Rätzels Lösung: ein Jumper - die HDD muss hier den Sklaven spielen. À propos - wo lässt man eigentlich ungenutzte Jumper. sodass man sie später mal wiederfindet?
IDE kann übrigens so lang tot sein, wie es will, das hilft dem Knecht nichts, wenn Madame d. darauf besteht, Tetris in der Urfassung zu spielen. Auch der Knecht will nämlich ungestört arbeiten, deshalb erzählt er der Madame nichts von Virtuellen Maschinen ;-)))
Gruß
Ralf
Man steckt sie auf eines der beiden Pins drauf aber eben nur auf eines, sodass die Verbindung nicht hergestellt ist.
Das ist aber eigenartig. Normalerweise hat man zu Zeiten von IDE die Bootplatte als Master am 1. IDE-Port betrieben, und das CD-Laufwerk dann entweder als Slave mit auf den 1. Port oder als Master am 2. Port verwendet.
Es gab aber Laufwerke mit einem „Slave present“-Jumper. D.h. man musste am Master einstellen, dass es zusätzlich einen Slave gibt. Meinst Du dies ggf.? Was hängt denn da wo am IDE-Port?
Ich hab mir einen Midtower ohne HDD für 10 € besorgt. Wie der vorher betrieben wurde, weiß ich nicht, jedenfalls fand das BIOS die HDD erst, als ich sie zum Slave erklärt habe. Ohne besonderen Grund, war nur zu faul. das CD-Laufwerk auszubauen - mit meinen Vorderfüßen komme ich an den Pinökel nicht dran.
Gruß
Ralf