Bürohund die II

Hallo,

ich finde es super das dieses Thema gerade aufgekommen ist denn damit muß ich mich nun gerade auch beschäftigen.

Wir haben einen fast 1 Jahr alten Hund der nun aus beruflichen Gründen an 3 nachmittagen zu Herrchen mit ins Büro muß.

Als wir die kleine zu uns geholt haben haben wir nicht im Traum daran gedacht das ich nun jetzt wieder Vollzeit arbeiten gehen würde aber es ist nun leider anders gekommen.

Da bei uns die Jobs mehr als nur dünn gesäht sind blieb mir nur diese Wahl.

Unser Hund ist nicht so riesig ( american Cocker ) und das bellen hat sie nie wirklich gelernt, wenn sie es versucht kommt immer eher ein wuffen. Sie ist eher sehr ruhig und schaut wenn überhaupt allen von ihrem Körbchen aus zu aber muß immer da sein wo Leute sind.

Wie wird sie aber mit der Veränderung umgehen?
Damit meine ich das ich 2 Wochen gar nicht zu Hause sein kann,
wie reagieren Hunde auf so eine Veränderung und kann man das so pauschal sagen?
Was ist wichtig für einen Hund damit es ihm auch richtig gut geht?
Ausser Wasser und eine Decke zum Schlafen?

Die Mitarbeiter freuen sich alle das sie einen tierischen Kollegen bekommen aber wie verhindert man Probleme?
Damit meine ich das sie sich nicht anspringen lassen sollen, nicht zu viele Leckerlies geben usw.

Über alle Anregungen und Erfahrungsberichte bin ich sehr dankbar.
Sonnige Grüße aus dem kalten Norden Sunny

Wir haben einen fast 1 Jahr alten Hund der nun aus
beruflichen Gründen an 3 nachmittagen zu Herrchen mit ins Büro
muß.

Hallo Sunny,

sorg von Anfang an dafür, dass er von niemand ohne deine Erlaubnis gefüttert wird, sonst kriegst du das nicht mehr in den Griff und der Hund bekommt gesundheitliche Probleme (ich kenne keinen Hund, der ein Leckerli ablehnt, weil er zu dick ist). Ganz allgemein geht es einem berufstätigen Hund eher zu gut.

Wir hatten immer Hunde, die auch mal durch den Betrieb liefen, soweit ihnen das nicht aus Sichehheitsgründen verboten war, aber bei mehr als 50 Mitarbeitern ist es nicht zu vermeiden, dass auch mal jemand drunter ist, der Hunde absolut nicht leiden kann und etwa nach ihm tritt, wenn keiner hinschaut usw. Einer hat unseren Hund auch beschuldigt, er hätte ihm Kleidung im Wert von mehr als tausend Euro zerrissen, aber das war sowieso ein Stänkerer, der das Betriebsklima vergiftete und nicht lange bei uns beschäftigt war. Aber mit Anfeindungen musst du schon gelegentlich rechnen, auch mit sachlich völlig unbedründeten.

Gruss Reinhard

Moin,

zu deiner Bemerkung mit dem Bellen: Das kommt noch. Dein Hund ist gerade mal 1 Jahr! Unsere Hündin fing auch erst mit ca. 3 Jahren an zu bellen :wink: (und nun kann sie das ganz hervorragend; finden bestimmt auch die Radfahrer, die halb vom Rad kippen, wenn sie an den Zaun geprescht kommt) :smile:)

Gruß
finnie

Hallo Reinhard,
das mit dem Füttern ist wirklich ein Argument. Dann sollte sie auch nur von Herrchen die Leckerlies bekommen damit sie bei niemandem Betteln kommt.
Im Büro sind weniger als 10 Personen beschäftigt und alle sind einverstanden. Zumal hier nicht die Möglichkeit bestehen sollte dem Hund böswillig weh zu tun. Danke und Gruß Sunny

Hallo,
also…meine Köterliese hatte neben meinem Schreibtisch einen Schlafplatz. Nimm was ähnliches wie dein Hund auch daheim hat. Außerdem stand in einer Ecke ein Wassernapf. Gefüttert wurde im Büro in der Regel NICHT. Leckerli bekam sie ab und an von Kollegen, allerdings in Form von Obst und Gemüse. Wir hatten ein paar Rohköstler in der Truppe, und da war es mir egal, wenn der Hund zum Mitesser wurde.

Was der Hund lernen muss: dass er einigermaßen stramm auf seinem Platz bleiben muss. Durch die Gegend tanzen und du wie ein Löwenbändiger immer hinterher ist deiner Arbeit nicht zuträglich. Mit ein wenig Konsequenz sollte das aber schnell klappen.

Viel Glück
Barbara

1 Like