guten Morgen Christian,
hießen diese Bürgschaften, mit denen insbesondere
Auslandsgeschäfte auf Kreditbasis gesichert wurden, früher
nicht „Hermes-Bürgschaften“ und wurden vom BuMiFin durch die
KfW erteilt, um dt. Exporte vor der Zahlunsunfähigkeit des
Export Import landes zu schützen?
das sind die Exportbürgschaften, die von Euler-Hermes in
Kooperation mit PwC im Auftrag des Bundes abgegeben werden.
Die Bundesregierung übernimmt dann wiederum die Deckung dieser
Bürgschaften.
danke.
Davon ist auszugehen. Der Weltmarktführer für Großrohre kommt
aus Deutschland, ebenso wie etliche Unternehmen, die sich auf
Meß- und Regeltechnik für derartige Dinge spezialisiert haben.
Vom investierten Geld wird sicherlich so einiges wieder in
Deutschland landen.
ich hatte soetwas gelesen; Röhren und Pumpen aus Dland, das Verlegeschiff ist wohl holländisch, das Spezialistenteam wohl international…
aber ich frag mich - was soll die ganze Aufregung?
ich habe gestern abend den (mE viel zu polemischen) Bericht zu den Energiepreisen in D gesehen, da wurde mehrfach die „Gas-Ukraine-Krise“ angesprochen und einige Preisanstiege mit den Versorgungsengpässen im Zusammenhang mit den Verhandlungen Gazprom - Ukraine damit begründet, dass die bestehenden Pipelines über Land durch Ukraine und Polen verlaufen.
wenn ich also überlege, dass die Gasversorgung für D stabiler wird, ggf auch preiswerter, die Röhren, Pumpen und Arbeiter aus Dland sein werden, dann frage ich mich, warum die deutsche Medienlandschaft SOO heiss darauf ist, diese Bürgschaft in Frage zu stellen; ich seh hier kein Problem, abgesehen von der zukünftigen Tätigkeit des ehem. Kanzlers für Gazprom vielleicht…
wieso also wird diese Bürgschaft (und damit auch dieses Geschäft) so negativ dargestellt?
Gruß
Ralf