Hallo!
Ich weiß nicht, ob ihr „Die Bücherdiebin“ von Markus Zusak kennt.
Aber ich suche Bücher, die wirklich unter die Haut gehen und zum Nachdenken anregen - egal welches Thema. Sie können auch richtig schön traurig sein.
Wäre nett, wenn ihr mir helfen könnt.
Liebe Grüße,
Ela
Hallo Ela,
wie wär’s mit Simone de Beauvoir: „Alle Menschen sind sterblich“? Da geht es um einen Menschen, der unsterblich ist. Er muss durch die Jahrhunderte erleben, wie alle anderen altern und sterben und empfindet seine Unsterblichkeit schließlich als schwere, unerträgliche Last.
Peter
Hi
Romeo Dallaire’s „Pakt mit dem Teufel“ beschäftigt sich mit dem Völkermord in Ruanda und der europäischen Position.
Lässt micht immer zwischen Wut und Heulen schwanken.
lg
Kate
Hallo Ela,
versuchs mal mit „Der Leopard vom Kilimandscharo“ von Olga Larionowa.
Darin geht es um eine unbemannte Zeitreise,von der das Sterbejahr aller Menschen zurückgebracht wird,was die Frage aufwirft,ob man sich das Jahr nennen lassen soll oder nicht.Regt sehr zum Nachdenken an und ist auch traurig und stellt die Hauptfigur vor eine sehr große Entscheidung.
Grüße vom Angelkönig.
Moin,
schön und traurig und nachdenklich machend: http://www.amazon.de/Seide-Roman-Alessandro-Baricco/…
Grüße
Aquilegia A.
Kommt gleich auf meine Wunschliste, danke 
Hi,
wie wär’s mit Simone de Beauvoir: „Alle Menschen sind
sterblich“?
Eines meiner Lieblingsbücher!
Gruß,
Anja
aber gerne doch! 
Ist überhaupt eine prima Idee: morgen werde ich mal einfach nur lesen…
Viele Grüße
Aquilegia A. *hust*
Ich danke euch! Das sind echt super Bücher!
Hallo Ela,
wie wäre es mit "Charly " von Daniel Keyes?
Es geht um einen Mann,der zum Genie gemacht wird und seinem Erleben mit seiner Umwelt.
Gruß
Lulu-Maria
Hallo,
sehr unter die Haut gehend fand ich José Saramagos „Stadt der Blinden“ (http://tinyurl.com/2ukgyv4)
Die „Stadt der Sehenden“, ebenfalls von Saramago, sollte man anschließend lesen.
Schöne Grüße
Miss E. Tat
Das Nahe ist so fern…
… noch eine Empfehlung. Das lese ich gerade und bin nach jedem Kapitel immer wieder sehr nachdenklich:
http://www.amazon.de/Nachtzug-nach-Lissabon-Pascal-M…
Viele Grüße
Aquilegia A.
Ich würde ganz klassich vorschlagen
Faust,
Woyzeck,
Jugend ohne Gott,
Kafka.
Vor allem vor den Interpretationshintergründen betrachtet Bücher, bei deren Lektüre man meiner Meinung nach nicht ums Nachdenken herum kommt. Woyzeck hat zudem an Aktualität wenig eingebüßt und wenn man bei Kafkas Werken das gestörte Verhältnis zu seinem Vater berücksichtigt (z.B. bei Heimkehr oder dier Verwandlung) erfährt man viel über sein „psychisches Leid“, bzw. wie stark er zu kämpfen hatte. Sehr beeindruckend wie ich finde!