hallo
habt ihr ideen, was ein BWL Student (vorher 5 semester wirtschaftspädagogik) und gelernter bankkaufmann beruflich machen könnte, wenn er sich dazu entscheidet, sein studium abzubrechen?
darf ruhig eine weitere ausbildung sein. das wichtige dabei sind aber die berufschancen und aussichten sowie etwaige weiterbildung/karriere.
it systemkaufmann würde mich brennend interessieren, aber da verdient man aj später kaum kohle mit… verkäufer bei medi markt… na klasse…
Hallo Martin,
hast Du Dir das gut überlegt? Du hast ja offenbar schon ein paar Semester hinter Dir, mindestens mal die 5 WiPä + X Semester BWL.
Ich denke da in erster Linie daran, wie Du das in Vorstellungsgesprächen verkaufen willst. Du hattest vorher schon eine kaufmännische Ausbildung absolviert, zusätzlich fast 3 Jahre einen eng verwandten Studiengang belegt - da zieht etwas wie „…und da wurde mir klar, dass das nichts für mich ist“ eher schlecht. das könnte man z.B. anbringen, wenn Du nach dem Abi 2 Semester BWL gemacht hättest, und dann auf Krankenpfleger umschwenkst.
In Deinem Fall sieht das aber schon ein bißchen nach „ist nicht in der Lage, etwas zuende zu bringen“ aus. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Du kurz schreibst, warum Du gewechselt hast und nun aufhören möchtest/ musst?
darf ruhig eine weitere ausbildung sein. das wichtige dabei
sind aber die berufschancen und aussichten sowie etwaige
weiterbildung/karriere.
Insbesondere im Hinblick auf die weiteren Chancen würde ich das Studium zuende bringen. Eine Ausbildung zu finden kann u.U. schwierig werden, erstens wegen Deines Alters, zweitens wegen Deines „unruhigen“ Lebenslaufs.
Wenn es denn mit dem Studium gar nicht geht, würde ich versuchen, wieder bei einer Bank unterzukommen und mich in IT-Richtung weiterzubilden.
Gruß
Ramona
Hi!
Ich kann mich Ramona nur anschliessen.
Ich würde auf alle Fälle das Studium zuende bringen. Lieber nochmal von der Uni auf die FH wechseln und dort zügig zuende studieren.
Grü+ße,
Mathias
Hallo McFly,
für die Lösung der von Dir gestellten Frage(n) empfehle ich die persönliche Beratung bei der Studienberatung. Sofern Du Dich dort nicht gut aufgehoben fühlst könnten auch Deine Hochschullehrer, höhere Semester, Karrierecoach oder/und Psychotherapeut sehr hilfreiche Berater sein.
Für wichtig halte ich, dass Du die notwendige Bestandsaufnahme mit der Entwicklung eines realistischen, überprüfbaren, angemessenen beruflichen Zieles innerhalb einer genau benennbaren Zeitspanne (z.b. 2 Monate) anfängst und abschließt.
Viel Erfolg!
Heiner Gierling