Bücher online verkaufen

Meine Mutter hat sehr viele Bücher, die sie gerne verkaufen möchte, um einfach mal wieder Platz zu schaffen. Gibt es eine Seite wo man Bücher verkaufen kann? Ebay sowie Kleinanzeigen bringt nicht viel.
Gibt es sinnvolle Alternativen um einen maximalen Preis für ein Buch zu erzielen sagen wir zum Beispiel 7 Bücher von John Grisham?

Bin gespannt auf Antworten.

Grisham und dergleichen ist absolute Dutzendware, kriegst Du allenfalls Centbeträge dafür. Wenn es nicht am sinnvollsten ist, die Sachen dem Tierschutzverein für den nächsten Flohmarkt zu spenden, führt an Ebay oder dem Amazon Marketplace wohl nichts vorbei.

Hallo,

auf     blidad.de      kann man Bücher verkaufen ohne große Probleme .
Alles was man braucht ist diese ISBN die in jedem Buch eingetragen ist, meistens in der Legende vorn drinn .

Hoffe Ihnen helfen zu können,

               bey
                     Blaeckjak

Servus,

bedeutet „ohne Probleme“, dass man dort auch manchmal einen Käufer finden kann, oder bloß, dass diese Plattform keine Trojanerschleuder ist?

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Hi ,

bei Kleiderkreisel werden auch Bücher angeboten und verkauft.

LG Oscara

Hallo

Grisham und dergleichen ist absolute Dutzendware, kriegst Du allenfalls Centbeträge dafür. Wenn es nicht am sinnvollsten ist, die Sachen dem Tierschutzverein für den nächsten Flohmarkt zu spenden, führt an Ebay oder dem Amazon Marketplace wohl nichts vorbei.

Bei Amazon lohnt es sich keinesfalls, Bücher zu Centbeträgen zu verkaufen. Die Verkaufsgebühren sind dann so hoch, dass man dann noch draufzahlt, da gibt es nämlich eine Mindestgebühr, die höher ist als Centbeträge.

Man könnte das Ganze bei booklooker anbieten, allerdings brummt der Markt da nicht so wie bei Amazon. Aber die Gebühren sind sehr fair, und das ganze hat mehr Flohmarktcharakter.

Bücher, die noch was wert sind, kann man bei Amazon ruhig anbieten. Dort ist die Wahrscheinlichkeit größer, die Sachen verkauft zu kriegen, einfach schon deswegen, weil die einen besseren Platz bei Google haben.

Viele Grüße

Hi,

bei momox kann man seine Bücher verkaufen. Das Portal kauft die Bücher selbst und verkauft sie dann eigenständig weiter. Man muss also nicht erst warten, bis einzelne Käufer interessiert sind, sondern erhält das Geld gleich und auf einmal.
ISBN eintippen, Angebotspreis sehen, akzeptieren, alle Bücher in einen Karton packen, Versandschein von Momox draufkleben, zur Post bringen, ein paar Tage später das Geld auf dem Konto haben. Fertig.

Liebe Grüße
Stefanie

Preisvergleich bei Ankaufsportalen
Gerade eben noch entdeckt: http://www.werzahltmehr.de/
Funktioniert ebenfalls über Eintippen der ISBN. Allerdings kannst Du dort prüfen, bei welchem Ankaufsportal (z.B. buchankauf24.de, ichkaufealles.de, buchpfand.de, rebuy.de) Du mehr für das einzelne Buch erhältst …

LG Stefanie

Servus,

hab das grade für Spaß mit einer zufällig gegriffenen Stichprobe hier aus dem Regal ausprobiert.

Ergebnis: Von fünf Büchern kann eines (20 % der Probe) angekauft werden, die anderen wurden abgelehnt. Der Ankauf bei dem einzigen auf diesem Portal „gängigen“ Buch würde zu einem Preis von 0,15 € erfolgen. Es wird bei ZVAB im vorliegenden Erhaltungszustand für einen Preis von 9,00 € angeboten, d.h. ein Antiquar würde dafür etwa 1,50 - 2,00 € bezahlen.

Fazit: Das Portal ist zum Versilbern ganzer Bestände - wie in der Anfrage angedeutet - ungeeignet.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Hi,

tja, das liegt vermutlich an den Büchern, die Du bei Momox eingetippt hast.
Denn die Höhe der Ankaufspreise ist von der Nachfrage abhängig. Dabei reicht es auch nicht, dass das Buch allgemein gefragt ist - es muss auch aus dem Momox-eigenen Bestand verkauft werden, damit das System eine erhöhte Nachfrage erkennt. Und je öfter das Buch im Gegenzug schon bei Momox vorhanden (lagernd) ist, umso geringer fallen die Preise aus – es ist deshalb auch möglich, dass Momox den Kauf ablehnt.
Aus diesem Grund habe ich dem UP auch das Vergleichsportal werzahltmehr.de in meinem zweiten Posting empfohlen. Schließlich können andere Verkaufportale eventuell ja auch bessere Preise anbieten.

Grundsätzlich habe ich jedoch bislang mit momox gute Erfahrungen gemacht. Ich verkaufe an das Portal beim jährlichen Ausmisten zwischen 50 und 100 Bücher aus meinem eigenen Bestand und habe zudem auch schon bei Wohnungsauflösungen mitgeholfen, bei denen auch viele ältere Bücher „entsorgt“ werden mussten.
Zwar werden auch bei mir nicht alle Bücher angenommen, bzw. zu einem niedrigeren Preis, als ich es mir gewünscht hätte – aber dafür spare ich mir die Zeit & Arbeit, die es mit sich bringen würde, wenn ich die Bücher einzeln verkaufe …
Bei den übriggebliebenen, nicht verkauften Büchern kann ich ja dann immer noch entscheiden, ob ich sie verschenke, zum Antiquariat bringe, zum Wertstoffhof bringe oder sie doch noch behalte.

Ganze Bestände lassen sich also vermutlich nicht immer komplett versilbern. Aber zumindest teilweise. Und das kann ja auch schon helfen, um beim Platzschaffen etwas Geld einzunehmen.

Gruß
Stefanie

Servus,

Ganze Bestände lassen sich also vermutlich nicht immer
komplett versilbern.

das geht, wenn man sie einem Antiquar anbietet und darauf hinweist, dass er z.B. die Erstausgabe von Tomi Ungerers „Mann im Mond“ (oder sonstwas, wo einem auffällt, wie er nachlässig, fast verächtlich zur Seite schaut, wenn er vor dem Regal steht) bloß haben darf, wenn er komplett alles abnimmt. Er schätzt dann den ganzen Bestand einschließlich Ladenhüter, Unverkäuflichem und Kistenware und kalkuliert die stattliche Marge, die ihm der „Mann im Mond“ bringen wird, da mit ein. Im Ergebnis kriegt man da natürlich nicht mit, welchen Anteil am Ganzen er dann direkt auf dem Heimweg vom Transporter in den Container kloppt, aber der verkäufliche Anteil bringt allemal mehr als die sehr vorsichtig kalkulierten Preise, die momox bietet:

Im eben zitierten Beispiel ging es ja um einen Aufschlag von stattlichen 5.900 Prozent - so großzügig kalkulieren Antiquare normalerweise nicht, auch wenn in diesem Geschäft natürlich hohe Aufschläge notwendig sind, um schon allein die Lagerhaltung zu finanzieren.

Es fühlt sich halt bequemer an, wenn man eine halbe Stunde lang ISBNn in die Tastatur klappert - aber der Zeitaufwand ist auch nicht geringer als der für vier Telefonate und Empfang eines Antiquars.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Das mag zwar sein (wie gesagt, immer abhängig von den Büchern, die Du loswerden willst) - ist jedoch nicht hilfreich im Sinne der Anfrage des UP und hat auch nicht mehr viel mit meiner Antwort zu tun.
Siehe Betreffzeile „Bücher online verkaufen“

Gruß
Stefanie

Antiquare
Servus,

ja, da hast Du Recht.

Ich habe mich halt auf

„Gibt es sinnvolle Alternativen um einen maximalen Preis für ein Buch zu erzielen?“

bezogen, und diese Alternativen sind offline. Da ist es halt wie mit vielen Dingen: Es gibt ein Leben außerhalb des Netzes.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

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booklooker.de (und natürlich amazon.de)