Butterschmalz selber machen

Hallo!
Ich habe nachgelesen, wie man Butterschmalz selber macht. Frage dazu: Ich habe versehentlich gesalzene Butter mit Rapsöl gekauft, die ich nicht mag. Kann man die auch für Butterschmalz nehmen?
Gruß
Eva

Hallo,

ja, klar. Das Ergebnis schmeckt dann halt nur mehr als Raps und Salz als das bei Butterschmalz der Fall ist. Außerdem ist Rapsöl nicht ganz so hitzebeständig wie Butterschmalz (190 statt gut 200 Grad). Das schränkt die Anwendbarkeit ggfs. etwas ein.

Gruß
C.

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Wahrscheinlich wird das Salz im Molkerest der Butterschmalzschmelze angereichert werden, denn es ist ja nicht fettlöslich. Das gewonnene Butterschmalz wird auch nach Erkalten weicher als das Produkt aus reiner Butter sein.

LG
SL99

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Ich wollte um das Thema eigentlich elegant herumlavieren und formulierte deswegen bewusst unpräzise, weil das doch ein bisschen komplizierter ist bzw. das Ergebnis vom Herstellungsprozess und den Gesamtumständen abhängt. Im Normalfall (aber nicht immer) wird das Salz der Butter im Herstellungsprozess in kristalliner und nicht in gelöster Form zugesetzt. Wenn man die Butter schmilzt, ist die Frage, ob die Salzkristalle in dem ganzen Fett genug Möglichkeiten finden, sich aufzulösen, so dass sie dann später mit dem Milcheiweiß abgeschöpft werden oder ob sie dann später im Butterschmalz dann auch wieder in kristalliner Form vorliegen werden. Wahrscheinlich von beidem etwas, wobei ich mich schwertue, mich auf ein Verhältnis festzulegen.

Im Grunde lautete die Frage aber auch, ob man die Butter auch für die Herstellung von Butterschmalz nehmen kann.

Ja, guter Hinweis. Ob das dann am Ende eine Rolle spielt, hängt von der geplanten Verwendung ab.

Gruß
C.

Das ist nicht sinnvoll. Was willst du mit dem Produkt machen, das kein Butterschmalz ist.
Wieso nutzt du die Butter nicht so zum Kochen oder Backen. Du kannst ja auch zum Beispiel (herzhaften) Mürbeteig daraus machen. Da man ohnehin eine Prise Salz zum Backen nimmt, geht das aber auch in süßen Rührteigen.

Äh, es stand da:

Die gesalzene Butter enthält durchaus mehr als „eine Prise Salz“.

Inwieweit ist dein gewählter Ausschnitt eine Antwort auf die Frage, was mit dem Butterschmalz gemacht werden soll?

Das ist mir bekannt. Möglicherweise kennst du aber nicht süß-salzige Gebäcke. Eine Schokotarte, fruchtige Käsetorten mit süß-salzigem Boden, Außerdem hängt das stark davon ab, wie viel Fett überhaupt im Gebäck ist. Wer zum Beispiel einen Wiener Boden macht, hat nur wenig Fett in der Masse. Last not least besteht die Möglichkeit, salzige Butter mit normalem Fett zu mischen.

Deine Frage lautete:

In der Ausgangsfrage ging es doch gerade darum, ob man das Produkt, das kein Butterschmalz ist, zur Herstellung von Butterschmalz verwenden kann. Insofern habe ich DEINE Frage nicht verstanden.

hattest du nicht erwähnt. Deine Aussage war

Vielleicht drückst du dich beim nächsten Mal einfach präziser aus, so dass nicht unendlich Texte wiederholt zitiert werden müssen, um dir klar zu machen, wo die Fehler liegen.

Vielleicht suchst du dir mal einfach ein anderes Hobby, anstatt missgünstig in andere Kommentare hineinzuinterpretieren!
Es mag sein, dass dein kulinarischer Horizont so eng gesteckt ist, dass er Gebäcke, die eindeutig in die Kategorie süß fallen, aber auch eine schmeckbare salzige Note haben, nicht kennt. Obwohl bswp. Salzkaramell nun weit verbreitet ist und gemeinhin unter süße Brotaufstriche fällt.

Genau! DAS ist es ausschließlich, worum es dir geht! Fehler finden. Du hast auch konstruktiv zur Ausgangsfrage wirklich nüscht beizutragen, deine Existenz hier dient nur, zu stänkern.

Wenn Newcallas, um die es hier geht, etwas wissen will zum Thema, dann kann sie ja nachfragen. Möglicherweise reichen die Hinweise aber auch einfach als Inspiration.

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Danke euch. Ich werde die gesalzene Butter für andere Zubereitungsarten verwenden

Um @ulischnee zu befriedigen, auch noch ein Rat von mir: du kannst damit auch Lederschuhe einfetten. :grimacing: :stuck_out_tongue_winking_eye:

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gab’s gar nicht, ich habe wortwörtlich das gelesen, was du geschrieben hast, das war’s dir aber auch nicht recht. :thinking:

Das würde ich lassen. Reines Fett kann Leder nicht gut aufnehmen, es bleibt ein Film / Schmier zurück.

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Däswägän spuckt der Doitsche ooch beim Polierrrän oof seine Stiefäl !!

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