Bügelmagnet

Hallo,

ich wollte mal generell frage ob Sie sich mit Hubmagneten auskennen. Im speziellen auch mit Bügelmagneten, der ziehen und drückend arbeitet.

Ich habe da ein Problem und hoffe dass Sie mir weiterhelfen können.

Bei Minusgraden haftet der Tauchkern kurzzeitig an. sobald ich mit der Hand nachhelfe funktioniert dieser wieder.

Wäre super wenn mir jemand sagen könnte, woran das liegt.

MFG
Michi

Ich würde Ihne gerne weiterhelfen, verstehe aber nicht so ganz das Problem…

Ein Bügelmagnet ist für mich ein U-förmiger Magnet mit zwei Polenden (wie ein Hufeisenmagnet nur eckig). Mir ist nicht ganz klar, wie ein solcher Dauermagnet ziehend und drückend arbeiten kann. Dauermagnete ziehen Ferromagnetische Stoffe immer an. Abstoßung können Sie nur zwischen gleichnamig plarisierten Werkstoffen haben, z.B. wenn Sie in Ihrem Anker einen weiteren Dauermagneten bzw. eine Magnetisierungswicklung (Spule) haben.

Was ist denn der Einsatzzweck? Haben Sie evtl. Bilder, die das Problem etwas besser verdeutlichen? Mit der Temperatur kann das eignetlichnichtsz tun haben. Außer Dei haben enen Luftspallt, in den Feuchtikeit eindringt, dass dann gefriert…

MfG,

Manfred

Hallo,
und vielen Dank schonmal für die Antwort. Beim zweiten mal durchlesen ist mir klar geworden, dass sie mein Problem nicht so genau verstehen konnten :smile:

Also ein Hubmagnet besteht quasi aus einer Spule in der ein Eisenkern durch eine Führungen hindurchgezogen wird. Durch Umpolung wird der Kern dann in die andere Richtung „gezogen“ .

Der Magnet wurde jedoch untersucht, nachdem er aus der Kältekammer kam und er war innendrinnen total trocken.
Daher kann es bei meinem Problem doch nicht der Magnet sein.

Trotzdem vielen Dank für Ihre Hilfe und ich hoffe ich habe Sie nicht zu viel Zeit gekostet :smiley:

Schöne Grüße
Michael

Okay,

das ist eine ganz normale Anwedung, wie für Ventile oft verwendet. Was mir allerdings nicht einleuchte. ist wie das mit der Abstossung fuktioniern soll. Ein Eisenkern wird immer in Richtung des größten Magnetfelds gezogen, also in die Spule hineien. Dort ist seine Lage am stabilsten. Aus dem Feld geraus kanner nicht gedrückt werden, schon gar nicht durch Umpolen, da ihm die Feldrichtung schnurzegal ist.
Abstoßung geht nur, wenn es kein Eisenkern ist, sondern ein Permanentmagnet, dann spielt die Feldrichtung eine Rolle. Wenn dem so ist, kann es sein, dass der Anker/Kern seine dauermagnetischen Eigenschaften verloren hat (z.B. indem er über die Curietemperatur erhitzt worden ist)?

Manfred