ich möchte mich gerne Nebenberuflich engagieren und durchstöber grad das Netz.
Dabei bin ich zum Beispiel auf Burnout Syndrom- und Antistress- Therapeut/in/Berater/in gestossen, welches in der Paracelsusschule angeboten wird. Nun stellt sich mir die Frage ob diese Bezeichnung überhaupt staatlich anerkannt ist. Könnte ich mir nicht rein theoretisch das Geld sparen und mich selber fort- und weiterbilden und Kurse etc. anbieten?
Dabei bin ich zum Beispiel auf Burnout Syndrom- und
Antistress- Therapeut/in/Berater/in gestossen, welches in der
Paracelsusschule angeboten wird. Nun stellt sich mir die Frage
ob diese Bezeichnung überhaupt staatlich anerkannt ist.
Nein, egal von welchem Anbieter. Paracelsusschulen sind Heilpraktikerschulen.
Könnte
ich mir nicht rein theoretisch das Geld sparen und mich selber
fort- und weiterbilden und Kurse etc. anbieten?
Ja, rein theoretisch. Ob du damit das Vertrauen deiner Kunden gewinnst?
Bei all diesen Angeboten mehr oder weniger obskurer „Akademien“ und Schulen sollte man immer eins im Blick behalten: man begibt sich mit einem solchen Job in Konkurrenz zu studierten Psychologen und Psychiatern.
Die Frage, wem man selbst im Ernstfall eher vertrauen würde - demjenigen, der ein richtiges Studium absolviert hat oder jemandem, der einen Wochenendkurs an einer Heilpraktikerschule belegt hat - die muss sich jeder selbst beantworten.
Tatsache ist, dass diese Kurse vor allem dem Anbieter Geld bringen.
Diese Frage habe ich mir auch gestellt ist. Fakt ist, das ich auch Betroffene bin und war. Viel darüber gelesen habe und umgesetzt habe, sowie in div. Kliniken war. Das heisst ich weiss was es heisst Burnout und Depressionen zu haben.
Aber welchen Weg könnte ich gehen? Ich bin Fachkrankenschwester und komme praktisch schon aus dem med. Bereich.
Da muss ich Dir recht geben. Ich würde den dipl.Psychologen erwägen. Aber ich könnte doch z.B. auch Kurse in Entspannung halten. Darin kenne ich mich auch sehr gut aus. Brauch man da auch einen Berechtigungsschein für viel Geld, die auch jeweils angeboten werden? Ich glaube nämlich auch das dies Quatsch ist.
Solange man keine Krankheiten im medizinischen Sinne diagnostiziert und behandelt kann man das machen, indem man ein Gewerbe anmeldet.
Da gibts dann natürlich oft Abgrenzungsschwierigkeiten in der medizinischen Terminlogie bzw. der von den Interessenten benutzten Terminologie.
Zudem kommt dann noch, dass sich die Sachbearbeiter beim Gewerbeamt - genau so wie viele Interesenten - mit den medizinschen Begriffen und den alternativen Begriffen nicht auskennen.
Da kommen die Leute dann an, und wollen ein Gewerbe in allgemeiner Stressbewältigung mittels kommunikativer Instrumente ; supervisionärer Entspannungstechnik, Shiatsu, Feng Shui, Gestiger Heiler und sonstwas anmelden.
Da fragt sich der Sachbearbeiter dann in der tat manchmal, was läuft da jetzt genau ab, und kann ich den Halodri wirklich auf die Leute loslassen.
Zudem kann es sein, dass einige Sachbearbeiter von einigen alternativen Ansichten grundsätzlich nicht begeistert sind, und sich dann bei einigen für sie besonders exotischen Sachen nicht besonders kooperativ zeigen.
Möglich ist abr auf jeden Fall, dass man ein Mindestmass an Eignung überprüft z.B. durch ein Führungszeugnis.
Es kann aber auch sein, dass man den Nachweis einiger Seminare oder ähnliches fordert.
Wenn man jetzt eine Ausbildung als Krankenschwester hat, ist das zumindesten schon mal die halbe Miete.
Es kann also nicht schaden, sich frühzeitig zu überlegen, unter welchem begriff das laufen soll;
und dann mal googeln , welche Stolpersteine da alle lauern.
Fakt ist, das ich
auch Betroffene bin und war. Viel darüber gelesen habe und
umgesetzt habe, sowie in div. Kliniken war. Das heisst ich
weiss was es heisst Burnout und Depressionen zu haben.
Das heisst aber nicht, dass du über die fachlichen Voraussetzugen für einen Therapeuten verfügst.
Aber welchen Weg könnte ich gehen?
Psychologiestudium
Ich bin
Fachkrankenschwester und komme praktisch schon aus dem med.
Bereich.