Hallo Zusammen,
unsere 3 Jahre alte (Installation Anfang 2012) Gasbrennwerttherme Buderus GB162-14 (mit Solaranlage Logaplus Paket S36, SC40) bringt die letzten 2 Jahre immer zum Start der Heizsaison im September den Fehler 6A. Beim Kundendienst wird immer zuerst die Ionistationseletrode getauscht (ohne Erfolg) und dann der teuere Glühzünder. Die Ionistationselektrode und der Glühzünder sind vielleicht etwas rußig, aber man kann keine Beschädigungen erkennen. ist ja außer Metall und Kunststoff nichts weiter dran, ich frage mich was da kaputt gehen kann? Auf „Verschleißteile“ gibt es aber von Buderus nur eine Gewährleistungszeit von 6 Monaten. Was wäre wenn diese beiden Ersatzteile nur durch Kontaktfehler defekt erscheinen und zufällig durch ein neues Ersatzteil auf einmal funktionieren? Das wäre dann sehr ärgerlich und man hat umsonst Geld ausgegeben. Kann man die „def.“ Ersatzteile überprüfen lassen?
Bei einem jählichen Kundendiensteinsatz von ca. 120 bis 160 Euro schwindet der Vorteil der Gasbrennwerttechnologie.
Mich würde interessieren, ob man bei Gasbrennwerttechnik generell mit diesen Fehler rechnen muss oder ob es an falscher Einstellung im Gerät liegen könnte oder von Haus aus das Gerät ein Fehler aufweist. Verhält sich hier eigentlich Buderus kullanter als derHandwerksbetrieb?
Unsere alte Buderus Ölheizung lief im vorher gemieteten Haus 8 Jahre ohne irgendwelche Brennerstörungen (die Anlage war ca. 15 Jahre alt), hier wurde lediglich 1x im Jahr der Brennraum gereinigt. Bei einem Gasbrenner geht man von einer Rückstandsfreien Verbrennung aus und unsere Entscheidung hierfür war die altbewährte Technik zum guten P/L-Verhältnis.
vielleicht haben Sie Empfehlungen, wie man diese Fehler umgehen könnte (natürlich schrauben wir nicht selber an der Anlage rum)
danke vorab und viele Grüße
Martin