Liebe/-r Experte/-in,
mein zahnarzt saß letztens seufzend vor mir, als ich ihn wegen meines nächtlichen knirschens nach der verschreibung einer knirscherschiene fragte. obwohl er der ansicht war, dass das die richtige maßnahme für mein problem darstellt, bat er mich, es erst mal mit yoga u.ä. zu probieren und wegen einer schiene nur wieder zu kommen, wenn alles andere wirklich gar nichts nützt. denn die leistungen für mich als BKK-patientin seien so streng budgetiert, dass er die knirscherschiene von der krankenkasse nicht erstattet kriegen würde. bei ersatzkassen-patienten sei das anders.
das ist jetzt wahrscheinlich eine etwas verkürzte darstellung (mein verständnis von dem, was er mir erzählte). mich würde interessieren, ob ich daraus tatsächlich schlussfolgern kann, dass unter allen gesetzlich versicherten, den ärzten die ersatzkassenpatienten am liebsten sind bzw. lieber als die BKKs? würde es sich daher für mich lohnen, zu wechseln, zum beispiel zur Barmer, um generell besser behandelt werden zu können?
ich beabsichtige übrigens nicht, meinen zahnarzt zu wechseln. insgesamt ist er top und ich schätze diesbezüglich auch seine ehrlichkeit, mir zu erzählen, in was für einer zwickmühle er sich befindet (auch wenn er dies mir gegenüber wahrscheinlich nicht hätte tun dürfen).
ein KK-wechsel würde mir ja nichts kosten… die beiträge sind ja gesetzlich einheitlich geregelt, oder?
Vielen Dank für eure Antworten!
Ines