Guten Tag,ich bin Filmregisseur und in der Entwicklung eines Spielfilms.
In Kürze formuliert geht es um einen 16 jährigen Jungen, der in einen Strudel aus Schüchternheit, Einsamkeit und männlichem Konkurrenzdenken seinem Vater gegenüber, sich nicht anders zu helfen weiss, als seine erste Liebe in Form eines 16 jährigen Mädchens (welche ihn sexuell, spielerisch anstachelt ohne zu wissen „wo die Reise hingeht“)zu vergewaltigen.
Logline:
Muß man seine Freundin vergewaltigen um erwachsen zu werden?
Ein Film über die erste Liebe. Ein Film über die Nöte der Pubertät. Ein Film über Sexualität innerhalb und außerhalb des Zwangsapparats Familie.
Ich suche nunmehr dringend Literatur die als Inspiration zu diesem Thema dienen könnten. Vorallem in fiktionaler Form.
Denke da an Bücher wie „Böses Mädchen“ oder auch „Dich schlafen sehen“
[Mir hat das Buch nicht gefallen, weder inhaltlich noch als sprachästhetisches Kunstwerk ('Tschuldigung), und ich ärgere mich jetzt schon wieder darüber, dass ich vor ein paar Jahren der von Frau Zeh erzeugten Spannung auf den Leim gegangen bin].
Mit fiktionaler Literatur über die Nöte in der Pubertät kann ich zwar nicht dienen. Aber auch das Buch „Die Prinzenrolle“ von Dieter Schnack und Rainer Neutzling, erschienen 1993 im Rowohlt Verlag, könnte eventuell nützlich sein. Darin geht es darum „wie aus kleinen Jungen Kämpfer oder Liebhaber werden“. Immer mit Blick auf die Sexualität. Das Buch beruht auf zahlreichen Interviews und der eigenen Lebensgeschichte der Autoren. Es ist sehr interessant und könnte helfen, dass der geplante Film nicht in eine Klischee-Schiene rutscht.