Bundeswehr: Fallschirmspringer

Hallo,

mein Sohn hat seine Gesellenprüfung hinter sich und möchte nun unbedingt zu den Fallschirmjägern der Bundeswehr, da er nicht mehr eingezogen wurde.
Nun hat er sich aber vor zwei Jahren sein Sprunggelenk gebrochen. Nach entfernen der Platte meinte der Arzt das Sprunggelenk wäre wie vorher und er könne alles machen.
Aber was sagt die Bundeswehr dazu?

Vielen dank für Antworten

Hallo,

da kann wohl nur die Bundeswehr selber etwas zu sagen. Am Besten wenden Sie sich an das nächste Karrierecenter.

Viel Erfolg
Ralf Rossa

Hallo,
grundsätzlich werden die Bundeswehrärzte eine Reihe von Untersuchungen durchführen.
Natürlich darf man so eine Verletzung nicht verschweigen.
Sollte sich herausstellen, gesetzt den Fall das der Junge zu den „Fallis“ kommt, er einen Sprungunfall hat und dadurch einen Schaden hat wegen dem fehlenden Sprunggelenks, wird er keine Schadensersatzansprüche geltend machen können.
Bei den Ärzten ist es so, der eine findet es nicht schlimm und der junge wird zugelassen, der andere denkt eben anders drüber.

Hallo meinereiner1967,

ganz sicher kann Dir bzw. Deinem Sohn das nur der Zuständige Arzt im ZnwG beantworten. Ich würde eher Nein sagen, was jedoch nicht bedeutet, dass er nicht zur Bundeswehr kann. Er wird m.E für den Dienst bei den Fallschirmjägern nicht tauglich sein.

Aber das ist meine Meinung und ich bin kein Arzt am ZnwG (Zentrum für Nachwuchsgewinnung), von daher sollte er es ruhig mal versuchen. Sag ihm aber, dass er sich noch einen Alternativen Verwendungszweck für den Fallschirmjäger bereithalten soll. Eine Abgeschlossene Berufsausbildung öffnet nämlich viele Türen bei der Bundeswehr! :smile:

Beste Grüße und viel Erfolg für Deinen Sohn

Das kann ich Dir leider nicht sagen und das wird auch kein anderer Teilnehmer hier machen können, wäre alles rein spekulativ.

Wenn der Zivil-Arzt das sagt, kann es trotzdem sein, daß für die BW ein Restrisiko besteht, denn die müssen sich auch absichern, falls ihm wider Erwarten trotzdem was passieren sollte. Fallschirmspringen geht gehörig auf die Knochen und Gelenke - es kann daher trotzdem was am Sprunggelenk kommen, Garantien habt Ihr leider keine.

Ich würde mal sagen, die Chancen stehen 50 zu 50, denn angeben muss es Dein Sohn, wenn er gemustert wird. Tut er es nicht, dann kann das zu Problemen führen, falls später etwas sein sollte.

Er soll sich zur Musterung melden und auf sich zukommen lassen, was eben kommt. Falls es nicht geht, bietet die BW genug andere Möglichkeiten zur Anstellung, dann muss er selber entscheiden, was davon außerdem noch zu ihm passen könnte.

Hallo Meinereiner1967,

eine pauschale Aussage kann hierzu sicherlich nicht getroffen werden. Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob bestehende Verletzungen einer Verwendung in den gewünschten Bereichen im Wegen. Dies kann nur im Rahmen einer medizinischen Untersuchung durch die BW festgestellt werden.
ich würde mich daher an Stelle Ihres Sohnes direkt an die Bundeswehr wenden. Weitere Infos und Ansprechpartner finden Sie hier:
http://www.bundeswehr-karriere.de/portal/a/bwkarriere

Viele Grüße
wurm260480

Guten Tag,
ein Ferndiagnose dazu kann nicht genau ausfallen.
Der Truppenarzt bei der Musterung kann sich dazu sicher äußern.
Meine Empfehlung: erst einmal einen Termin für ein Gespräch im nächstgelegenen Karrierecenter der Bundeswehr ausmachen. Dort kann man ihnen, bzw ihrem Sohn, schon einmal einige Möglichkeiten für Laufbahn usw aufzeigen. Wenn das nach seinen Vorstellungen verläuft: bewerben und den Einstellungstest machen. Dort wird nicht nur die Eignung geprüft, sondern es finden auch Gespräche mit dem Einplaner statt. Wenn es nicht so läuft wie er will, kann er immer noch von sich aus absagen. Auch falls er zur Truppe kommt und feststellt, das es ihm nicht liegt, kann er innerhalb des ersten halben Jahres kündigen.
In der Hoffnung, ein bischen weiter geholfen zu haben

mit freundlichen Grüßen

Wise

Da es sich hier um eine ärztliche Frage handelt, kann ich hierzu leider keine genaue Auskunft geben.
Wenn sich ihr Sohn bei der Bundeswehr bewirbt, muss er neben einem Einstellungstest u.a. auch eine Einstellungsuntersuchung über sich ergehen lassen. Dort wird dann durch den ärztlichen Dienst geprüft, ob „Vorerkrankungen“ eine bestimmte Verwendung (wie hier z.B. Fallschirmspringer, oder Taucher, Pilot etc.)ausschliesst.
Also, ich würde an diesem Termin alle Unterlagen mitführen, die bestätigen, dass alles wieder „wie vorher“ ist.

Mit freundlichen Grüßen
L.B.

Hallo, über eine Eignung oder Nichteignung entscheidet der Truppenarzt. Nach dem regulären Bewerbungsverfahren wird sich ihr Sohn bei eben jenen vorstellen müssen. Bitte geben Sie ihrem Sohn mit auf dem Weg, das er keine Krankheiten/Leiden vor dem Truppenarzt verschweigen soll. Wird später etwas festgestellt und es kann nachgewiesen werden das die Verletzung (etc.) schon vorher bestand, kann dies zu einem Disziplinarverfahren bis hin zur Entlassung führen. Also lieber gleich reinen Tisch machen.
Viel Erfolg für Ihren Sohn.
Mit freundlichen Grüßen
A. Scholze, Stabsunteroffizier

Hallo, ganz einfach, darüber entscheidet Bundeswehrarzt bei der Musterung.

Am besten bei einem der Karrierecenter vorbeischauen, der Musterungsarzt gibt Euch genaue Auskunft.

Gruß Chris

Hallo,
diese Frage ist schwierig zu beantworten, weil letztendlich der untersuchende Arzt beim Zentrum für Nachwuchsgewinnung eine Fehlerziffer für Vorerkrankungen bzw. -Verletzungen vergibt, die einen eventuellen Ausschluss vom Fallschirmspringen bedeuten könnte. Ich würde es einfach einmal probieren. Viel Glück.

Hubert 49

Der einfachste Weg ist, sich bei der nächstgelegenen Annahmestelle zu melden und dann das ganze Eignungsprogramm, einschl.Gesundheitscheck zu absolvieren.

Hall meinereiner1967,

Wenn Ihr Sohn sich da bewirbt, dann würde ich gar nicht erwähnen das er Probleme mit seinem Sprunggelenk hatte,
die können es auch nicht herraus bekommen.

Jedoch wird Ihr Sohn da komplett durchgecheckt und die könnten die „Narbe“ sehen und dann halt fragen.
Würde ich sagen das es nur eine kleine Schnittverletzung war.

Viel Glück.

Moin,
meiner Erfahrung nach wird es da sicherlich Probleme geben! Die Ärzte bei der BW sind da ziemlich streng ABER diese Untersuchugen fallen oftmals von Arzt zu Arzt anders aus! Wenn ihr Sohn zum Einstellungstest geht kann er ja angeben das er zu den Fallis will und da wird er denk ich mal auch auf Sprungtauglichkeit getestet, das kann ich aber nicht mit Sicherheit sagen da ich nie bei den Fallis war! Am Ende der „Musterung“ bekommt man einen Zettel wo angekreuzt ist was man nicht machen kann und was nicht! Wenn er groß ist kann er z.B. nicht ins Wachbattalion oder wenn er Brillenträger ist darf er bestimmte Geräte nicht bedienen usw.
Aber einen Versuch ist es definitiv Wert. Wenn ich fragen darf, warum ausgerechnet die Fallschirjäger?

Hallo meinereiner1967

das ist eine Frage auf die nur ein ARZT antworten kann, da eine Beurteilung ohne med. Fachkenntnisse unseriös und einfach nur geraten wäre.

Mein Tipp: Bewerben, beurteilen lassen und mit dem Ergebnis LEBEN

Sorry - aber DAS ist nicht per Internet beantwortbar

Grüße