ich interessiere mich für ein Universitäts-BWL-Studium. Kann mir vielleicht jemand sagen, wie ein BWL-Studium an der Uni aufgebaut ist. Wie viele Vorlesungsblöcke hat man in der Woche? Wie viele Prüfungen pro Semester? Besteht der Studieninhalt in dem ersten Semestern überwiegend aus Mathe?
Ich wäre euch für jede Info sehr dankbar.
ich interessiere mich für ein Universitäts-BWL-Studium. Kann
mir vielleicht jemand sagen, wie ein BWL-Studium an der Uni
aufgebaut ist.
Warum muß es unbedingt Uni sein ? Hast Du Dir die Alternativen FH und BA mal angesehen ?
Wie viele Vorlesungsblöcke hat man in der
Woche? Wie viele Prüfungen pro Semester?
sehr konkrete Fragen, aber s.o., das hat meiner Meinung nach Vorrang vor solchen Fragen.
Im Zweifelsfall würde ich mir das Vorlesungsverzeichnis beim Sekretariat abholen. Da stehen dann die Fächer und und Wochenstunden sowie die Semesterprüfungen drin.
Besteht der
Studieninhalt in dem ersten Semestern überwiegend aus Mathe?
Kommt drauf an, von welchem Standpunkt man es sieht:
Als Maschinenbauer habe ich einigen BWLern Mathe beigebracht (einschl. Statistik), also kann es von meinem Standpunkt nicht so viel sein. Mit 5 Punkten im Grundkurs Mathe sollte man allerdings schon den Vorkurs dazu besuchen…
das hört sich danach an, als ob du ein kleiner dünnbrettbohrer seist.
lass dir eins gesagt sein: ohne lernaufwand wirst du beim bwl studium an der uni noch innerhalb des grundstudiums mattgesetzt!
da ist nix mehr mit durchmogeln wie in der schule.
aber das nur nebenbei.
zu deinen fragen: schau doch mal auf den homepages der unis nach. da steht doch alles drin in den studien- und prüfungsordnungen.
das variiert auch von uni zu uni, von bundesland zu bundesland. jede uni hat andere SOs und POs
gruss enno
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Hi…
Ein BWL Studium ist wirklich kein gemächliches Studium.
Bei uns läuft das so (Freie Universität Berlin):
Grundstudium in 3 Semestern. Pro Semester ca. 5 Klausuren, also 5 Fächer. Dazu gehören neben den BWL-Kursen Mathe, Statistik, Wirtschaftsinformatik, viel VWL (ist auch mit viel Mathe), Wirtschaftsrecht usw. Es ist viel lernen angesagt. In den Wochen vor den Klausuren kannst du schon mal getrost 3/4 deiner Freizeit streichen, wenn du einigermaßen schnell und gut über die Runden kommen willst. Alles ist natürlich hoch theoretisch.
Man darf durch jede Klausur einmal durchfallen, bei vieren noch ein zweites mal, sonst wirst du exmatrikuliert.
Hauptstudium läuft ähnlich, aber natürlich hat man hier Wahlmöglichkeiten. Um Mathe kommste aber in so gut wie keinem Fach, auch nicht im Hauptstudium, herum.
Das ganze soll dich nicht abhalten. Viele Sachen machen durchaus Spass (andere natürlich auch nicht). Du solltest nur wissen, worauf du dich einläßt: Uni-Tage können auch locker 8-10 Stunden haben (mit Lerngruppe auch mal 15!) und man ist dann nicht unbedigt fertig mit allem, wenn man nach Hause kommt.
Hoffe, ich habe dich jetzt nicht total abgeschreckt, aber so sieht es nun mal aus. Natürlich eröffnet ein BWL-Studium andererseits viele, sehr unterschiedliche Möglichkeiten später. Die Jobsituation wird im Augenblick als hervorragend eingestuft. Aber da muss man eben erstmal hinkommen, d.h. das Studium schaffen.
Welche Unis sind empfehlenswert?
Ich habe mich in den letzten tagen über sämtliche Uni´s bezüglich eines BWL-Studiums informiert. in die engere Auswahl stehen für mich Münster, Erlangen-Nürnberg, Bielefeld und Mainz.
Was haltet Ihr davon, hat jemand bereits Erfahrungen an irgdeneiner dieser Uni´s gesammelt? Oder würdet Ihr mir eine andere Uni als die bereits gennanten empfehlen?
Und was haltet Ihr für sinnvoller; zum Sommersemester oder zum Wintersemester zu beginnen?
Ich würde mich über jede Antwort freuen (auch per email).
Ich habe mich in den letzten tagen über sämtliche Uni´s
bezüglich eines BWL-Studiums informiert. in die engere Auswahl
stehen für mich Münster, Erlangen-Nürnberg, Bielefeld und
Mainz.
Was haltet Ihr davon, hat jemand bereits Erfahrungen an
irgdeneiner dieser Uni´s gesammelt? Oder würdet Ihr mir eine
andere Uni als die bereits gennanten empfehlen?
Die besten BWL-Unis in Deutschland sind Köln, Mannheim und München. Nur kranken alle drei am selben Problem:
1.) Durch die hohe Zahl der Bewerber pro Studienplatz ist der N.C. sehr hoch (genaueres kannst du unter http://www.zvs.de erfahren).
2.) Sind dies „Massenstudiengänge“, dass heißt die Vorlesungen werden, vor allem im Grundstudium, brechend voll sein und auch in der Bibliothek werden die Bücher relativ schnell weg sein.
(Info dazu : http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,8092…)
Und was haltet Ihr für sinnvoller; zum Sommersemester oder zum
Wintersemester zu beginnen?
Kommt darauf an, zum Wintersemester wäre naheliegender, bedingt duch den Zeitpunkt des Abiturs resp. BW/Ziviende.
Wenn du also nicht ins Ausland gehen willst für ein paar Monate währe wohl das WS naheliegender, weil du sonst fast ein drei viertel Jahr nichts zu tuen hast