Hi Chris,
wie wär`s mit:
„Der Papst ist inoffizielles Mitglied der Baath-Partei?“
Wäre ja mal eine Ausrede, die Bush mittlerweise nicht mehr wesentlich unglaubwürdiger machen würde.
Und um die Nachweise zu verschleiern wird die Parteizentrale weggebomt (wäre nicht wirklich schlimm) und sein Parteibuch kann Johannes Paul ja sonstwo versteckt haben…daher muss man es nicht gefunden haben, um den starken Verdacht erhalten zu können, weil’s ihn halt noch verdächtiger macht.
Gruss
Tom
Guten Morgen Christian,
in den USA gibt es zig-hunderte von Sekten und Bush gehört zu einer. Seine Frau ist „Bibelleserin“. Jeder dem die Kirche grad nicht passt macht sich zum Visionär und macht seine eigene Kirche auf. Ziel solcher Kirchen sind meist weniger die hehren Ziele einer christlichen Weltanschauung sondern vielmehr irgendwelche wirtschaftlichen Ziele. Hier wird die Religion ebenfalls einfach nur für eine knallharte Wirtschaftvereinigung benutzt.
Die wenigen Katholiken in den USA haben es eh schwer und von einem fernen Papst lassen die sich eh nix sagen. Des weiteren fühlen sich diese Sekten ja als Visionäre und Auserwählte. Der Begriff „God’s Land“ kommt eben aus dieser Richtung. Kein Wunder also, daß Bush sich von Gott berufen fühlt, um einen Kreuzzug gegen das „Böse“ zu starten. Den Amis ihr beschränkter Horizont erlaubt einfach keine differenzierte Betrachtung der Sichtweisen.
Schlimm ist es dann, wenn diese Sekten auf „Mision“ gehen, meistens nach Lateinamerika und dort die (meist indigenen) Bevölkerungsschichten „evangelisieren“ indem sie ihnen das wenige Geld aus der Tasche ziehen, um ihnen dann das Himmelreich zu versprechen.
Gott zum Grusse
Andrés
Vorsicht, in USA gibt es zig Abspaltungen der Methodisten. Bush gehört einer dieser an. eigentlich egal ob Methodist, Baptist, Adventist. In Gringolandia sindse alle gleich schlimm.