Servus ExpertInnen,
[meine Frage gehört wahrscheinlich eher ins BWL-Brett. Weil kochende Menschen für mich aber die Ökonomen an sich sind und ich aus Erfahrung weiß, dass hier einige wirklich schlaue Menschen unterwegs sind, platziere ich sie hier.]
Vor einigen Jahren war Butterschmalz billiger als Butter. Heute ist es umgekehrt. Ich schmelze mir daher mein Butterschmalz selbst zusammen — auch, weil ich den im handelsfertigen Butterschmalz vorhandenen Zusatzstoff Stigmasterin nicht essen mag.
Nun habe ich bei Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Butterschmalz) gelesen, dass die Herstellung von Butterschmalz von der EU subventioniert wird, um den Butterberg abzubauen.
- Wie passt das zusammen mit der Tatsache, dass man für 250 g Butter nur 0,75 EUR zahlt, für 250 g Butterschmalz hingegen nahezu das Doppelte?
Fragt sich
Anne
aus dem Wilden Süden