>Hallo erstmal 
Salve!
>Thema lautet „Die Geschichte Istanbuls“.
Das schöne Konstantinopel…jaja…
>Warum machte die freie Stadt Byzantion sich mit einem >Vertrag zur Verbündeten Roms? Das versteh ich nicht !
Naja, weil Byzantion meinte, die Römer hätten die dickeren Eier. Nachdem Rom Karthago im 2. punischen Krieg in die Knie gezwungen hatte, wurden die Römer geizig und nutzen ihre Vormachtstellung durch den Sieg über Karthago gnadenlos aus. Sie begannen sich überall einzumischen und wollten das ganze Mittelmeer beherrschen. Denn die vormalige Seemacht wurde durch sie bezwungen.
Und da ist man als freie Stadt gezwungen sich zwischen hüben und drüben zu entscheiden. Die Römer haben immerhin Hannibal widerstanden und ihn geschlagen und auch die Hellenen, sahen gegen Rom nicht gut aus.
Die Hellenen, haben keine konkrete Ordnung auf die Reihe bekommen und waren daher unzuverlässig. Das musste abwägen. Und daraufhin werden sie sich für Rom entschieden haben. Denn wer gegen den Sieger war, dem passierte oft nichts Gutes, wenn dieser Chef wurde.
Dazu denke ich, ist ein Bündnis mit Rom nicht die schlechteste Entscheidung gewesen, zumal die Lage Byzantions ja auch einiges zu bieten hatte. Quasi: ich biete euch Zugang zum schwarzen Meer, wenn ihr mich beschützt und gewinnt.
nach Wiki heißt es zusammengefasst:frowning:Artikel Byzantion)
„In den Kriegen gegen Philipp V., Antiochos III. und Perseus standen beide Städte auf Seiten der Römer, 202 v. Chr. wurde Kalchedon aber von Philipp V. erobert. 196 v. Chr. verkündete Titus Quinctius Flamininus die Freiheit der Griechen, Byzantion wurde civitas libera et foederata.“
und im Imperium Romanum Artikel
"Der Sieg über Karthago im 1. und 2. Punischen Krieg sicherte Roms Vormachtstellung im westlichen Mittelmeer. Neben seiner neuen Rolle als Seemacht trugen auch die eroberten Silberminen in Hispanien und die gewaltigen Reparationen, die Karthago zu leisten hatte, zu Roms neuem Reichtum bei. In die Zeit ab 200 v. Chr. fiel auch die Einmischung Roms in das Machtspiel der hellenistischen Großreiche: Dort waren die Großmächte nicht in der Lage gewesen, ein friedliches Zusammenleben zu erreichen. Es folgten Konflikte mit den Antigoniden, wobei Rom 200 bis 197 v. Chr. in Griechenland gegen Philipp V. intervenierte, um den makedonischen Einfluss in Griechenland zurückzudrängen.
Auf ein Hilfegesuch kleinasiatischer Staaten hin kam es zum Römisch-Syrischen Krieg (192–188 v. Chr.) gegen das hellenistische Seleukidenreich unter Antiochos III. Dieser musste nach Roms Sieg auf einen Großteil seiner Besitzungen in Kleinasien verzichten. Rom wurde damit zur ‚De-Facto-Vormacht‘ im östlichen Mittelmeerraum. Versuche Makedoniens, die alte Hegemonie wieder aufzurichten, führten zum Krieg. 168 v. Chr. wurden die Makedonen unter ihrem König Perseus endgültig besiegt und ihr Königreich zerschlagen, 148 v. Chr. schließlich in eine römische Provinz umgewandelt. So erging es 146 v. Chr. auch Griechenland (ab 27 v. Chr. Provinz Achaea, vorher zu Makedonien gehörig) und der neuen römischen Provinz Africa nach der Zerstörung Karthagos, welches vor dem Dritten Punischen Krieg (149–146 v. Chr.) wieder an Macht gewonnen hatte."
Zufrieden?
Salve
Alex
In den Büchern und Filmem wird das irgentwie übersprungen. Es
steht nur das Byzantion sich mit einem Vertrag zur Verbündeten
Roms machte. Ich will den grund wissen warum machten sie einen
Vertrag ?
Ich hoffe ich konnte mich deutlich ausdrücken
Wenn ihr mir die Frage beantworten könnt wäre ich euch sehr
dankbar
Mfg